TSV Alemannia Aachen //NEWS//

  • Ausgabe 01/14

    Saison startet am 03. Januar 2014 um 20.30 Uhr


    Die Saison startet direkt mit einem Traditionsduell. Die Fortuna aus Düsseldorf ist zu Gast am Tivoli. In der letzten Saison schon war nicht der gewohnte Someg (aka Frank Götze) an der Seitenlinie, sondern sein Nachfolger Martin E., genannt Elli. In der letzten Saison konnte beide Trainer jeweils das Auswärtsspiel für sich entscheiden. Hoffen wir mal aus unserer Sicht, dass wir dieser Gewohnheit in dieser Saison nicht direkt wieder nachkommen und die 3 Punkte möglichst bei uns behalten. Dies wäre ein wichtiges Zeichen für die kommenden schweren bevorstehenden Aufgaben. Spannung ist in jedem Falle garantiert.

    Trainiert wurde derweil genug auf Aachener Seite. Die Abwehr stand, zumindest in Freundschaftsspielen, gegen diverse Gegner bombensicher. Ob dies auf Grund von der altbekannten Nervösität auf Aachener Trainerseite weiterhin so gut klappt, muss abgewartet werden. Doch ein wenig mehr Optimismus für die Saison ist jetzt doch wieder vorhanden.

    Allerdings steht weiterhin als Saisonziel der Klassenerhalt an vorderster Linie. Wir drücken unserer Alemannia alle zur Verfügung stehenden Daumen, dass dies gelingt.

  • Ausgabe 02/14


    Auswärts beim 1.FC Schweinfurt 05 am 03.01.2014 um 21.30 Uhr



    Im nächsten Spiel hat man eine weite Reise zum 1.FC Schweinfurt 05 anzutreten. Ein sehr unangehmer Gegner der es ebenso wie unsere Mannschaft versteht, das Bestmögliche aus seinen spielerischen Möglichkeiten herauszuholen. Eins konnte man in der letzten Saison bereits erkennen, kein Team gibt auf. Voller Einsatz von beiden Seiten sollte hier zu erwarten sein. Dies ist auch ein Verdient vom FCS Trainer Signode, der mit seiner Präsenz und dem unbedingten Siegeswillen seiner Mannschaft vorausgeht. Dieses Auswärtsspiel wird extremst hart werden, doch aufgeben gibt es nicht!

    Man wird abwarten müssen wie fit die Alemannen sind und das 1 Stunde zuvor stattfindende Match gegen die Fortuna aus Düsseldorf laufen wird. Entweder kommt es hier zur Positiv- oder Negativspirale. Es kommt auf das Kollektiv an. Ohne Wenn und Aber!

    Auf geht´s Aachen kämpfen und siegen!


  • Signode1978 (Maik Miertsch)
    (Thorsten Schroiff) eViL

    3. BuLi - 16. Saison - 2. Spieltag
    Kamper (1)
    (1) M´Bock
    (1) Banser
    (1) Gierke
    Zuschauer: 9.000

    S P I E L B E R I C H T
    Ausgabe 03/14

    Alemannia Aachen unter Zugzwang beim 1. FC Schweinfurt 05


    Heute musste die Alemannia aus Aachen beim 1. FC Schweinfurt antreten. Nach der Niederlage zuhause gegen Fortuna Düsseldorf musste alles dafür getan werden die Punkte selber einzusacken. Scheissegal ob glücklich oder verdient, 3 Punkte mussten her. Die Ausgangslage vor dieser Partie könnte schwieriger nicht sein. Der 1.FC Schweinfurt holte in einem "Gurkenspiel" bei SC Feucht ein 1:1; wie erwähnt gewann wiederrum Fortuna Düsseldorf bei unserer Alemannia mit 1:0; eine Vorhersage war definitiv nicht möglich, denn einen Favoriten schien es im Vorfeld nicht zu geben.

    Die Alemannia und der 1. FC Schweinfurt begannen ihr Spiel taktisch und personell unverändert zu ihren absolvierten Matches. Zwar hatte Trainer eViL überlegt im Sturm auf den glücklosen Chrisantus zu verzichten und für diesen Bieber zu bringen, doch verwarf diese Option relativ schnell wieder.

    Der Schiedsrichter gab die Partie pünktlich um 21:35 Uhr frei. Beiden Teams merkte man die Nervösität in den Anfangsminuten an. Niemand wollte einen Fehler machen. So dauerte es bis zur 12. Minute als Gaetano Krebs einen 20m Hammer auspackte und den Schweinfurter Schlussmann Müller zu einer Glanzparade zwang. Die nun folgende Ecke führte Fait-Florian Banser aus. Er zirkelte das Leder mit viel Schnitt in die Mitte. Ein Schweinfurter Verteidiger klärte den Ball ungeschickt und zu kurz nach vorne, sein Mitspieler war zu sehr überrascht von diesem Fehler, dass er nicht reaktionsschnell genug war um Patrice M`Bock am Torschuss zu hindern. Dieser Schuss war platziert und hart geschossen und ließ Müller im Gehäuse nicht den Hauch einer Chance. Hängende Köpfe bei den Schweinfurter Spielern. Aachen wollte nicht nachlassen und setzte die Gastgeber im Mittelfeld extremst unter Druck. Die Räume wurden eng gemacht und boten Platz für Kontersituationen. Doch in der jetzigen Phase waren die meisten Anspiele zu ungenau. Trotzdem blieb Aachen am Drücker und hatte ein paar gute Halbchancen aus Distanzschüssen. Doch Müller im Tor zeigte keine Schwächen. So dauerte es bis zur 33 Minute als der Aachener Neuzugang Christian Brucia sich auf dem rechten Flügel durchtankte und eine butterweiche Flanke auf den Kopf von Zwerg Finn-Patrick Gierke schnitt. Dieser übersprang die verdutzt dreinblickenden Verteidiger der Gastgeber und köpfte gegen die Laufrichtung das 2:0 für die Gäste aus der Kaiserstadt. Jubel beim mitgereisten Anhang. So hatten sie sich eine Wiedergutmachung sicherlich vorgestellt. Schweinfurt fand nicht wirklich in diese Partie. Verzweiflungsbälle nach vorne waren schon der letzte Weg. Was sicherlich Trainer Signode nicht wirklich gefallen haben dürfte. Wir schrieben die 40. Minute. Gaetano Krebs wurde von Brucia gekonnt in Szene gesetzt, doch sein Schuss wurde von Müller in Weltklassemanier aus dem Winkel gefischt. Dies war die letzte Situation in Halbzeit 1. Mit dem 2:0 für Aachen ging in die Kabine.

