Beiträge von [DA]Piwi

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    [b]Der Trierische Volksfreund - Er gehört zum Leben[/b]

    [SIZE=20][COLOR=orange][B]SPORT[/B][/COLOR][/SIZE]

    [u]Immerhin ein Tor[/u]

    :wehen: vs. :trier: [size=20]3-1[/size]

    1-0 Thomas Neubert (24.)
    2-0 Marcel Schaefer (29.)
    3-0 Thomas Neubert (36.)
    3-1 Vitus Nagorny (43.)

    WEHEN-TAUNUSSTEIN. (dpa) Vor einem halben Jahr noch befanden sich die Wehener zusammen mit der Eintracht im Abstiegskampf. Mittlerweile liegen zwischen den beiden Teams Welten: Wehen hat es ins gesicherte Mittelfeld der Tabelle geschafft, während Trier längst abgestiegen ist.

    Immerhin wurde die Eintracht heute nicht deklassiert, obwohl es lange Zeit danach aussah: Gute zwanzig Minuten schlug man sich wacker, wurde aber bereits von den Gastgebern eingeschnürt. Tore schienen nur eine Frage der Zeit und prasselten dann auch im Minutentakt über die Eintracht hernieder: 0:3 nach etwas mehr als einer halben Stunde, ein Debakel kündete sich an. Doch wie durch ein Wunder stabilisierte sich die Mosel-Elf zusehends und kam selbst zu ersten Torchancen. Vitus Nagorny nutzte die beste darunter kurz vor der Pause zum etwas schmeichelhaften 1:3-Anschlusstreffer. Im zweiten Durchgang egalisierten sich beide Teams mehr und mehr vor allem im Mittelfeld, so dass keine weiteren Tore mehr fielen. Insgesamt war es ein verdienter und nie gefährdeter Sieg des SV Wehen-Taunusstein.

    In zwei Wochen ist die Elends-Saison in der zweiten Liga abgeschlossen. Vielleicht kann man in der dritten Liga endlich einen Neuanfang starten und das vollbringen, was diese Saison nicht gelungen ist!

    [URL=http://www.vdfb.de/vdfb.php?menu=2&liga=2&site=ufo_spielbericht&to_view=7926]Ausführlicher Bericht[/URL]

    Trainer Zimmer nach dem Spiel: "Gott sei Dank sind wir heute nicht untergegangen. Mehr wollte ich auch gar nicht. Glückwunsch an Vitus Nagorny zu seinem Treffer, der Junge braucht einfach mehr Selbstvertrauen, das er hoffentlich durch eigene Tore wiederfindet."

    [u]Torschützen für die Eintracht[/u]

    [img]http://www.vdfb.de/gfx/news/%5BDA%5DPiwi_NagornyV.jpg[/img]

    [u]Torschützenliste (Alle Wettbewerbe)[/u]

    1.) Mehdi Ben Slimane (11 Tore)
    2.) Vitus Nagorny (9 Tore)
    3.) Oliver Seitz (4 Tore)
    4.) Harald Cerny (3 Tore)
    5.) Kevin Kittler (1 Tor)
    5.) Dirk Hannemann (1 Tor)
    5.) Sebastian Becker (1 Tor)
    [IMG]http://www.vdfb.de/gfx/news/%5BDA%5DPiwi_tv_logo.jpg[/IMG]

    [b]Der Trierische Volksfreund - Er gehört zum Leben[/b]

    [SIZE=20][COLOR=orange][B]SPORT[/B][/COLOR][/SIZE]

    [u]Das Drama geht weiter[/u]

    :trier: vs. :stuttgart: [size=20]1-4[/size]

    0-1 Ioan Vioral Ganea (15.)
    0-2 Kevin Kuranyi (50.)
    0-3 Kevin Kuranyi (57.)
    0-4 Kevin Kuranyi (72.)
    1-4 Mehdi Ben Slimane (82.)

    TRIER. (dpa) Im drittletzten Heimspiel war gegen einen stark aufspielenden Tabellenvierten aus Stuttgart kein Kraut gewachsen. Der Aufstiegsaspirant siegte deutlich und auch in der Höhe verdient mit 4:1 gegen eine desolate Eintracht.

