| CSchuelling (Christian Schülling) | (Marcel Klitzing) Cripdown | |||
| Risse (1) Kuranyi (1) | (1) Larsen | |||
Hertha mit wichtigem Dreier im Nachholspiel Die Hertha sammelt einen wichtigen Dreier im Kampf gegen den Abstieg. Im Nachholspiel gegen Dynamo Dresden siegte die alte Dame glücklich, aber sicherlich nicht unverdient mit 2:1 (1:0). Die Partie braucht etwas um Fahrt zu gewinnen, doch gleich die erste Aktion bringt die Herthaner in Führung. Nach sehenswertem Kurzpassspiel stößt Castelen in die Lücke auf der rechten Seite, flankt auf den zweiten Pfosten, wo Olic von Sorg nur halbherzig angegriffen wird. Platzierter Kopfball des Kroaten, doch die Querlatte verhindert das Tor. Durch Kevin Kuranyi schaltet am Schnellsten und donnert den Ball zum 1:0 in der 12. Minute ins Tor. Der Tabellenvierte aus Dresden versucht direkt mit einem langen Ball zu antworten, aber Hensel jagt den Ball freistehend in den Berliner Abendhimmel. Die Hertha versucht geduldig zu spielen und kommt durch Marcel Risse zur nächsten guten Gelegenheit. Kuranyi legt quer, Risse stößt in die Lücke der Viererkette und schießt aus 22 Metern. Leno im Dynamo-Tor ist aber rechtzeitig unten. Gespielt sind da aber schon 24 Minuten. Dann folgt die stärkste Phase der Dresdner mit einer dicken Doppelchance führ Larsen. Erst scheitert der Däne mit einem Schuss aus 20 Metern am abtauchenden Adler, dann hat er Pech als Adler einen Kopfball so gerade an den Außenpfosten lenken kann. Dresden versucht fortan dominanter aufzutreten, verfängt sich aber in der Folge in der vielbeinigen Dresdner Abwehr. Kurz vor der Pause hat dann Beister noch eine gute Gelegenheit, als er nach Steckpass von Bender frei vor Leno auftaucht, den Ball aber nur mit dem langen Bein erwischt. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel kann die alte Dame dann auf 2:0 erhöhen. Dresden ist weit aufgerückt, Risse spielt Doppelpass mit Kuranyi und schickt dann Castelen auf der rechten Seite. Der erreicht den Ball, flankt direkt in die Mitte, wo der eingelaufene Risse Boka überspringt und ins lange Eck nickt. Die Innenverteidigung war nicht da und auch Leno machte in dieser 49. Minute keine gute Figur. Dresden reagiert wütend, nach einer Ecke ist es erneut Larsen, der per Kopf an Adler scheitert. Ansonsten passiert nicht viel, erst in der 68. Minute gibt es wieder eine Gelegenheit. Kiyotake schickt Larsen auf die Reise, doch der Nähe findet erneut seinen Meister in Rene Adler. Wieder ist dann für eine Viertelstunde Flaute in der Partie, ehe das Spiel in den Schlussminuten nochmal Fahrt aufnimmt. Kiyotake legt quer zu Larsen, der scheitert mal wieder an Adler, doch dann kann er den Abpraller zum 2:1-Anschluss ins Tor köpfen. (83. Minute) Die Hertha versucht mit Ruhe zu reagieren und hat dann in der 88. Minute eine Doppelchance. Nach eine, langen Ball von Adler scheitert Kuranyi vom rechten Strafraumeck an Leno, beim anschließenden Eckball scheitert Russ per Kopf am Dynamo-Keeper. Die Minuten verrinnen wie Stunden, doch die gute Abwehr der Herthaner verhindert den Ausgleich und rettet den knappen aber wichtigen Erfolg über die Zeit. Statistik 1:0 Kuranyi (12.) 2:0 Risse (49./Vorlage Castelen) 2:1 Larsen (83./Kiyotake) 12:9 Schüsse 10:7 aufs Tor 55:45 Ballbesitz 1:1 Fouls 3:3 Ecken   | ||||
