Danke, bei mir wird er denk ich noch ein paar mehr Buden machen, da Hosogai auf die 6 rückt, um Senfl`s Frage zu beantworten

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Feucht dreht durch Feucht hat nach dem Transfer von Boateng noch ein weiteres Mal auf dem Transfermarkt zugegriffen. Zunächst schielte man auf Wunschspieler Yabo für den allerdings astronomische Summen geboten wurden. So sah man sich anderweitig um und wurde in Regensburg fündig. Ardian Jevric heißt der Mann, der das Mittelfeld noch einmal auf ein neues Niveau heben soll. Mit einer Gesamtstärke von 79 ist er der mit Abstand beste Spieler im Kader der Franken. Doch neben den 300.000 € Ablöse fließen noch 655.000€ Gehalt an den Spieler, was ihn insgesamt zu einem teuren Vergnügen macht. Zur aktuellen Saisonprognose, wonach man über 200.000 € Verlust macht, meint der Trainer: "Ich fahre den Verein noch komplett an die Wand bevor ich mich vom Acker mache." Als einzige Option diesen Transfer wirklich sinnvoll zu stemmen, bleibt nur ein Aufstieg (möglichst als Meister). Doch dieses Ziel scheint zu hoch gesteckt für den langsam abhebenden Verein. Dagegen muss nun Sebastian Svärd den Verein verlassen. Für eine Ablösesumme von 250.000€ kann er den Verein als gefallener Leistungsträger verlassen. |
Starsemml (Tobias Rühlemann) | (André H.) Jena-Fan-03 | |||
Pichinot (2) Sadrijaj (1) | Keine Tore! | |||
Spielbericht folgt... |
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Feucht schlägt zu bei Boateng, wie er es nicht besser machen könnte Treffender lässt sich dieser Transfer wohl kaum beschreiben. Der Ghanaer mit Badboy-Image schließt sich dem beschaulichen Feucht an und wechselte gestern für eine Ablösessume von 500.000 € vom VFB Stuttgart zu den Franken. "Wir hatten vor der Saison angekündigt uns punktuell verstärken zu wollen, dies ist uns mit der Verpflichtung vom Prince gelungen. Als dieser Schlager auf dem Markt war, konnten wir einfach nicht anders.", ließ der Trainer verlauten. Allerdings munkelt man, dass dadurch Kevin Artmann seinen Stammplatz wohl los ist. Ihm wird bei einem entsprechenden Angebot die Freigabe erteilt. Doch war dieser Transfer so sauber wie es zunächst aussieht? Einstimmigen Berichten von Brigitte und Ein Herz für Tiere zufolge drohten die Berater Boatengs den Feuchter Verantwortlichten ihn zu verpflichten, da kein anderer Verein den WM-Teilnehmer kaufen wollte. Inwiefern diese Gerüchte der Wahrheit entsprechen wird man wohl nie erfahren, doch sollten sie stimmen, so dürfte es die nächsten Wochen auf die Stimmung im Umfeld drücken. Boateng ließ sich zu allererst einmal den gesamten Parkplatz des Feuchter Funktionsschuppens für seine 8 Autos reservieren. Der Rest muss jetzt mit dem Fahrrad zum Training kommen. Eine neue Dimension wurde durch diese Verpflichtung im kleinen Feucht erreicht. |
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Von feuchten Träumen und knappen Kisten - Das Fazit der Saison Die erste Drittligasaison unter dem Aufstiegstrainer Starsemml ist zu Ende gegangen, Zeit eine Bilanz zu ziehen. Die Ligasaison Es ging zunächst sehr holprig los nach dem Aufstieg. Aus den ersten 4 Spielen konnten lediglich 3 Punkte gesammelt werden, was die Erwartungshaltung im Verein erheblich dämpfte. Die ersten Kritikrufe wurden laut. Doch die nächsten 4 Spiele konnten dann allesamt gewonnen werden, so dass man sich in der oberen Tabellenhälfte festbiss. Jedoch konnten weitere Zweifel an der Qualität des Vereins nicht beseitigt werden, was herbe Klatschen gegen Uerdingen und Aachen mit jeweils 1:5 unterstrichen. Am Ende der Hinrunde stand so ein vierter Platz, der jedoch die insgeheim gesetzten Ziele nicht wirklich erfüllte. Die Rückrunde begann mit Siegen, welche jedoch kaum noch von Bedeutung waren. Denn die nächsten 3 Spiele sollten allesamt gegen direkte Konkurrenten verloren gehen. Der frühe Knockout im Aufstiegsrennen. Einziger Lichtblick sollte der Sieg gegen DIE Rückrundenmannschaft aus Aachen bedeuten, der allerdings zu spät kam. So steht in der Rückrundentabelle