    Unverändert kamen beide Mannschaften aus den Kabinen. Ob Trainer Signode es geschafft hatte seine Jungs wieder in die Spur zu lenken musste man abwarten. Das Spiel wurde wieder angepfiffen. Von Abtasten war jetzt nichts zu sehen. Beide Teams gingen aggressiv in die Zweikämpfe und schenkten sich keinen Millimeter Raum. Aachen schien allerdings ein wenig geordneter zu sein. So gehörte ihnen auch die erste Chance in Halbzeit 2. Macauley Chrisantus tankte sich über rechts durch, zog die Aufmerksamkeit von gleich 3 Verteidigern auf sich, doch kam überraschenderweise frei zum Abschluss. Müller riss die Fäuste nach oben, doch der Ball verließ den Strafraum nicht, sondern wurde als Kerze nach oben bugsiert. Aus dem Hinterhalt kam der einstige Torjäger Banser angerauscht und versuchte den Ball noch irgendwie mit den Kopf zu erreichen. Dies gelang ihm fast ungehindert und dieser markierte das vielumjubelte 3:0 für die Kaiserstädter. Wahnsinn. Extremst effektiv und mit einer riesigen Moral ausgestattet schienen die Alemannen heute nicht zu stoppen zu sein. Schweinfurt reagierte wütend. Immer öfter flogen lange Bälle nach vorne auf die Spitzen. Kurzpassspiel war nicht mehr zu sehen. Man verließ sich jetzt auf die Fehler der Aachener Hintermannschaft, die Schweinfurt aber keineswegs diesen Gefallen taten. Bungert und M`Bock waren heute wie die Arcatraz. Uneinnehmbar bei hohen Bällen. Und wenn Schweinfurt dann mal nach einer Ecke oder Freistoss eine gute Kopfball- oder Schussgelegenheit hatte, war immer noch Waterman auf dem Posten und zeigte seine ganze Klasse. Sicherheitshalber zog sich die Alemannia nun ein wenig mehr zurück und fokussierte sich mehr auf die Defensive. Dies schien der Fehler gewesen zu sein, als mit einer tollen Ballstaffette plötzlich Kamper nach schönem Zuspiel von Schlaudraff frei zum Abschluss kam und Waterman keine Chance ließ. Der Ball schlug im linken Dreieck ein zum 1:3 Anschlusstreffer in Minute 75. Sollte Aachen jetzt doch noch zittern müssen? Zittern ja, doch gefährlich nach vorne. Ein ums andere Mal konnten Gierke, Chrisantus und Höger beste Chancen nicht nutzen um die Entscheidung herbeizuführen. Doch die Zeit spielte jetzt für die Alemannia. Es war schon die 90. Minute mittlerweile angebrochen, als ein langer Ball Mario Mandzukic erreichte, doch dieser zimmerte den Ball an den Querbalken und nicht ins Tor. Direkt nach dieser Riesenchance pfiff der Schiedsrichter diese Partie ab. Aachen gewann dieses Match am Ende hochverdient mit 3:1 und kann etwas durchatmen.


    Trainerstimmen:

    Trainer Signode: „Kein Kommentar. Einfach nur lächerlich.“

    Trainer eViL: "Puh, da ist erstmal Aufatmen angesagt. Nach der extremst bitteren 0:1 Pleite daheim gegen Fortuna Düsseldorf, mussten wir unbedingt eine Reaktion zeigen. Glücklicherweise ist uns dies eindrucksvoll gelungen. Meine Jungs hatten diese Partie 90 Minuten unter Kontrolle und machten nur sehr wenige Fehler. Ich bin einfach nur stolz. Jetzt müssen wir die Augen auf das Nachholspiel gegen den SV Waldhof Mannheim richten, der aktuell trainerlos ist. Kommende Woche geht es dann weiter mit einem Auswärtsspiel beim Aufstiegsfavoriten VfL Bochum mit seinem sympathischen Trainer Heineken. Wir werden das Training weiter forcieren, diverse Taktiken studieren und top vorbereitet sein. Das verspreche ich. Viel Erfolg noch nach Schweinfurt, die nötigen Punkte werden anderweitig sicherlich ergattert."

    Hier die Highlights:














    Ausgabe 04/14


    Nachholspiel gegen Waldhof Mannheim
    am 10.01.2014 um 17:00 Uhr




    Im Nachholspiel gegen den SV Waldhof Mannheim daheim am Tivoli ist die Alemannia aus Aachen auf Wiedergutmachung aus. Am 4. Spieltag setzte es eine hochverdiente 1:3 Niederlage beim VfL Bochum. Man konnte nich an die sehr guten Leistungen gegen Düsseldorf und Schweinfurt anknüpfen und fuhr ohne Gegenwehr punktlos nach Hause. Dabei hatte es noch sehr gut ausgesehen, als Bungert nach einem Eckball das wichtige 1:0 markierte. Doch an diesem Tage war der VfL Bochum hellwach und düpierte Aachens Hintermannschaft ein ums andere Mal kläglich. Gegen Waldhof Mannheim muss da wieder eine andere Leistung gezeigt werden. Klar, man kann das Spiel verlieren, doch man sollte eine ansprechende Leistung den Fans auf den Rängen bieten. Die Kurpfälzer werden wohl für einige Teams in der 3. Liga noch eine Wundertüte sein. Der ursprüngliche Trainer Slin machte sich in einer Nacht- und Nebelaktion vom Acker und überließ die Geschicke des Vereins seinem seit heute feststehenden Neutrainer Bloser. Klar, er muss seine Truppe erst einmal kennenlernen, doch man erwartet eine hammerharte Aufgabe. Alleine schon, da die Mannschaft um Trainer Bloser extremst hochkarätig besetzt ist und um jeden Ball fighten wird. Man darf gespannt sein, wer sich hier am Ende durchsetzen kann.

    Auf geht´s Aachen kämpfen und siegen!

  • Ausgabe 05/14


    Zuhause gegen SV Eintracht Trier endlich wieder ein Erfolg?



    Am kommenden Spieltag erwartet die Alemannia aus Aachen den SV Eintracht Trier mit seinem Trainer dalpi. Nach den sehr, sehr unglücklichen Punktverlusten in den letzten Partien wird es Zeit, dass man sich selber aus der Misere rausbefördert. Nur gegen den VfL Bochum verloren die Kaiserstädter hochverdient, da man einen rabenschwarzen Tag erwischte. Alle anderen Niederlagen waren mehr als vermeidbar gewesen. Allerdings konnte man in diesen Spielen sehen, wie sehr man doch von der Form einzelner Spieler abhängig ist. Vorallem im Sturm muss es endlich wieder klappen. Es nützt nichts, wenn man das Spiel dominiert und trotzdem nicht in der Lage ist die besten Tormöglichkeiten zu verwerten. OK, der Ballbesitz ist meistens schlechter als der Gegner, doch das sollte man aus Spielen mit Beteiligung der Alemannia ja bereits kennen. Da sollte man keine wirklichen Schlüsse ziehen. Entscheident ist die Qualität der Torchancen und deren Verwertung. Wird dies nicht in den Griff zu bekommen sein, droht der vor der Saison befürchtete Absturz in die Regionalliga. Trotz alledem würde der aktuelle Kader nicht verändert werden müssen, da man finanziell aktuell, auch dank des Verkaufs von Son für 1,8 Millionen Euro, auf Rosen gebettet ist und eine mehr als vorzeigenswerte Kalkulation hat. Wenn es dieses Jahr nicht klappt, dann greifen die Öcher halt neu an. Doch es ist nicht aller Tage Abend. Wir kommen, wieder keine Frage. So oder so!

    Auf eine Antwort von unserem aktuellen Gegner wird leider noch gewartet.

    Auf geht´s Aachen kämpfen und siegen!

  • Ausgabe 06/14



    Wird die Alemannia sich noch verstärken?

    Momentan denkt der Trainer der Alemannia über weitere Transfers nach. Der Markt wir gezielt sondiert und bei einem passenden Spieler zugeschlagen. Um welche/n Spieler es sich handeln könnte, war nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht bekannt. Der Maulwurf arbeitet noch nicht wie es gewohnt im Jahre 2013 war. Wir halten alle Interessenten und Leser auf dem Laufenden!

    Auf geht´s Aachen kämpfen und siegen!

  • Ausgabe 07/14


    Heimspiel gegen Eintracht Trier am 19.01.2013 um 20.30 Uhr



    Das wird eine ganz harte Nuss werden. Wir hoffen, dass wir zwar an die sehr guten Leistungen der letzten Spiele anknüpfen können, aber diese auch in Punkte umwandeln werden. Bis dahin ist vielleicht sogar noch etwas auf dem Transfermarkt passiert. Bis Sonntag werden wir das Training intensivieren um topfit in diese Partie gehen zu können. Eventuell wird es taktische Änderungen geben, doch das wird Trainer eViL nach den folgenden Trainingseinheiten entscheiden. Schnellschüsse wird es keine geben!

    Auf geht´s Aachen kämpfen und siegen!

