TSV 1860 München (2) : (2) 1. FC Kaiserslautern (40.600 Zuschauer)


  • Cobra (Roland Botzenhard)
    (Philipp Zimmer) [DA]Piwi

    1. BuLi - 5. Saison - 5. Spieltag

    Neuville (1)
    Cha (1)
    (1) Yang
    (1) Petterson
    Zuschauer: 40.600

    S P I E L B E R I C H T

    Kaiserslautern ist momentan in Spiellaune. In der letzten Woche 3 Spiele nachgeholt, heute stand das vierte auf dem Programm. Man reiste nach München, zu den Sechz'gern. Die beiden Fangruppieren verbindet seit langer Zeit eine Fanfreundschaft, die nicht zuletzt wegen des gemeinsamen Erzfeindes FC Bayern immer noch existent ist. Zu Beginn war es ein sehr ausgeglichenes Spiel, beide Mannschaften wollten die 3 Punkte, das spürte man. Deshalb gelang anfangs auch nicht allzu viel, man agierte nervös auf beiden Seiten. Aus solch einer nervösen Aktion reslutierte auch das 1-0 für die Gastgeber: Bindewald verkalkuliert einen Ball völlig, Neuville steht da wo ein Torjäger stehen muss und locht locker ein. Nur wenige Minuten später kann Cha auf 2-0 erhöhen, die Lauterer wirken in dieser Phase wie gelähmt. Noch fünf Minuten bis zum Pausentee, Kaiserslautern wirft noch einmal alles nach vorn. Eine schöne Einzelleistung auf der rechten Seite von Basler mit anschließender Ablage auf Pettersson bringt den Anschlusstreffer. Kurz darauf war dann auch Pause. Nach dem Seitenwechsel spielte nur noch ein Team: Kaiserslautern. Dank den genialen Passgebern Hristov und Basler kontnen die Stürmer Pettersson und Yang ein ums andere Mal allein aufs Tor von Hofmann zulaufen, doch entweder scheiterten sie am Schlussmann der Münchner oder an ihrem eigenen Unvermögen. "Perfekt" machte das Ganze noch Samuel Osei Kouffour, der nur durch brutale Blutgrätschen auffiel, obwohl er in aussichtsloser Situation war. Ein Beispiel: Pettersson war wieder durch, Kouffour bereits mit Gelb belasten. Pettersson stürmt aufs Tor zu, Kouffour kann ihn nicht mehr erreichen, dann säbelt er ihn einfach um, wohlwissend, dass nur noch 10 Minuten zu spielen sind und man zu zehnt eventuell den Vorsprung über die Zeit retten könnte. Denn der folgende Freistoß brachte nichts ein. Das muss Basler wohl noch ein wenig üben. FCK-Trainer Piwi sprang bei dieser Aktion wie von der Tarantel gestochen von der Bank auf und war auch lang nach dem Spielende nicht zu beruhigen. Einziger Wehrmutstropfen: Der Ausgleich von Yang kurze Zeit darauf. Was FCK Trainer Philipp Zimmer zu dem Vorfall zu sagen hat, kann man dann im Forum nachlesen.