    Der Zustand der Mannschaft ist ein Zustand. So macht es keinem Trierer mehr Spaß seine Freizeit im Moselstadion zu verbringen und dafür auch noch Geld zu bezahlen. Die Mannschaft kickte heute, als hätten sie noch einen hohen Restalkoholspiegel von den mittlerweile bekannten Saufeskapaden des Teams im Blut gehabt. Die Abwehr war ein unkoordinierter Hühnerhaufen, das Mittelfeld spielte nur Fehlpässe und der Angriff fand kaum statt. Immer war man einen Schritt zu spät, was auch die vielen Abstaubertore für den VfB erklärte. Reaktion war heute jedenfalls keine vorhanden. Hinzu kamen die sehr schlechten Wetterverhältnisse: Kurz vor Beginn der zweiten Halbzeit musste diese durch den Schiedsrichter unterbrochen werden, da das Spiel von einem Wolkenbruch hheimgesucht wurde. Erst danach konnte auf glitschigem Untergrund weitergespielt werden. Da die Eintracht heute sowieso keine Standfestigkeit beweisen konnte, erzielte der VfB so drei seiner vier Treffer in der zweiten Hälfte. Wenigstens war Mehdi Ben Slimane noch der Ehrentreffer kurz vor Schluss vergönnt - es handelte sich auch um einen Abstauber.

    Drei Spiele darf man in Trier noch genießen. Dann winken schon Hoffenheim, Pfullendorf, Elversberg und Co in der Regionalliga Süd.

    [URL=http://www.vdfb.de/vdfb.php?menu=2&liga=2&site=ufo_spielbericht&to_view=7884]Ausführlicher Bericht[/URL]

    Trainer Zimmer nach dem Spiel: "Ich kann mich nur noch für diese schwache Mannschaftsleistung entschuldigen. Aber sehen wir es einfach positiv: Wir haben ein Tor gemacht! Das ist mittlerweile auch nicht mehr selbstverständlich."

    [u]Torschützen für die Eintracht[/u]

    [img]http://www.vdfb.de/gfx/news/%5BDA%5DPiwi_BenSlimaneM.jpg[/img]

    [u]Torschützenliste (Alle Wettbewerbe)[/u]

    1.) Mehdi Ben Slimane (11 Tore)
    2.) Vitus Nagorny (8 Tore)
    3.) Oliver Seitz (4 Tore)
    4.) Harald Cerny (3 Tore)
    5.) Kevin Kittler (1 Tor)
    5.) Dirk Hannemann (1 Tor)
    5.) Sebastian Becker (1 Tor)
    [IMG]http://www.vdfb.de/gfx/news/%5BDA%5DPiwi_tv_logo.jpg[/IMG]

    [b]Der Trierische Volksfreund - Er gehört zum Leben[/b]

    [SIZE=20][COLOR=orange][B]SPORT[/B][/COLOR][/SIZE]

    [u]Der Abstieg ist perfekt![/u]

    :pauli: vs. :trier: [size=20]3-0[/size]

    1-0 Thomas Ziemer (41.)
    2-0 Thomas Ziemer (71.)
    3-0 Peter Graulund (77.)

    HAMBURG. (dpa) In der Vorrunde konnte die Eintracht den Kiez-Kickern noch ein 0-0 abtrotzen, gestern stieg man bei der 0-3-Niederlage am Millerntor auch rechnerisch aus dem Profifußball ab.

    Mittlerweile ist es kein Unvermögen vor dem gegnerischen Tor mehr, es sind auch eklatante spielerische Mängel zu erkennen. Man hatte zwar auch gegen den FC St. Pauli seine Chancen, war ihm aber in allen Belangen unterlegen. Die Niederlage mit drei Toren Unterschied geht auch in dieser Höhe in Ordnung, denn die Hamburger waren stets gefährlicher vor dem Tor, sicherer im Passspiel und bissiger in den Zweikämpfen. Der psychologisch so schlechte Zeitpunkt für den Rückstand kurz vor der Pause für die Eintracht tat das Übrige dazu. Die zweite Halbzeit war daher nur noch ein Schaulaufen für den FC St. Pauli. Unsere Eintracht verabschiedet sich also mit einer schwachen Leistung endgültig aus der zweiten Liga.