  • Ausgabe 08/14


    Alemannia Aachen verpflichtet Fatih Özkök



    Wer hätte das gedacht? Alemannia Aachen schlug klammheimlich auf dem heutigen Transfermarkt zu. Für 200.000 Euro wechselt Fatih Özkök vom FC Bergedorf in die Kaiserstadt. Laut Papier ist jener Özkök Torwart und das nicht einmal ein Schlechter. Doch wer Trainer eViL kennt weiß, dass er mit seinem Schlussmann Waterman nicht unzufrieden ist. Also was will Aachen mit diesem Torwart?

    Guckt man sich seine Fähigkeiten an, kann man vielleicht erahnen, wo Özkök bei der Alemannia zu finden sein könnte. Nämlich im Mittelfeld. Was? Ein Keeper im Mittelfeld? Ja, genau das. Dieser Spieler ist perfekt auf der ZDM Position aufgehoben mit seinem enorm guten Abfangwert. Heimlich wurde dieser Spieler bereits in einigen Testspielen getestet und für sehr gut und tauglich befunden.

    Herzlich Willkommen, Fatih. Mögest Du auf Deiner neuen Position viele gute Spiele machen!

    Auf geht´s Aachen kämpfen und siegen!

  • Ausgabe 09/14



    Alemannia Aachen Trainer bittet um Beurlaubung

    Es tut mir leid dies dem VDFB mitteilen zu müssen, aber hiermit bitte ich um Beurlaubung.

    Ich habe null,null Spaß mehr an dem Spiel. Meine Motivation ist absolut im negativen Bereich. Die Spielverbindung wird immer misserabler, meine Spieler machen nichtmal mehr Ansatzweise das, was ich ihnen sage. Fehlpass über Fehlpass.

    Ich habe einfach keine Zeit mehr für intensives Training. Wenn ich dann sehe wie einige aus dem Nichts plötzlich ein Tor erzielen, könnte ich den Monitor kaputtschlagen (Mit dem Pad geschah das soeben)!

    Alleine um meine Nerven und mein Familienleben zu schonen, da ich mittlerweile richtig aggressiv reagiere, sobald mich jemand anspricht, stört, während ich spiele. Weil das Spiel macht was es will, bin ich zu dem Entschluss gekommen, mein Traineramt zur Verfügung zu stellen. Schade um die Ansich gute Mannschaft die ich beisammen habe, aber kein Streß und Aufregung ist mit nichts zu bezahlen.

    Danke für die tolle Zeit hier, aber diese Saison werde ich definitiv nicht mehr spielen! Ob ich nächste Saison doch nochmal ein Pad und das Spiel mir zulege, weiß ich definitiv nicht. Ich lass EA mal schön weiterexperimentieren mit ihrem Dauergepatche. Ich lasse mich von einem Spiel nicht verarschen!

    Bye Bye!


  • Hein Blöd (Chris Müller)
    (Thorsten Schroiff) eViL

    3. BuLi - 16. Saison - 10. Spieltag
    Keine Tore!
    (1) Brucia
    (1) Banser
    (2) Chrisantus
    (1) Gierke
    Zuschauer: 11.000

    S P I E L B E R I C H T
    Ausgabe 10/14



    Alemannia Aachen kann doch noch siegen


    Am heutigen Spieltag musste die Alemannia aus Aachen bei einem der direkten Konkurrenten antreten, nämlich dem FC Eschborn. Gegen Hansa Rostock und den 1.FC Kaiserslautern reichte es nach wirklich gut geführtem Spiel jeweils nur zu einem Unentschieden. Chancen ohne Ende wurden in diesen 2 Spielen nicht verwertet. Trainer Schroiff haderte schon zuvor mit dieser Saison. Nichts wollte so wirklich glücken und gelingen. Heute musste einfach der ominöse Knoten platzen. Wenn nicht, würde der Abwärtsstrudel weiterhin die Alemannia mit sich reißen. Dies galt es unter allen Umständen heute zu verhindern. Die Spieler sollten nochmal merken, wie sich ein Sieg doch anfühlen kann. Man wollte zwar aus einer sicheren Defensive agieren, doch das Offensivspiel ein ums andere Mal extremst forcieren. Auf Fehler von anderen Mannschaften wartete man bisher leider allzu selten vergeblich. Mit einem 4-4-1-1 sollte es heute klappen. Wichtig war, dass das Spiel nach vorne funktionierte.

    Der Schiedsrichter pfiff die Partie an. Aachen begann sofort aggressiv in dieses Match zu finden. Bereits in der 4. Minute gab es Ecke. Stürmer Banser übernahm die Verantwortung und zirkelte den Ball haargenau auf den Kopf von Niko Bungert. Doch der bullige Verteidiger der Kaiserstädter konnte den Ball nicht im Gehäuse der Gastgeber unterbringen. Torhüter Jensen zeigte eine Glanzparade und verhinderte somit einen frühen Rückstand. Weiter spielte nur die Alemannia. Ruhiges, ballsicheres Aufbauspiel ließ dem Gegner keine Luft zum atmen und entnervte Trainer Hein Blöd an der Außenlinie immens. In Minute 16 erobert Marco Höger den Ball im Mittelfeld, spielt hinaus auf Brucia, der wieder auf Höger, dieser bis zur Torauslinie und eine schöne Flanke auf den Kopf von Banser. Doch ein Verteidiger konnte diesen Kopfball gerade noch abblocken zur Ecke. Die Ecke von Banser segelte in den Strafraum, auf den Kopf von Tausendpfund, doch der Teufelskerl Jensen im Tor der Eschborner mit einer Glanzparade. Der 1.FC Eschborn fand bis dato nicht statt. Es dauerte bis zur 25. Minute ehe es wieder etwas erwähnenswertes zu berichten gab. Banser klaute Mijatovic den Ball auf dem rechten Flügel, flankte den Ball auf den Kopf von seinem Sturmkollegen Chrisantus und diesmal sollte er sitzen. Ein schöner Kopfball. 1:0 für die Gäste aus Aachen. Durchatmen bei Trainer Schroiff. Doch Aachen hatte nich genug. Weiter ging es nach vorne. Torhüter-Feldspieler Özkök versuchte vor dem Strafraum zweimal abzuziehen, doch jedesmal war ein Verteidiger dazwischen. Der letzte Verteidiger hatte das Pech, dass der Ball in das Strafraumzentrum abgeblockt wurde und irgendwie vor die Füsse von Chrisantus befördert wurde. Diese ließ sich artistisch diese Chance nicht nehmen und vollstreckte mit einem Seitfallzieher zum 2:0 am verdutzt dreinschauenden Torhüter Jensen. Jubel beim mitgereisten Öcher Anhang. Das Spiel plätscherte jetzt wieder ein wenig dahin. Aachen hielt den Ball gekonnt in den eigenen Reihen. In der 45. Minute dann auch mal ein Lebenszeichen von den Gastgebern. Einwurf auf Strafraumhöhe von Frühbeis auf Eckhardt, der mit einer Flanke in den Strafraum, doch Patrice M`Bock gerade noch vor dem einschussbereiten Stürmer zur Stelle. Dann pfiff der Schiedsrichter zur Halbzeit. 2:0 Halbzeitführung für Alemannia Aachen. Dazu noch ungefährdet, wer hätte das gedacht?

