VfL Wolfsburg (3) : (4) Bayer Leverkusen (31.800 Zuschauer)


  • pod.Sven (Sven Udert)
    (Peter Mandrella) Piotrek

    1. BuLi - 4. Saison - 3. Spieltag

    Kuehbauer (2)
    Akpoborie (1)
    (3) Rink
    (1) Kirsten
    Zuschauer: 31.800

    S P I E L B E R I C H T

    So nun mußte man wieder gegen die Übermacht, die Unschlagbaren, die Satanisten ;). Keiner rechnet wohl mit einem Sieg des VFL Wolfsburg gegen die Übermacht aus der VDFB, den seit Monaten, ja schon Jahren ungeschlagenen Leverkusenern. Doch man konnte doch noch ein Fünkchen Hoffnung spüren bei den Wölfen, denn die Mannschaft konnte Leverkusen in einem Preisturnier der VDFB in der Vorrunde besiegen. Man selbst mußte sich zwar hinther mit einem 5. Platz begnügen aber man konnte sich wenigstens den Titel VDFB-Treffen-Turnier-Siegerbesieger sichern, denn dieses Kunststück gelang eben nur diesen Wolfsburgern. Nur hatte man es jetzt mit einem echten Ligaspiel zu tun und das geht halt nicht nur über eine Halbzeit. Am Anfang sah es direkt so aus als würde die Elf von Sven Udert gandenlos untergehen, schon nach 5 Minuten war seine Mannschaft mit 0:1 hinten. Den Leverkusener, die noch in dieser Woche international weltklasse gespielt haben und ins Halbfinale der CL eingezogen sind, schien dann aber ein wenig die Luft auszugehen. Man ließ Wolfsburg kommen und die trafen dann auch noch zum Ausgleich. Wie sollte es anders sein, der inoffizielle Torschützenkönig und Held des VDFB Treffens Dietmar Kühbauer machte sein Tor. Nun machten aber scheinbar beide Teams eine Pause denn es waren wenig packende Torszenen zu sehen keiner tat was fürs Spiel nach vorne beide beschränkten sich aufs abwehren. Doch dann mußte Wolfsburg der anstrengenden Hlalbzeit Tribut zollen und konnte es nicht verhindern, dass die große Stunde eines Mannes auf dem Feld schlug: Pauolo Rink. Er war es schon der die Führung besorgt hatte und nun war es wiederrum der Topstürnmer der Leverkusener, der sie mit 1:2 und gar mit 1:3 in Front brachte. Damit gingen die Mannschaften in den Pausenstand und alles sah nach einer vernichtenden Niederlage der Wölfe aus, doch die konnte sich nach der Pause wieder berappeln. Ein toller Spielzug konnte den Ball nach vorne bringen und im Nachsetzen konnte Akpoborie endlich den Ball versenken. Nur noch 2:3. Wolfsburg machte jetzt Druck auf den Ausgleich, Leverkusen schien zum ersten Mal in diesem Spiel das Heft aus der Hand zu geben. Doch dann kam der alte Haudegen Ulf Kirsten und schoss doch noch das 2:4. Das war die Entscheidung. Wolfsburg konnte in der verbliebenen Zeit dieses Ergebniss nicht mehr korrektieren. Oder? Die 90. Minute brach herein und die Wölfe bäumten sich nochmal auf. Und tatsächlich es kam noch zum 3:4, zum ersehnten Anschlusstreffer. Doch es sollte nicht mehr reichen. Die letzten Minuten der Nachspielzeit spielten die Leverkusener ganz locker runter und waren damit auch der verdiente Sieger in diesem Duell. Einer Titelverteidigung in diesem Jahr wird nichts mehr im Wege stehen, so Sven Udert in einem Interview. Und Wolfsburg hat dieses Hammer Programm hinter sich gelassen, allerdings mit einer schlechten Ausbeute von nur 3 Punkten aus 3 Spielen. Doch angesichts der Gegner konnte sie damit überaus zufireden sein. Auich in diesem Spiel haben sie sich gut geschlagen und jetzt bleibt die Hoffnung das bessere Zeiten anbrechen.