Rot-Weiß Oberhausen (1) : (1) VfR Mannheim (8.800 Zuschauer)


  • Muradonna (Murat Habelmann)
    (Dirk Albrecht) dalpi_no1

    3. BuLi - 11. Saison - 24. Spieltag

    Sobotzik (1)
    (1) Feilhaber
    Zuschauer: 8.800

    S P I E L B E R I C H T

    Remis für Oberhausen eigentlich zu wenig!
    Vielleicht ist der Punkt am End doch noch Gold wert.

    Heute spielten die stark abstiegsgefährdeten Oberhausener gegen Neumünsteraner, die nach einer soliden Saison jenseits von Gut und Böse stehen.
    Man merkte den Gastgebern Ihren Willen zu gewinnen sofort an. Vom Anpfiff weg stürmte Rot aufs Tor. Erst Gekas am Ball, dann Thioune, und am Sechzehner dann Sobotzik, der den Ball einfach direkt halbhoch in die Maschen knallte. 1-0 nach handgestoppten 83 Sekunden. Das fing natürlich super für die Rot Weißen an. Neumünster brauchte gut 20 Minuten um ins Spiel zu finden. Der Gast gewann zunehmend mehr Ballsicherheit. In der 29.Minute spielten sie dann den Ausgleich sehr schön heraus. Ich glaub es war Licht, der sich auf Rechts gegen 2 Mann geschickt durchsetzte und dann den Ball scharf,flach vors Tor zog. Feilhaber brauchte so fein herausgespielt nur noch den Fuß aus kurzer Distanz hinhalten. Verdienter Ausgleich. Neumünster hielt auch in der Folge der ersten Halbzeit durch geschicktes einsetzen des Körpers den Ball in den eigenen Reihen. Die beiden größten Chancen kurz vor der Halbzeit muß man aber den Oberhausenern attestieren. Nach Flanke von Rechts, war erstaunlicher Weise Verteidiger Drsek mit nach vorne geeilt. Technisch nicht sauber versuchte er das Leder mit der Innenseite ins Netz zu schlenzen, verfehlte aber knapp. Mit dem Halbzeitpfiff war Gekas allein, allein vor dem Tor, rannte jedoch in den herausstürzenden Torwart und vergab kläglich.
    Neumünster kam mit mehr Elan aus der Halbzeit. Nicht mal 2 Minuten gespielt, da versuchte es Coach Dalpi mit einem sehenswerten Schlenzer. Der Ball segelte über die Latte aufs Tornetz-das war knapp. Oberhausen fand immer weniger Mittel, die raumgreifenden Solis durchs Mittelfeld zu stoppen. Glück das Stürmer Licht knapp im Abseits war als er eine Flanke von links nur an den Pfosten knallte. Den Abpraller hätte er wohl reingemacht. Zum Ende stemmte sich RWO mit aller Macht gegen die drohende Niderlage. Der Schiri hatte ein einsehen, und pfiff überpünktlich ab. Ein am Ende wohl gerechtes Ergebnis. Aber wenn Neumünster nicht so kalt erwischt worden wäre und selbst in Führung gegangen wäre, hätte man wohl eine ganz andere Partie gesehen. Mehr vom Spiel hatten sie alle mal.
    Der Wahsager für RWO wird aber diese Woche gegen Lüneburg sein. Da geht´s um Alles.