    Das Spiel wurde wieder freigegeben und Aachen machte da weiter wo sie aufgehört hatten. Es war die 48. Minute. Ballverlust in der Vorwärtsbewegung von Eggimann, Gierke stört Eggimann erfolgreich, der Ball landet bei Chrisantus, dieser sah wie Gierke durchstartete, präziser Pass in den Lauf von Gierke durch die entblößte Abwehr... alleine auf das Tor zu, doch Jensen im Tor verhinderte mit einer klasse Parade das 0:3. In der 57. Minute Höger beteiligte sich im Aufbauspiel. Schöner öffnender Pass auf Chrisantus, dieser mit langer Flanke auf Banser im Strafraum und BUMMM 3:0 per Kopf durch den alten Torjäger Fait-Florian. Die Vorentscheidung? Ja, das vielleicht, doch nicht das Ende der Fahnenstange. Erneut haarsträubender Fehler nur 3 Minuten nach dem 3:0 in der Abwehr der Gastgeber. Mijatovic vertändelt den Ball gegen den heranstürmenden Brucia, dieser mit zwei Tänzchen durch die übrigen 2 Verteidiger der Eschborner, Flachschuss und 4:0. Jensen schnauzte seine Vorderleute an und mahnte diese zu mehr Konzentration. Seine Vorderleute brachten heute die Entscheidung, allen voran Mijatovic. Der Jubel bei den Aachener Fans kannte keine Grenzen mehr. Lang, lang war solch ein Spielstand her. Eschborn gab sich jetzt auf und Aachen hatte relativ viel Platz jetzt. 66. Minute Patrice M`Bock schaltete sich auch mal nach vorne ein, spielte einen schönen Doppelpass (danke Pander!) mit Chrisantus, doch dieser verzog knapp mit einem schönen Flachschuss am langen Pfosten vorbei. Nur 3 Minuten später erneut Aufregung in der Abwehr der Eschborner. Doppelpass zwischen Banser und Chrisantus, doch Banser scheiterte am gut aufgelegten Jensen, der den Ball zur Ecke fausten konnte. Die nun folgende Ecke schlug Herrendörfer in den Strafraum. Mijatovic versuchte zu klären, doch leider zu kurz. Aus dem Hinterhalt schnappte sich Gierke die Pille, guckte sich in aller seelenruhe die Ecke aus und vollendete trocken ins rechte untere Eck zum sage und schreibe 5:0 für Aachen. In der 78. Minute dann noch einmal der 1. FC Eschborn. Dicker Stellungsfehler in Aachens Hintermannschaft. Der Ball wurde nach außen gespielt, Flanke in den Strafraum gezogen, doch Frühbeis scheiterte freistehend am langen Pfosten an Waterman, der rechtzeitig die Fäuste hochreißen konnte. Das Spiel war bereits in den letzten Zügen. In Minute 84 wieder ein schlimmer Fehler im Passspiel der Abwehr von Eschborn. Chrisantus angelt sich das Leder, doch scheitert am sensationell reagierenden Jensen. Noch einmal Ecke für Aachen. Ecke Herrendörfer, zu kurze Kopfball-Abwehr von Eggimann, vor die Füsse des lauernden Marco Höger. Dessen Schuss allerdings kurz vor der Torlinie noch von einen Abwehrkopf geklärt werden konnte. Pünktlich zur 90. Minute pfiff der Schiedsrichter das Spiel ab und ließ die Aachener endlich wieder jubeln.

    Trainerstimmen:

    Trainer Schroiff: "Ich bin stolz auf meine Jungs. Endlich forcieren wir das Training nicht mehr so extremst, klappt auch das Spiel nach vorne besser. Auch wenn ich in dem Fall ratlos bin, freut es mich umso mehr, uns ein wenig Luft nach unten verschafft zu haben. Diese Leistung muss natürlich erstmal gegen Kickers Offenbach kommende Woche bestätigt werden."

    Trainer Hein Blöd: "Folgt hoffentlich noch"








  • Statement:

    "Uerdingen hat seine Hausaufgaben gemacht, wir nicht. Das sie besonders stark über die Außen sind, ist ja bekannt. Zwei der drei Tore sind wieder aus der Kategorie "extrem dämlich". Bei dem 1:0 antizipiert Banser wunderbar, was passieren wird, allerdings wird er dann einfach über den Haufen gerannt und so fällt das Tor nach Flanke. Kurz vor der Pause hat das 3:1 uns dann die Moral gekillt. Der Ball ist nach der Ecke eigentlich schon im aus - wird dann zu unserem Innenverteidiger geflankt, Waterman fällt über Ozkök und Uerdingen kann den Abpraller ins leere Tor lupfen. In der zweiten Halbzeit passiert dann quasi nichts mehr, da Uerdingen geschickt hinten dicht macht und daher verdient gewinnt."


    Leider sind einige Screens nichts geworden, so auch die Noten vom KFC. Sorry






  • eViL (Thorsten Schroiff)
    (Thomas F.) tosisu26305

    3. BuLi - 16. Saison - 13. Spieltag
    Chrisantus (3)
    (1) Eigler
    Zuschauer: 13.000

    S P I E L B E R I C H T
    Ausgabe 12/14



    Alemannia Aachen holt wichtigen Dreier zuhause

    Die Alemannia musste im heutigen Spiel an den relativ guten Leistungen der letzten Wochen anknüpfen um sich ein wenig mehr Luft nach unten verschaffen zu können. Zu Gast war der unbequeme Gegner aus Magdeburg mit seinem zuverlässigen und sehr freundlichen Trainer Tosisu. Gegen diesen Trainer spielte Trainer eViL in der Vergangenheit recht gerne, auch wenn es meistens nichts zu holen gab. Heute sollte es auch keine Geschenke geben, sondern man wollte sich die Punkte zuhause erkämpfen. Alles dafür tun, dass man die tollen Fans zufriedenstellen konnte.

    Das Spiel begann. Aachen setzte gegen die Magdeburger 4-4-2 Taktik ein 4-2-3-1 dagegen. Das Spiel begann schlecht und nur mit viel Willen wandte man seinen Kopf nicht von diesem Elend ab. Es gab nur Fehlpässe, Gestochere und Mittelfeldgeplänkel in den ersten 8-9 Minuten. Aber schon 1 Minute später wollte Magdeburg das erste Ausrufezeichen setzen. Eine gute Einzelleistung von Ollé Ollé, die mit einem platzierten Schuss abgeschlossen wurde, konnte nicht im Tor untergebracht werden. Der Ball ging knapp am langen Pfosten vorbei. Jetzt nahm das Spiel immens an Fahrt auf. Jetzt mal Aachen. Chrisantus mit einem schönen Doppelpass mit Banser, doch Chrisantus´ Schuss ging knapp am langen Pfosten vorbei. Eine ähnliche Situation wie eine Minute zuvor vom FCM. Jetzt wurde das Spiel wieder hauptsächlich im Mittelfeld geführt. Keins der Teams wollte auch nur einen Millimeter Platz lassen. Es ging sehr aggressiv und mit viel Pressing zu. Erst in der 26. Minute kam es, mehr aus dem Zufall zum ersten Tor der Begegnung. Ein Rückpass vom FCM auf den eigenen Keeper, der mit einem noch katastrophalerem Fehlpass auf Gierke rechts an der Strafraumkante, der mit einer gefühlvollen Flanke genau auf den Eisenschädel von Chrisantus und dieser mit dem vielumjubelten 1:0. Dieses Tor hätte niemals fallen dürfen. Was Magdeburgs Brink im Tor da geritten hatte, weiß nur er selber. Tosisu am Spielfeldrand schüttelte nur sein Haupt. In der 31. Minute schöner Pass vom Aachener Torwart-Mittelfeldmotor Özkök auf den Flügel zu Gierke, getimte Flanke auf erneut Chrisantus und der nickte schonwieder ein. 2:0 für Aachen. Jetzt sah es nicht mehr so erfreulich für die Gäste aus. Doch sie gaben noch nicht auf. In der 34. Minute hatten die Gäste die Chance zum Ausgleich, doch im Strafraum verstolperte Ollé Ollé den relativ freien Ball kurz bevor er schiessen wollte. Magdeburg verlor so langsam den Willen hier noch etwas reißen zu wollen oder zu können. Aachen schonte seine Kräfte und so kam es zum unansehnlichen Mittelfeldgeplänkel vom Anfang des Spiels. Glücklicherweise hatte der Schiedsrichter pünktlich ein Einsehen und beendete die erste Halbzeit.