    Aber vier Spiele sind es ja noch. Gegen Stuttgart, Mannheim, Wehen und Kiel darf man noch ein letztes Mal Zweitligaluft schnuppern, ehe es nächste Saison zurück in die Regionalliga Süd geht. Der freie Fäll hält an.

    [URL=http://www.vdfb.de/vdfb.php?menu=2&liga=2&site=ufo_spielbericht&to_view=7890]Ausführlicher Bericht[/URL]

    Trainer Zimmer nach dem Spiel: " Die Mannschaft und ich haben mit dieser Saison bereits abgeschlossen. Wir trainieren nicht mehr, schauen uns schonmal unseren neuen Trainingsplatz für die kommende Saison an und betrinken uns jeden Abend, denn anders ist dieses Elend nicht mehr zu ertragen. Aber eins steht fest: Ich werde auch in der nächsten Saison Trainer dieser Mannschaft bleiben, egal ob Erfolg da ist oder nicht. Zum Glück ist die Vereins-Präsidentin zufällig auch meine Frau!"

    [u]Torschützen für die Eintracht[/u]

    - Fehlanzeige -

    [u]Torschützenliste (Alle Wettbewerbe)[/u]

    1.) Mehdi Ben Slimane (10 Tore)
    2.) Vitus Nagorny (8 Tore)
    3.) Oliver Seitz (4 Tore)
    4.) Harald Cerny (3 Tore)
    5.) Kevin Kittler (1 Tor)
    5.) Dirk Hannemann (1 Tor)
    5.) Sebastian Becker (1 Tor)
    [IMG]http://www.vdfb.de/gfx/news/%5BDA%5DPiwi_tv_logo.jpg[/IMG]

    [b]Der Trierische Volksfreund - Er gehört zum Leben[/b]

    [SIZE=20][COLOR=orange][B]SPORT[/B][/COLOR][/SIZE]

    [u]Sanneh köpft Trier ins Tal der Tränen[/u]

    vs. :trier: [size=20]1-0[/size]

    1-0 Anthony Sanneh (73.)

    KÖLN. (dpa) Im Hinspiel in Trier trennten sich beide Teams nach großartigem Spiel mit einem Unentschieden. Auch dieses Mal sah es lange Zeit danach aus, dieses Mal allerdings torlos. Dann kam Anthony Sanneh.

    Es war ein Spiel auf einem sehr schwachen Niveau. Lediglich der Eintracht mekrte man in der Anfangsphase das neue Selbstvertrauen an, das sie in den letzten beiden Spielen gegen die Stuttgarter Kickers und Unterhaching getankt hatten. Aber aus zwei gefährlichen Eckbällen konnte man keinen Profit schlagen, immer war ein kölsches Bein dazwischen. Anschließend verflachte die Partie zusehends zu einem langweiligen Mittelfeldgeplänkel an einem lauen Sommerabend. Wie aus dem Nichts entstand schließlich der Siegtreffer für die Kölner in der 73. Spielminute, als Sanneh die Eintracht-Abwehr mit einem Geniestreich alt aussehen ließ. Es sollte das goldene Tor in einem Spiel sein, das eigentlich keinen Sieger verdient hatte. Aber das kennen wir ja mittlerweile von der Eintracht, Fortuna ist kein Eintracht-Fan.

    Die Eintracht-Trier-Abschiedstournee geht weiter: Fünf Spiele sind es noch, 15 Punkte noch zu vergeben, man hat weiterhin 13 Punkte Rückstand auf Wertungsburg. Wie utopisch der Klassenerhalt mittlerweile geworden ist, braucht hier nicht mehr angesprochen zu werden.

    [URL=http://www.vdfb.de/vdfb.php?menu=2&liga=2&site=ufo_spielbericht&to_view=7800]Ausführlicher Bericht[/URL]

    Trainer Zimmer nach dem Spiel: "Es ist mal wieder gelaufen wie immer. Torchancen für uns, kein Tor. Chancen für den Gegner, ein Tor. Ich will gar nicht wissen, wie viele Spiele wir mit 0:1 oder 1:2 verloren haben. Aber wir können es nicht mehr ändern, das Drama haben wir uns selbst eingebrockt und es sieht so aus, als würden wir in der Regionalliga eine neue Heimat finden. Da soll es aber auch ganz schön sein, habe ich mir sagen lassen. Unserem Gegner Köln wünsche ich alles Gute und viel Glück im weiteren Abstiegskampf, hoffentlich hält dieser Club doch die Klasse, er erwirtschaftet sich wenigstens ehrliche Punkte im Gegensatz zu Jahn Wertungsburg, die ich aufgrund dieser Tatsache gern in der nächsten Saison als unseren Konkurrenten in der Regionalliga Süd wiedersehen möchte."

