1. FC Magdeburg (4) : (5) 1. FSV Mainz 05 (25.200 Zuschauer)


  • n!con (Aike Jeutes)
    (Philipp Zimmer) [DA]Piwi

    1. BuLi - 4. Saison - 10. Spieltag

    Tarnat (1)
    Mydlo (2)
    Reichenberger (1)
    (2) Quakili
    (1) Schuler
    (1) Demandt
    (1) Voronin
    Zuschauer: 25.200

    S P I E L B E R I C H T

    Dies sollte ein richtungsweisendes Spiel für beide Mannschaften werden. Für die Mainzer ging es nach der ersten Niederlage unter Trainer Philipp Zimmer darum, den Anschluss an das obere Tabellendrittel zu halten, für die Magdeburger ging es darum, aus dem Keller wieder rauszukommen, um wieder ruhiger schlafen zu können. Dementsprechend nervös begangen auch beide Mannschaften ihr Spiel. Viele Fehlpässe im Mittelfeld und mangelhaft ausgeführte Abschlüsse waren die Folgen. Bis - ja bis die Mainzer endlich den Damm durchbrachen und durch Quakili in Führung gingen. Magdeburg war geschockt! Es lief absolut nichts mehr nach vorne, plötzlich spielten nur noch die Hauptstädter aus Rheinland-Pfalz. Jedoch wollte ihnenkein zweites Tor gelingen, aber man brauchte keine Angst um einen Konter zu haben, spätestens ab der Mittellinie hatte man das runde Leder wieder in den eigenen Reihen. Dann schlich sich Schuler in den Strrafraum, bekam eine maßgerechte Flanke auf den Kop und konnte zur 2-0 Führung einnicken. Danach ging es ganz schnell: Das 3-0 und das 4-0 folten noch bis zur Halbzeitpause, die Nervösität war bei den Mainzern verflogen, bei den Magdeburgern umso größer. Die zweite Halbzeit began so, wie die erste aufgehört hatte: Powerplay der Mainzer, das auch schnell mit dem 5-0 belohnt wurde. Vorentscheidung! Dachten zumindest alle! Denn wie aus heiterem Himmel folgte plötzlich das 1-5 durch Mydlo. Damit hatten die Mainzer wohl nicht gerechnet. Die Magdeburger zogen nun ein regelrechtes Powerplay auf und schnürten Mainz am eigenen Sechzehner fest, die sich garnicht mehr befreien konnten. Dies hatte das 2-5, 3-5 und 4-5 innerhalb von nur 15 Minuten zur Folge und noch waren 15 Minuten zu spielen, das Spiel war noch lange nicht gelaufen! Nun aber wurden auch die Magdeburger wieder nervöser, mit solch einer glamurösen Aufholjagd hatten wohl selbst sie nicht mehr gerechnet. Das Spiel entwickelte sich zu einem offenen Schlagbatausch, beide Teams hatten ihre Chancen, aber niemand konnte den Sack zumachen, so blieb es am Ende bei einem am Ende glücklichen, aber verdienten Auswärtssieg für die Mainzer, die nun wieder sehr rosigen Zeiten entgegen gehen, während die Luft für Magdeburg langsam dünner wird!