    Jetzt war spannend zu sehen was Trainer Tosisu seiner Mannschaft für die 2. Halbzeit mit auf den Weg gegeben hatte. Es schien, als hätten seine Worte Gehör gefunden. Nur 3 Minuten nach Wiederanpfiff kam eine tolle Flanke in den Aachener Strafraum gesegelt. Doch Harrer vergab diese Chance am langen Pfosten aus spitzem Winkel. Waterman war zum Glück für die Kaiserstädter hellwach. Doch heute schien nicht der Tag des 1.FC Magdeburg zu sein. Sie fingen an Geschenke zu verteilen. Das, was sie eigentlich definitiv nicht machen wollten. Wir waren in der 51. Minute, Verteidiger Krük spielte einen haarsträubenden Fehlpass im eigenen Strafraum zum unter Bedrängnis stehenden Burmeister, Burmeister mit panischem Anfall und dem Versuch schnell zurück zu Krük zu spielen der auf der linken Strafraumkante wartete. Aber diese Rechnung hatte er ohne Macauley Chrisantus gemacht, dieser spritzte dazwischen und zimmerte das Leder zum 3:0 in die Maschen. Burmeister und Krük durften sich einiges vom Schlussmann Brink anhören. 3 Tore von Chrisantus gab es lange nicht mehr. War das Spiel durch? Nein, denn Magdeburg rappelte sich nochmal auf, wollte kein Debakel mit sich geschehen lassen. In Minute 53 war auf einmal Eigler auf dem linken Flügel auf und davon, narrte noch M`Bock und Bungert und netzte mit einem haltbaren Flachschuss zum Anschlusstreffer ein. Hoffnung und Aufbäumen vom Gast? Mitnichten. Denn dieses Tor schien die Magdeburger mehr zu lähmen als voranzutreiben. Sehr kurios. Die einzig vorzeigenswerte Situation hatte in der 68. Minute Ollé Ollé als dieser einen Verzweiflungsschuss klar neben die Kiste der Aachener setzte. Das war es für heute von Magdeburg, denn jetzt kamen die 20 Minuten der Alemannia. Diese drehte nocheinmal richtig auf und hatte Chancen zuhauf. Zunächst wurden noch 2 frische Kräfte eingewechselt. Yun und Usta durften mal wieder Pflichtspielluft schnuppern.

    Hier die erwähnten "magischen" 20 Minuten der Alemannia
    70. Minute | Flanke Usta auf Chrisantus, gerade so klärt Krük die Kopfballchance
    73. Minute | Flanke Usta, Chrisantus köpft am Tor vorbei
    74. Minute | Ecke von Yun, Kopfball Tausendpfund, Burdenski klärt auf der Torlinie
    76. Minute | Brucia mit Steilpass auf Özkök, doch Glanzparade von Brink
    77. Minute | Ecke Yun, Tausendpfund verlängert auf Usta im Rückraum, Volleyabnahme und Glanzparade von Brink
    78. Minute | Ecke Höger, Kopfball Chrisantus, Glanzparade von Brink
    85. Minute | Brucia mit langem Ball auf Höger, Brink kommt aus dem Kasten, Höger spielt den Ball nach oben auf den freien Chrisantus zu spielen, doch Burdenski klärt den Ball gerade noch, ehe Chrisantus ins leere Tor einschieben konnte
    88. Minute | Moslehe kommt rein für den überragenden Chrisantus
    89. Minute | Höger verpasst freistehend das 4:1 nach Pass von Özkök

    Ein souveränes Spiel der Alemannia, so kann es gerne weitergehen. Magdeburg hatte heute einen rabenschwarzen Tag und einen überragenden Schlussmann Brink, der aber auch bei den Fehlerketten einen großen Anteil hatte. Danke fürs Match, Thomas. Im Rückspiel sieht die Welt bestimmt für dich wieder freundlicher aus!


    Die Highlights des Spiels:







  • Starsemml (Tobias Rühlemann)
    (Thorsten Schroiff) eViL

    3. BuLi - 16. Saison - 14. Spieltag
    Svärd (1)
    (2) Ozkök
    (1) Brucia
    (1) Chrisantus
    (1) Gierke
    Zuschauer: 8.000

    S P I E L B E R I C H T
    Ausgabe 13/14



    Auswärtssieg, Auswärtssieg!

    Am heutigen Tag durfte die Alemannia ins schöne Bayern fahren. Genauer gesagt zum 1. SC Feucht. Damals noch unter Trainer Dreni ein sehr unangenehmer Gegner, doch Aachen meist mit dem besseren Ende für sich. Jetzt mit dem noch recht frischen Trainer Starsemmel, der die Finanzen und den Kader rigoros umkrempelte und das kleine Feucht letzte Saison noch zum Aufstieg in die 3. Liga führte, war die Aufgabe doch nicht so einfach vorherzusagen, wie noch damals, wo Aachen doch meist als Favorit in diese Partie ging. Heute standen die Karten anders. Feucht hatte schon ordentlich Punkte gegen den Abstieg gesammelt und fand sich vor dieser Partie im gesicherten Mittelfeld wieder. Allerdings schien momentan ein wenig der Wurm im Spiel der Feuchter zu sein. Was für ein Wortspiel *g*. Mit 1:5 wurde man im Nachholspiel vom wirklich bärenstarken KFC Uerdingen daheim überrannt. Aachen hingegen im letzten Spiel siegreich gegen gute Magdeburger. Allerdings bekam man im Nachholspiel auch gegen den KFC Uerdingen eine Lehrstunde erteilt und verlor verdient mit 1:3. Folglich war dieses Spiel schwer einzuschätzen.

    Das Spiel begann um 18 Uhr. Und direkt setzte der SC Feucht die Alemannia mächtig unter Druck. Schon in der 3. Minute kam Sadrijaj auf rechts alleine durch, setzte aber überhastet den Schuss knapp rechts am Tor vorbei. Durchatmen war angesagt. Doch Aachen kämpfte zurück. In der 8. Minute Konter von Aachen. Brucia legte zurück auf Banser, doch dessen Schuss schlug gegen die Innenseite des Pfostens und sprang wieder aus dem Tor hinaus. Schade, dieser Schuss hätte ein Tor verdient gehabt. Aachen spielte weiter nach vorne, sie hatten Geschmack daran gefunden. Die Uhr zeigte die 10. Spielminute. Ein schöner Distanzschuss von Özkök wurde mit einer Glanzparade von Davari zunichte gemacht. Der SC Feucht berappelte sich wieder. Tat wieder etwas mehr fürs Spiel. Chaos in Aachens Hintermannschaft nach einem Eckball. Keiner bringt den Ball wirklich hinaus. M`Bock vertändelt gegen Svärd und dieser hat die große Chance aus spitzem Winkel das Tor zu erzielen. Doch er entschied sich für einen Lupfer, den Waterman sensationell abwehren konnte. Der war auch schwer zu verarbeiten. Was für ein dicker Bock in Aachens Hintermannschaft. Was jetzt folgte war keines weiteren Berichtes wert. Es fand nur noch Mittelfeldgeplänkel statt. Und das wirklich geschlagene 30 Minuten ohne nur eine einzige halbwegs berichtenswerte Torchance zu kreieren. Langeweile pur und folglich 0:0 zur Pause. Doch die 2. Halbzeit sollte für einiges entschädigen.