    [u]Torschützen für die Eintracht[/u]

    - Fehlanzeige -

    [u]Torschützenliste (Alle Wettbewerbe)[/u]

    1.) Mehdi Ben Slimane (10 Tore)
    2.) Vitus Nagorny (8 Tore)
    3.) Oliver Seitz (4 Tore)
    4.) Harald Cerny (3 Tore)
    5.) Kevin Kittler (1 Tor)
    5.) Dirk Hannemann (1 Tor)
    5.) Sebastian Becker (1 Tor)

    airwaver (Andreas Weiss)
    (Philipp Zimmer) [DA]Piwi

    2. BuLi - 8. Saison - 26. Spieltag

    Sanneh (1)
    Keine Tore!
    Zuschauer: 19.200

    S P I E L B E R I C H T

    Ein weiterer Schlager im Abstiegskampf fand gestern Abend in Köln statt. Der FC empfing die Eintracht aus Trier zum letzten Strohhalmspiel. Wer hier heute gewinnt, darf sich weiterhin kleine Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen.

    Trier begann forsch und mit Aufwind aus den letzten Spielen, denn man ist seit mittlerweile sagenhaften zwei Spielen ungeschlagen, aber auch Köln konnte immerhin drei von neun Rückrundenspielen gewinnen. Die ersten Möglichkeiten gab es auf Trierer Seite, die vor allen Dingen nach Eckbällen sehr gefährlich waren. Allein zwei Mal kamen Ben Slimane im Fünfmeterraum zum Kopfball, einmal vergab er in gewohnter Manier kläglich, ein weiteres Mal war FC-Keeper Keller bereits geschlagen, aber irgendwie konnte ein Kölner Bein noch auf der Linie retten. Insgesamt fand das Spiel aber im Mittelfeld statt, beide Mannschaften egalisierten sich zunehmends mit leichten Vorteilen auf Trierer Seite.

    In der zweiten Halbzeit bot sich das gleiche Bild, nur dass es keine Torchancen mehr gab, höchstens ein paar schwache Schüsschen aus der Distanz. Als es dann für alle Anwesenden schon so aussah, als würde man sich schiedlich friedlich mit einem 0-0-Unentschieden trennen, erwischten die Kölner doch noch einen genialen Moment: Rund eine Viertelstunde vor Schluss segelte eine Flanke aus dem Halbfeld butterrweich in den Trierer Strafraum, wo bereits Sanneh lauerte und den Ball per Kopf genial ins lange Eck lupfte, keine Chance für Torhüter Christiansen, ein Tor wie aus dem Nichts. Die Kölner waren wahrscheinlich selbst darüber überrascht. Natürlich endete das Spiel dann genau mit diesem Resultat, denn die Kölner stellten sich jetzt hintenrein und ließen nichts mehr anbrennen.

    Ein Unentschieden wäre das gerechtere Resultat gewesen, hätte aber keiner Mannschaft so richtig weitergeholfen. Somit ist Trier fast abgestiegen, Köln darf sich noch Hoffnungen machen, die Wertungsburger noch einzuholen. Der Trierer Trainer wünscht ihnen viel Glück dabei, immerhin habe "Köln bisher nur ehrliche Punkte erwirtschaftet, im Gegensatz zu manch anderen Mannschaften."
    [IMG]http://www.vdfb.de/gfx/news/%5BDA%5DPiwi_tv_logo.jpg[/IMG]

    [b]Der Trierische Volksfreund - Er gehört zum Leben[/b]

    [SIZE=20][COLOR=orange][B]SPORT[/B][/COLOR][/SIZE]

    [u]Feuerwerk im "Spiel um den sechzehnten Platz"[/u]

    :trier: vs. [size=20]4-1[/size]

    0-1 Jan Koller (11.)
    1-1 Vitus Nagorny (20.)
    2-1 Mehdi Ben Slimane (25.)
    3-1 Mehdi Ben Slimane (34.)
    4-1 Vitus Nagorny (90.)

