FC Viktoria 1889 Berlin – SV Meppen 3:4



  • Jolefant der Sodastreamer
    Train_H

    3. Liga - 27. Saison - 30. Spieltag

    Gondorf (1)
    Mehlem (1)
    Selke (1)
    (1) Sicker
    (1) Tankulic
    (2) Guirassy
    Zuschauer: 6.600

    S P I E L B E R I C H T

    Turbulentes Spiel im Jahnsportpark

    Wegen der Extremen hitze und aufgrund des am Wochenende geregelten Nachtverkehrs von S- und U-Bahn in der Hauptstadt einigten sich beide Vereine auf eine nächtliche Austragung. Zunächst war dies sehr zum Verdruss des TV Partners, aber die Ereignisse sorgten beim Sender für Starke Einschaltquoten.

    Das Torreiche Spiel begann nach Chancen auf beiden Seiten mit einer kalten Dusche für die Gastgeber. Guirassy sorgte für die schnelle 2:0 führung und die ersten Fans überlegten schon weiter in die Nachclubbs zu fahren. Jolefant ermunterete die Spieler weiter an sich zu glauben, denn die Chancen waren da. Er forderte mehfach von der Bank mehr Präzision und Bedingungslose Zweikämpfe.

    Beides setzte insbesondere Gondorf um. Er setzte mit einer gelben Karte das Klare Zeichen zum Aufbruch und untersrich, dass er in Berlin ein Führungsspieler ist. Das weckte die Manschaft auf und durch ein Tor von Gondorf und eins von Mehlem konnte es mit 2:2 in die Pause gehen.

    Doch Au Wei, die Fans stürmten gerade die WC Anlagen, als eine Bombendrohung publik wurde und alle zügig und geordnet das Stadion verließen. Nach 60 Minuten hatten SEK und LKA das Stadion durchsucht und konnten Feststellen dass es sich "nur" um eine Atrape handelte.

    So einigten sich Beide Trainer nach Absprache mit Ihren Teams auf eine dirkete Fortsetzung des Spiels. Allerdings ohne den Gelb vorbelasten Gondorf, Jolefant wollte ihn diese Strapazen nach der gelben karte ersparen und ihn somit schützen. dafür kam May. Mit der Unterbrechung kammen die Meppener Gäste besser zurecht. Gingen durch Tore von Tankulic und Sicker mit 2:4 in Front. Wieder wachte Berlin auf und kam mit einem Tor von Selke heran. Torchanden gab es hüben und drüben und das Spiel hätte auch 7:7 ausgehen können, doch es blieb bei der helfte der Tore.

    Daran enderte auch die Fulminanten letzten 10 Minuten der Gastgeber nichts. Auch 2 Ecken und drei Schüsse konnten nicht nocheinmal für den eigentlich verdienten ausgleich sorgen. Es bleibt dennoch festzuhalten, das Viktoria langsam aber sicher näher an das 3. Liganivou herankommt. Mal sehen wo Jolefant in der kommenden Saison an der Seitenlinie steht, da wegen Lizensproblemen in Berlin keine Chance auf Drittligafußball in Saisno 29 besteht.