    47. Minute. Brucia über rechts durch, schöner Pass in die Schnittstelle zu Chrisantus, er hat die Möglichkeit. Doch der Ex-Aachener Niedermeier schien damit ein dickes Problem zu haben. Dieser fällte Chrisantus unbeholfen im eigenen Strafraum und die logische Konsequenz war, vom Öcher Zuschauer natürlich gern gesehen, Elfmeter für die Kaiserstädter. Die Wiederholung zeigte, dass man diesen Elfmeter nicht unbedingt pfeifen musste. Doch Özkök der sich bereiterklärte zu diesem Elfmeter anzutreten, war es egal. Überraschend locker verwandelte er diesen in die rechte Ecke zum 1:0 für die Gäste aus Aachen. Und Aachen ruhte sich nicht aus auf dem knappen Vorsprung. Sie kämpften sich schon 2 Minuten später weiterhin nach vorne. Chrisantus störte im Mittelfeld gleich 2 Spieler der Gastgeber und unterbrach deren versuchten Pass. Bekam den Ball unter Kontrolle, spielte zurück auf den freien Banser, der mit schönem Direktpass auf Chrisantus, der sofort durchstartete, dieser tanzte noch mal eben 2 Verteidiger aus und vollendete eiskalt per Flachschuss in die rechte Torecke. Keine Chance für den Keeper. 2:0 für Aachen und ein sehenswerter Doppelschlag. Der Frust sass sehr tief beim SC Feucht. In der 51. Minute eine große Frustaktion. Hosogai hatte den Ball im Mittelfeld, doch schoss den Ball unmotiviert ins Aus zur Ecke für die Alemannia. Die Ecke wurde ausgeführt, schöner Kopfball von Niko Bungert, doch Hergesell konnte den Ball von der Torlinie schlagen. Wo war denn der Keeper zu dem Zeitpunkt? Er schien das selbst nicht so genau zu wissen. Sehr gute Aachner Phase zu dem Zeitpunkt. Doch Feucht erwachte. Chaos in Aachens Hintermannschaft in Minute 59. Svärd hat gleich 2 mal die Chance den Ball im Gehäuse frei unterzubringen. Den ersten Schuss von Svärd konnte Waterman noch gerade so berühren, doch gegen den Nachschuss war er machtlos. Der Anschlußtreffer zum 2:1. Was war denn da los? Aus heiterem Himmel war Feucht wieder im Spiel. Das passiert, wenn eine Abwehr wohl unterbeschäftigt ist. Banser musste in der 64. Minute den Platz für Mazan Moslehe räumen. Trainer eViL erwartete sich neue Impulse nach vorne vom frischen Mann. Und so kam es auch. Es dauerte knappe 10 Minuten ehe wieder etwas passierte, aber es passierte einiges. 75 Minuten waren gespielt. Marco Höger spielte einen schönen Steilpass auf Chrisantus, der alleine durch, doch der Schiedsrichter pfiff Abseits. Das war definitiv eine Fehlentscheidung. Nur 1 Minute später erneut Aachen. Die Abwehr der Gastgeber lädt Aachen ein. Chrisantus erstochert sich den Ball, spielt auf Gierke, der direkt wieder auf den startenden Chrisantus, doch dieser vertändelt den Ball arrogant vor dem Tor. Doch Aachen hört nicht auf zu spielen. 80. Minute. Brucia auf Moslehe, der Doppelpass mit Chrisantus, dieser erneut durchgebrochen, der Torwart stürzt aus seinem Tor, doch ist nach Querpass auf Brucia machtlos, als dieser das 3:1 erzielt indem er nur den Fuss hinhält. Die Entscheidung? Es sah so aus. Denn Feucht schien sich jetzt vollends aufzugeben. Ein Konter in der 84. Minute von Aachen. Feucht hinten in Unterzahl und absolut unsortiert. Finn-Patrick Gierke mit einem schönen Seitenwechsel auf den links oben winkenden Özkök, dieser mit einem schönen Heber über den herauslaufenden Keeper zum 4:1 für die Öcher. Hier brachen jetzt alle Dämme. Ein Doppelschlag vom Torwart-Mittelfeldspieler Özkök. Ein tolles Spiel von der Nummer 10. Von Feucht kam nicht mehr wirklich etwas gescheites. Das einzig erwähnenswerte war ein Verzweiflungsschüsschen, das aber keine wirkliche Gefahr für Waterman darstellte. Es lief schon die 90. Minute. Im Mittelfeld unterlief dem Feuchter Englisch ein brutales Frustfoul. Dem Schiedsrichter blieb nichts anderes übrig als ihn mit glatt Rot des Feldes zu verweisen. Da half auch kein Lamentieren. Feucht also in der Nachspielzeit nur noch mit 10 Mann. Es lief schon die Nachspielzeit. 2 Minuten waren angezeigt. Mazan Moslehe hatte den Ball, doch er verzog aus schöner Schussposition knapp am Tor vorbei. Doch es gab noch einen Schlusspunkt, und den setzten die Gäste. Moslehe mit Pass auf Brucia, der schickte Chrisantus steil. Der Keeper verließ das Tor und der Querpass erreichte Gierke, der den Ball im leeren Tor unterbringen konnte zum sage und schreibe 5:1 Auswärtssieg.

    Trainerstimmen:

    Trainer eViL: "Ich bin stolz auf meine Jungs. Sie haben heute ein sehr gutes Spiel abgeliefert und auch in der Höhe verdient gewonnen. Beim SC Feucht merkte man wohl die Verunsicherung nach der Heimpleite gegen den KFC Uerdingen noch. Ich wünsche meinem Trainerkollege noch alles Gute und viel Erfolg. Mit dem Abstieg wird der Sportclub wohl überhaupt nichts zu tun haben. Da bin ich mir sicher!"

    Trainer Starsemmel: "Folgt!"











  • eViL (Thorsten Schroiff)
    (Marc Takacs) Sec-BVB

    3. BuLi - 16. Saison - 16. Spieltag
    Brucia (1)
    Keine Tore!
    Zuschauer: 11.000

    S P I E L B E R I C H T
    Ausgabe 14/14



    Die Kaiserstädter überraschen den Tabellen-Zweiten VFC Plauen

    Am heutigen Donnerstag kam es zum Spiel der Gegensätze. Die Alemannia mit Up and Downs immer noch tief im Abstiegskampf, der VFC Plauen hingegen mit 26 Punkten auf Tabellenrang 2. Unterschiedlicher konnte diese Ausgangslage definitiv nicht sein. Angriff und Abwehr beider Teams stand allerdings vor dieser Partie relativ ausgeglichen. Trotzdem schafften es die Plauer daraus 11 Punkte mehr zu erzielen. Dies zeigte die jetzige Tabellensituation ganz klar. Zu erwähnen wäre noch, dass der VFC Plauen sich hier selbst nicht als Favorit sehen wollte im heutigen Spiel. Immerhin setzte es vor nicht allzu langer Zeit in einem Basic Match eine glatte 5:0 Pleite für den VFC. Eingeschüchtert war der Gegner also schon, man musste nur aus Öcher Sicht in die Spur finden und zum richtigen Mittel greifen. Banser sollte heute auf der ungewohnten Position des linken Verteidigers spielen. Dies war Neuland für den Sturmführer der Aachener, doch er sollte seine Sache gut machen.