ein sechster Platz, welcher auch gleichzeitig die Endplatzierung darstellt. Am Ende wurde damit zwar der Aufstieg verfehlt, jedoch konnte man den FG-Gewinn von 2 Punkten eintüten. Toptorjäger war mit großem Abstand Nils Pichinot mit 14 Toren, den 2. Platz teilen sich gleich drei Spieler, die beiden Sturmkollegen Epalle und Sadrijaj sowie Svärd aus dem defensiven Mittelfeld mit je 7 Toren. Die Pokalsaison Im nationalen Pokal konnte der größte Erfolg der Vereinsgesichte verbucht werden, doch eins nach dem anderen. Nach dem Glückslos gegen Pfullendorf (3:0), kam schon der erste Brocken auf den Sportclub zu. Der große HSV lud zur 1. Hauptrunde, doch auch er sollte die Feuchter nicht aufhalten (3:1). Danach kam es dann aber richtig dicke. Der große FC Bayern war der nächste Gegner, viele Fans sahen schon schwarz und sparten sich die Anreise nach München. Alle Mitgereisten sollten jedoch nicht enttäuscht werden, nach packendem Fight konnte der haushohe Favorit im Elfmeterschießen bezwungen werden. Jetzt wo man dachte schwerer kann es nicht mehr werden, kam der 1. FC Köln in die Provinz, immerhin Aufsteiger in die 1. Liga nach der Saison. Doch auch dieser Favorit konnte mit 4:3 ausgeschalten werden. Gleich im Anschluss folgte im Viertelfinale der unbeliebte Nachbar der Kölner, Borussia Mönchengladbach. Auch hier erwartete die Fans eine packende Partie mit gutem Ausgang für den Underdog (2:1 n.V.). Das Halbfinale wartet und damit Sonnenhof Großaspach, ebenfalls Aufstiegsaspirant aus der 2. Liga. Dabei kam es wie schon gegen die Bayern zum Elfmeterschießen, wo wieder die Feuchter ihre Nervenstärke unter Beweis stellen konnte. Das Finale stand folglich an und dort wartete niemand geringerer als der MSV Duisburg. Jeder rechnete mit einer Niederlage, doch, doch es kam leider zu keiner Sensation. Nach 90min stand ein klares 4:0 für die Duisburger zu Buche, welches allerdings auch etwas zu hoch ausgefallen war. Das Stadion Zu Beginn der Saison fasste das Waldstadion lediglich 7300 Plätze, viel zu wenig für die 3. Liga. Im Verlaufe der Saison konnte durch zahlreiche Um- und Ausbauaktivitäten ein Plus von 6000 Plätzen erreicht werden, so dass in der nächsten Saison 13300 Zuschauer in der Arena Platz finden werden. Insgesamt beliefen sich die Kosten dabei auf 3.120.000 €. Die Finanzen Die Saisonbilanz bei den Finanzen erscheint auf den ersten Blick schlecht. Einnahmen von 6.760.711 € stehen Ausgaben von 7.382.102 € gegenüber. Bei genaueren Betrachten erkennt man allerdings, dass dies nur die halbe Wahrheit ist. Die erwirtschafteten Einnahmen sind mit Abstand die beste Ausbeute des Vereins seit Bestehem im VDFB und auch die Ausgaben sind so hoch wie nie zuvor, mit großen Abstand. Es wurden dabei die Einnahmen direkt wieder investiert, zum einen ins Stadion und zum anderen in den Kader. So kam für 1.001.001 € Daniel Davari nach Franken und auch Niedermeier aus Aachen und Pichinot vom Club waren mit 600.000 € und 461.000 € keine Schnäppchen. Durch den Verkauf von vier Ergänzungsspielern konnten zumindest 320.000 € eingenommen werden. Und auch der Wechsel von Hleb auf Hosogai konnte bei ca. gleichen Ablösesummen und damit verbundener Gehaltseinsparung als Erfolg verbucht werden. Fazit Es war eine erfolgreiche Saison, die nicht unbedingt so zu erwarten war. Allerdings ist das Verfehlen des Aufstiegs der Wehmutstropfen. Nun hofft man nächste Saison den Aufstieg klar zu machen, höchst wahrscheinlich mit punktuelllen Verstärkungen. |
Starsemml (Tobias Rühlemann) | (Martin E.) Elli | ||||||||||||
3. BuLi - 16. Saison - 34. Spieltag | |||||||||||||
Pichinot (2) | (1) Götze | ||||||||||||
Zuschauer: 10.300 | |||||||||||||
S P I E L B E R I C H T | |||||||||||||
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eViL (Thorsten Schroiff) | (Tobias Rühlemann) Starsemml | ||||||||||||
3. BuLi - 16. Saison - 31. Spieltag | |||||||||||||
Keine Tore! | (1) Svärd | ||||||||||||
Zuschauer: 8.000 | |||||||||||||
S P I E L B E R I C H T | |||||||||||||
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