    TRIER. (dpa) Die Stuttgarter Kickers scheinen ein gutes Pflaster für die Eintracht zu sein. Bereits im Degerloch gelang ihnen der einzige Auswärtssieg der Saison. Gegen den selben Gegner sollte vor heimischem Publikum der erste Rückrundensieg folgen.

    Zu Beginn fand man zwar überhaupt nicht ins Spiel und musste mal wieder einen Rückstand über sich ergehen lassen, doch wie die Mannschaft dann zurückfand, ließ sich alle Anwesenden verwundert die Augen reiben. Die Mannschaft lebt noch! Und die beiden Mittelstürmer Vitus Nagorny und Mehdi Ben Slimane scheinen so langsam wieder zu ihrer Form zurückzufinden, denn beide trafen doppelt. Erst war es Nagorny, der seine wochelang andauernde Durststrecke brach, ehe Ben Slimane in nur neun Minuten doppelt traf. Als der Schiedsrichter zur Pause pfiff, stand es 3:1 für die Eintracht, das ganze Stadion stand und applaudierte ihre Mannschaft in die Kabine. Den Schlusspunkt unter ein großartiges Spiel setzte letztendlich Vitus Nagorny mit seinem zweiten Treffer nach einem haarsträubenden Torwartfehler des Gegners. Das 4:1 fiel in der Nachspielzeit, der Jubel wurde nochmal vom Schlusspfiff verstärkt. An diesem Abend hat die Eintracht unter Flutlicht ihre Fans wieder zurückgewonnen, auch wenn es für den Klassenerhalt nie und nimmer reichen wird.

    Sechs Spiele sind es noch, die Zeichen stehen auf Abschied. 13 Punkte Rückstand auf Jahn Wertungsburg, das in der Winterpause etliche Punkte geschenkt bekam bei noch 18 zu vergebenden Punkten. Heute erzielte man nur einen Sieg gegen eine Mannschaft, die noch weiter unten in der Tabelle steht, als man selbst. Man muss realistisch bleiben, leider. Die Eintracht wird absteigen!

    [URL=http://www.vdfb.de/vdfb.php?menu=2&liga=2&site=ufo_spielbericht&to_view=7822]Ausführlicher Bericht[/URL]

    Trainer Zimmer nach dem Spiel: "Endlich ist der Knoten geplatzt. Ich freue mich für Vitus und Mehdi, die ein tolles Spiel abgeliefert haben. Übrigens wie der gesamte Rest der Mannschaft. Endlich kann man mal wieder stolz sein, diese Mannschaft trainieren zu dürfen. Man hat auch so etwas wie Spielfreude sehen können, als wir geführt haben. Ganz so tot, wie jeder inklusive mir gesagt hat, scheint das Team doch noch nicht zu sein. Vielleicht holen wir ja doch noch den ein oder anderen Punkt, aber zum Klassenerhalt wird es nie und nimmer reichen."

    [u]Torschützen für die Eintracht[/u]

    [img]http://www.vdfb.de/gfx/news/%5BDA%5DPiwi_NagornyV.jpg[/img] [img]http://www.vdfb.de/gfx/news/%5BDA%5DPiwi_BenSlimaneM.jpg[/img]

    [u]Torschützenliste (Alle Wettbewerbe)[/u]

    1.) Mehdi Ben Slimane (10 Tore)
    2.) Vitus Nagorny (8 Tore)
    3.) Oliver Seitz (4 Tore)
    4.) Harald Cerny (3 Tore)
    5.) Kevin Kittler (1 Tor)
    5.) Dirk Hannemann (1 Tor)
    5.) Sebastian Becker (1 Tor)

    [DA]Piwi (Philipp Zimmer)
    (Dirk Gmeiner) Diggler

    2. BuLi - 8. Saison - 27. Spieltag

    Nagorny (2)
    Slimane (2)
    (1) Koller
    Zuschauer: 10.800

    S P I E L B E R I C H T

    Heute empfing die Eintracht aus Trier die Kickers aus dem Stuttgarter Degerloch zum "Spiel um den Sechzehnten Platz", wie es spöttisch in der Presse genannt wurde. Wobei die Anzeichen eher für die Kickers sprachen, denn sie konnten im Gegensatz zu Trier schon einen Erfolg in der Rückrunde verbuchen.