    Das Spiel startete pünktlich. Am Anfang konnten die Zuschauer sehen, dass dies mehr ein Kampf im Mittelfeld war, als konstruktiver Spielaufbau. 10 Minuten lang bekämpfte sich jeder der 20 Feldspieler, doch erwähnenswertes sprang nicht dabei heraus. Doch dann nahm das Spiel ganz gemächlich an Fahrt auf. Plauen war zuerst am Zug. Petrovic mit einem langen Ball nach links Außen auf Marco Streller, dieser mit einer gefühlvollen Flanke in die Mitte des Sechzehners, doch Boy Waterman im Gehäuse der Aachener in dieser Situation gedankenschneller und fing den Ball unter Bedrängnis doch recht locker. In der 12. Minute mal etwas halbwegs zeigenswertes aus Aachener Sicht. Gierke versuchte ein Dribbling in Strafraumhöhe anzusetzen, doch ein Abwehrspieler gerade noch am Ball, bevor Gierke zum Schuss ansetzen konnte. Dies war schon gefährlich in der Nachbetrachtung. 15. Minute, ein schöner Doppelpass von Höger und Gierke, Gierke wird auf der linken Seite steil geschickt, spielt an der Strafraumkante den Ball quer auf den lauernden Chrisantus, doch Kresic im Plauer Tor warf sich gerade noch rechtzeitig auf den Ball und sicherte die Kugel. Erst in der 23. Minute ging es hier weiter Richtung Angriff. Der Plauer Lee über rechts durch, Flanke auf Sestak der vollkommen frei stand, doch dessen Volleyabnahme klärte Höger fast auf der Torlinie mit seinem Dickschädel. Waterman wäre womöglich ohne Chance gewesen. Durchatmen bei Aachen. Die darauffolgende Ecke köpfte Sestak knapp am Tor vorbei. Jetzt erstmal wieder Mittelfeldgeplänkel. Jetzt noch einmal der VFC Plauen. Werner versuchte es einfach einmal aus der Distanz, doch Waterman konnte mit einer Glanzparade diese Chance zunichte machen. Doch die Gefahr war noch nicht vorüber. Eine scharf geschnittene Ecke köpfte Hünemeier an die Latte des Aachner Gehäuses, der Ball sprang zurück ins Feld, doch nach ein paar chaotischen Szenen konnte die Abwehr der Öcher doch noch klären. Schwimmunterricht für Anfänger würde der Fussball-Laie hier sagen. Aus dieser chaotischen Situation entwickelte sich noch ein ganz gut vorgetragener Konter über Herrendörfer. Doch anstatt in die Mitte zu spielen, wo Brucia frei lauerte, wollte er selber schiessen. Mittelfeldspieler Lee konnte den Schuss gerade noch kurz vor der Torlinie klären, Kresic lag schon auf dem Boden und hätte nichts machen können. Glück für die Gäste in dieser Situation. Dies hätte Herrendörfer trotzdem besser lösen können, mit einem simplen Pass in die Mitte, aber nein... 36. Minute Banser schaltete sich auch mal nach vorne ein. Eine schöne Flanke von ihm, Özkök vollkommen alleine gelassen im Strafraum der Plauer, doch Kresic mit einer Wahnsinnstat gegen die Flugparade von Özkök zur Stelle. Eine tolle Situation für Torwart und Torwart (Özkök ist ja bekanntlich ebenso Keeper). Nun wieder Kampf um jeden Zentimeter und in Minute 45 löste Streller mit einem Verzweiflungsschuss die Blockade, doch der Schiedsrichter pfiff danach schon ab. Nun hieß es abwarten, was Halbzeit 2 bringen sollte.

    Das Fazit dieser Halbzeit: Mehr Kampf als Spiel und sichere, abgedichtete und zweikampfstarke Abwehrreihen.

    Unverändert kamen beide Teams aus der Pause, doch es dauerte bis zur 55. Minute ehe wieder etwas passierte. Die Verkrampfung war wieder zurückgekehrt. Höger löste diese temporär durch einen Distanzschuss, die Kresic relativ locker parieren konnte. Aber nur 3 Minuten später kam Leben in die Bude. Herrendörfer baute das Spiel geduldig und überlegt auf, ein schöner Kurzpass auf Chrisantus, von dem man heute relativ wenig sah, dieser mit einem tollen Pass nach außen auf Brucia, dieser mit der Möglichkeit querzulegen auf Özkök. Doch glücklicherweise sah Brucia, dass sich Özkök ins Abseits manövrierte und entschied sich dazu, selber den Torschuss zu suchen. Eine sehr gute Entscheidung, denn der Ball zischte unhaltbar für Kresic in die linke untere Ecke zum vielumjubelten 1:0 für die Kaiserstädter. Hier gebührte dem Schiedsrichter auch ein dickes Lob, dass er hier nicht doch auf Abseits entschied. So langsam tickte Plauen die Zeit davon. Brucia wurde in der 66. Minute erneut sehr schön freigespielt. Doch diesmal war Kresic souverän auf dem Posten. Nur 3 Minuten später ein toller Halbfeldpass auf Chrisantus, der alleine durch, doch Kresic konnte vor dem Strafraum den Ball gerade noch so mit dem Kopf klären. Plauen vertändelte jetzt immer häufiger den Ball und setzte sich selber immens unter Druck, sprich Fehlpässe, Leichtsinnsfehler und Zweikampfschwächen. Das Spiel plätscherte nun nur noch dahin und Aachen konnte recht souverän dieses Ergebnis verwalten, ohne Zeitspiel betreiben zu müssen. Die letzte erwähnenswerte Chance des Spiels gehörte in der 82. Minute Aachen. Höger mit Flanke auf den freien Chrisantus, doch dessen Abnahme aus 5 Metern ging doch recht klar neben das Tor. Das war mehr ein Roller als ein Schuss. Der Schiedsrichter gab noch 3 Minuten Nachspielzeit, doch es passierte hüben wie drüben nichts mehr. Ein insgesamt doch verdienter Kampfsieg für die Alemannen. Plauen hatte heute nicht den besten Tag erwischt.


    Trainerstimmen:
    Trainer eViL:" Woah, erstmal Schweiß abwischen und durchatmen. Dieses Spiel war nichts für schwache Nerven. Glücklicherweise konnten wir einen nicht unbedingt eingeplanten Dreier einfahren. Sehr, sehr wichtig für die Moral meiner Mannschaft. Jetzt hoffen wir natürlich, nachlegen zu können und eine kleine Serie zu starten. Viel Erfolg noch an meinen lieben Trainerkollegen. Dieses Jahr führt der Aufstieg nur über den VFC Plauen."

    Trainer Sec-BVB: "Folgt noch!"

    Die Highlights des Spiels:












  • Pander (Moritz Linden)
    (Thorsten Schroiff) eViL

    3. BuLi - 16. Saison - 17. Spieltag
    Szalai (1)
    (1) Ozkök
    (5) Chrisantus
    Zuschauer: 5.000

    S P I E L B E R I C H T
    Ausgabe 15/14



    Die Kaiserstädter können es auch auswärts, und wie!

    Die Alemannia aus Aachen musste am heutigen Tage zum in letzter Zeit leicht kriselnden Rot Weiß Oberhausen reisen. OK, die Reise war jetzt nicht immens weit, doch RWO ist zumindest in der Realität immer eine Reise wert. Nicht wegen dem sportlichen Erfolg, sondern wegen den überharten Polizeieinsätzen gegen die Alemannia Anhängerschaft. Kurioserweise ist in der nächste Gegner der richtigen Alemannia auch auswärts Rot Weiß Oberhausen. Zumindest hier wollten die VDFB-Mannen um Trainer eViL schonmal ein gutes Gefühl haben.

    Die Teams begannen unverändert in ihren Startformationen. Aachen experimentierte nicht beim Personal, sondern nur in ihrer taktischen Ausrichtung, nämlich dem 4-2-3-1. Damit wollte man Flügel und Mitte so gut es ging gleichmässig absichern. Dem setzte RWO ein 4-4-2 entgegen. Ein riskanten Unterfangen, doch man musste natürlich den Spielverlauf abwarten.

