4 Punkte aus 13 Spielen: 18.Platz
Vor 2 Jahren war man noch der gefeierte Meister der VDFB. 1 Punkt trennte sie damals von den Hachingern. Doch die VDFB hat sich gewandelt. Denn auch der damalige VIZE-Meister steht heute nur 4 Punkte vor den enttäuschenden Waldhöfern. Letzte Saison starte man noch erfolgreich, doch dann musste Stefan Wahlen den Verein auf Grund vieler Skandale verlassen. Der Erfolg sollte mit ihm gehen. Am Ende reichte es gerade mal zu Platz 9. Im Vergleich zu diesem Jahr eigentlich ein Erfolg... Der arme Trainer, der trotzdem seinen Kampfgeist nicht verloren hat, wie man vor 2 Wochen im Carl-Benz-Stadion zu Mannheim sehen konnte, wirkt überfordert. Seine Jungs kämpften zwar genauso, doch am Ende wurden sie doch von den starken Magdeburgern niedergerungen. Der Vorstand steht weiterhin zu seinem Trainer. Ein Himmelfahrtskommando? Das wird die Zukunft zeigen. Eigentlich bleibt nur die Hoffnung auf das neue Spiel. Denn wie jedes Jahr im November heißt es neues Spiel - neues Glück. Doch wieder ohne bei 0 anzufangen. Denn es ist nur Winterpause. Der Abstand zum Mittelfeld - welches diesmal erst bei Platz 15 aufhört - wird mitgenommen. Keine schöne Ausgangsposition.
Und die Probleme nehmen kein Ende. Der Verein ist pleite. Verstärkungen sind Wunschträume. Ins Stadion will auch keiner mehr. Wie soll es bloß weitergehen....
Die Vereinsführung weiß es selbst nicht, sie pocht einerseits auf den Versionswechsel und andererseits auf den vorhandenen Willen. Klingt nach Durchhalteparolen und billigen Ausreden.
Bloß das Hauptproblem war schon vor einem Jahr bekannt. Der Fehler war vermeidbar, die Presse meckerte damals schon: Warum holte man nach Stefan Wahlen gleich einen neuen festen Trainer? Eine Übergangslösung wäre gut gewesen, denn der Druck von damals lastet noch heute auf den Schultern von Trainer Zipperle. Und so lang er in Mannheim Trainer ist, wird sich daran nichts ändern.
Keine Rosige Zunkunft. Nun kommen mit Stuttgart, Regensburg und dem Überraschungsteam aus Rostock 3 starke Mannschaften auf die Mannheimer zu. Nur die Partie auf dem Betzeberg wird als machbar eingestuft. Und Lautern steckt noch tiefer in der Krise, auch wenn sie 2 Punkte mehr haben. Die letzten Partien wurden hoch verloren. So auch das Kellerduell gegen die Hachinger, bei welchem man mit 8:2 unterging.
Die Mannheimer müssen nun wirklich alles geben, denn viel Zeit bleibt nicht mehr und die Saison wäre schon lange vorher entschieden. Wenn nicht aus sportlichen, dann aus ökonomischen Gründen. Das Management hat viel zu tun. Der Trainer auch....