    Dem entsprechend sah es zu Beginn auch auf dem Spielfeld aus: Die blau-weißen aus Stuttgart dominierten die Anfangsphase, während sich die Moselstädter vermehrt zu leichtsinnigen Ballverlusten hinreißen ließen, wie in einem mitreißenden Duell auf der linken Abwehrseite. Nach dreimaligem Zweikampferfolg konnte sich der Kickers-Rechtsaußen durchsetzen und eine präzise Flanke in den Innenraum schlagen, wo bereits Jan Koller wartete. Bei der Ballannahme sprang ihm zwar der Ball vom Fuß, dennoch war er anschließend die entscheidende Sekunde eher am Ball als Eintracht-Keeper Christiansen - 0:1 aus Sicht der Eintracht, nichts ungewohntes also. Während sich die Kickers auf ihrem Vorsprung ausruhen wollten, legten die Römer einen Zahn zu und setzten die Stuttgarter gehörig unter Druck: So war es Mittelstürmer Vitus Nagorny, der nur neun Minuten später nach einer wunderschönen Kombination über die rechte Angriffsseite den Ausgleich per Direktabnahme erzielen konnte. Die Eintracht brannte nun ein nie dagewesenes Feuerwerk ab, drückte Stuttgart an die Wand und erzielte nur fünf Minuten später unter tosendem Jubel das 2:1 nach einem Eckball. Ben Slimane war erfolgreich. Chancen häuften sich nun im Minutentakt, Stuttgart konnte sich kaum mehr aus der eigenen Hälfte befreien. Angepeitscht vom entzückten Publikum im Trierer Moselstadion erarbeitete sich die Eintracht Tormöglichkeit um Tormöglichkeit. Nach nur 34 gespielten Minuten war es wieder so weit: Nach schöner Hereinhabe von links hatte Ben Slimane genügend Zeit, den Ball zu stoppen und ins lange Eck zu knallen. 3:1 - eine Zwei-Tore-Führung für die Eintracht, schier unglaublich! Wildfremde Menschen lagen sich jubelnd in den Armen. Die Mannschaft wurde mit stehenden Ovationen in die Halbzeit verabschiedet.

    Nach der Pause verflachte die Partie zusehends, die Eintracht wollte zwar, konnte aber nicht mehr so richtig, da sich die Defensive der Stuttgarter so langsam zusammenfand. Dennoch sprangen immer wieder gefährliche Torchancen heraus, bei denen aber wieder die alte Abschlussschwäche zu Tage kam. In den letzten zwanzig Minuten gab man das Spiel dann völlig aus der Hand: Plötzlich spielten nur noch die Kickers, die nach einer Einwechslung wieder frischen Wind bekamen und ihre Spielweise umstellten. Darauf musste sich die Eintracht-Defensive neu einstellen. So erarbeiteten sich die Kickers eine ganze Reihe von Eckbällen, die aber allesamt keinen zählbaren Erfolg einbrachten. Wäre in dieser Phase der Anschlusstreffer gelungen, so wäre die Partie noch einmal sehr spannend geworden. Doch er fiel nicht. Anstatt dessen gelang der Eintracht sogar noch ein Tor: Vitus Nagorny, der alte Fuchs, konnte dem Stuttgarter Keeper in der Schlussminute den Ball abluchsen und ins verlassene Tor einschießen. 4:1 hieß es am Ende auch in der Höhe verdient für eine toll aufspielende Eintracht aus Trier. Der sechzehnte Platz dürfte damit gesichert sein.

    Die Gästestimme zum Spiel: "Schlecht gespielt und doch verloren - gibt´s ja nicht!"
    Ich kann mir die Formel1 ohne Schumi gar nicht vorstellen. Quasi seitdem ich diesen Sport verfolge, fährt Schumacher mit. (Meistens gewann er auch noch ^^)

    Mein Interesse wird mit seinem Rücktritt mit Sicherheit abnehmen, glaube dass es so auch in Gesamtdeutschland sein wird. Ähnlich wie es beim Skispringen, beim Tennis oder sonstwo gelaufen ist, wenn kein Deutscher mehr ganz vorne mitmischt.