    Das Spiel konnte beginnen. Der Schiedsrichter pfiff pünktlich an. In der Anfangsphase war das Spiel geprägt von vielen Nickligkeiten im Mittelfeld, Pässe wurden konsequent abgefangen und die Abwehrreihen gingen gut in die Zweikämpfe. Folglich gab es in der ersten Viertelstunde nicht viel zu berichten. Erst in der 14. Minute gab es eine gute Halbchance. Özkök tanzte sich von der linken Seite in den Oberhausener Strafraum, dribbelte 2 Abwehrspieler souverän aus. Doch sein Schuss wurde gerade noch so in die Hände des Torwarts Heerwagen abgefälscht. Ohne dieses Abwehrbein dazwischen wäre es eine große Tormöglichkeit geworden. Sehr gut aufgepasst. Jetzt war mal RWO am Zug. Der torgefährliche Stürmer Szalai mit Pass auf Pander, der mit sofortigem Lupfer in den Lauf von Zuck, doch Waterman konnte gerade noch so mit den Füssen diesen Schussversuch abwehren. Im Nachfassen hatte er den Ball dann sicher in den Händen. Waterman führte den Abschlag weit aus, dieser erreichte Chrisantus in Strafraumnähe, Kopfballablage auf Gierke, der wieder mit Steilpass auf Chrisantus. Dieser gedankenschneller und spitzelte mit viel Konzentration und Aggressivität Verteidiger Nowak den Ball weg und hatte so die Möglichkeit alleine auf das Tor der Oberhausener zuzulaufen. Mit präzisem Abschluss ließ Chrisantus Heerwagen keine Abwehrchance. Das 1:0 für die Alemannia in der 20. Spielminute. Sehr, sehr wichtig! Oberhausen nun mit wütenden Angriffen, doch die Abwehr der Öcher hellwach. Erst in der 29. Minute kam Aachen wieder richtig ins Spiel. Der starke Özkök mit Lopp auf den durchstartenden Gierke, der mit freier Bahn auf der linken Strafraumseite. Präzise Flanke in den Strafraum auf den Kopf von Macauley Chrisantus, der keine Mühe hatte Heerwagen mit einem schönen Kopfball zu überwinden. 2:0 nach knapp 30 Minuten für die Alemannia. Oberhausen geschockt. Nur 2 Minuten nach dem 2:0 sah Özkök den in der Gasse startenden Chrisantus, gefühlvoller Steilpass, Heerwagen stürzte aus seinem Tor, doch mit einem Lupfer wurde er dann eiskalt von Chrisantus überwunden zum jetzt schon sensationellen 3:0. Hattrick von Chrisantus, wohl sein erster seit er das Trikot der Alemannia trug. Oberhausen wurde wieder etwas munterer. So kam es in Minute 37 dann zu einem guten Schussversuch am Strafraumeck von Pander. Waterman hielt den Ball aber locker und pflückte ihn aus der Luft. In der 43. Minute dann eine Reihe von sehr guten Torchancen für die Alemannia. Özkök erkämpfte sich den Ball und schoss den Ball hart und wie an der Schnur gezogen, doch Heerwagen mit einer absoluten Glanzparade. Dieser Ball war richtig gefährlich, manch anderer Schlussmann hätte den Ball wohl passieren lassen müssen. Die folgende Ecke kam dann direkt auf Tausendpfund, der kam auch frei zum Kopfball, doch erneut Heerwagen konnte mit einer Faust den Ball aus dem Winkel boxen. Lieber mal auf Nummer sicher gehen war hier die Devise. Erneute Ecke. Gierke führte sie aus, Özkök bekam diese auf den Schädel serviert, doch konnte dem Torwart den Ball nur in die Arme köpfen. Abschlag von Heerwagen, der erst einmal richtig durchschnaufen musste. Dieser Abschlag landete im Lauf von Scholze, dieser direkt mit Lupfer weiter auf den startenden Szalai. Eine kleine Körpertäuschung und locker an Bungert vorbei, direkter Torschuss nachdem er sah, dass er freie Bahn hatte und keine Chance für Waterman. Der Ball schlug im langen Eck ein zum 3:1. Danach pfiff der Schiedsrichter die Partie zur Halbzeit.

    Trainer Pander musste seinen Jungs so einige "nette" Worte mit auf den Weg gegeben haben, denn die Oberhausener waren nur direkt hellwach, aggressiver in den Zweikämpfen und mit etwas mehr Konsequenz. Doch leider ohne zählbaren Erfolg. Aachen war es, das in der 53. Minute wieder die erste richtige Torchance hatte. Linksverteidiger Banser mit schönem Pass auf Gierke, der mit einer Flanke. Alle scheinen den Ball zu verpassen, Chrisantus springt vorbei, Özkök mit dem Versuch eines Fallrückziehers, doch landete auf dem Rücken, doch auf am rechten Strafraumeck bekam Brucia den Ball unter Kontrolle. Mit vollem Risiko nahm er den Ball volley, doch mit einer Bogenlampe weit über das Tor. Nun wieder 5 Minuten Geplänkel im Mittelfeld. Oberhausen berappelte sich noch einmal. 60. Minute Flanke von Schmidgal auf Szalai, doch dessen Kopfball ging gut und gerne 3 Meter neben das von Waterman gehütete Gehäuse. Keine wirkliche Gefahr. RWO blieb weiterhin am Drücker, doch im Passspiel waren sie einfach zu ungenau. Wir schrieben schon die 69. Minute ehe die Kaiserstädter endlich mal wieder was richtiges nach vorne zeigten. Özkök mit einem perfekt getimeten Steckpass auf Herrendörfer, der heute im Mittelfeld spielen durfte, der zurück auf den in der Mitte lauernden Chrisantus. Dieser frei vor dem Tor und stocherte den Ball mit der Fussspitze zum 4:1 ins Gehäuse. Dies könnte die Entscheidung gewesen sein. Die Oberhausener Spieler liefen nur noch mit hängenden Schultern über den Platz. In Minute 75 dann ein Konter von Aachen. Brucia mit Pass auf Chrisantus, der weiter auf Brucia, schneller Steilpass auf Chrisantus zurück der freie Bahn hatte. Heerwagen stürzte aus seinem Tor, schmiss sich in den Ball und parierte diesen zur Seite. Dort lauerte Brucia der direkt schiessen konnte. Doch sein Schussversuch konnte noch zur Ecke abgeblockt werden. Die Ecke von Gierke landete auf dem Kopf von Bungert, doch dieser Kopfball war zu schwach und Heerwagen konnte locker fangen. Zehn Minuten vor dem Ende ein schöner Steilpass auf Özkök, der wieder mit öffnendem Pass raus auf Brucia, der legte zurück auf den in der Mitte lauernden Gierke, doch desser Schuss konnte Heerwagen sicher zur Ecke parieren. Eine wahre Glanzparade. Erneut Ecke von Gierke, dieser auf Özkök, der mit einem schönen Kopfball Heerwagen zum 5:1 überwinden konnte. Eine überragende Leistung von Özkök am heutigen Tage, wenn man bedenkt, dass dieser eigentlich Torwart ist. Und Aachen weiter mit richtig gutem Zug zum Tor. 84. Minute und Özkök mit öffnendem Pass auf den durchstartenden Chrisantus, der erneut alleine durch war und erneut Heerwagen effektiv überlupfen konnte zum 6:1. Dann passierte nicht mehr viel und der Schiedsrichter pfiff nach kurzer Nachspielzeit, in der nichts mehr geschah, ab.

    Oberhausen war immer bemüht, doch scheiterte immer wieder am letzten Pass. Aachen stand hingegen hinten bombensicher und wirbelte vorne mit Özkök und Chrisantus nach Belieben. Der Sieg ging absolut in Ordnung.

    Trainerstimmen:

    Trainer eViL: "Wow, was für eine tolle Leistung meiner Jungs. Solch einen starken Gegner muss man erst einmal derart dominieren. Aber nun heißt es nicht ausruhen, sondern weiter hart trainieren. Denn mit der Fortuna aus Düsseldorf steht der nächste harte Prüfstein auf dem Programm."

    Trainer Pander: "Folgt eventuell noch"







    Die Spielhighlights: