
bitte löschen (Benjamin Müller) | (Philipp Zimmer) [DA]Piwi | |||
Masmanidis (2) Jones (2) | (1) D´Alessandro | |||
Heute kam es zum spannenden Duell der direkten Tabellennachbarn aus Leverkusen und Kaiserslautern. Eins vorweg: Das einzige richtige Tor aus dem Spiel heraus erzielten die Roten Teufel, alle anderen resultierten aus standardisierten Bugsituationen. Zum Spiel: Beide Mannschaften begannen offensiv, schienen Selbstvertrauen zu haben. Bei Leverkusen ist dies nicht verwunderlich, schließlich haben sie in den letzten Spielen eine kleine Serie starten können, der FCK hingegen verlor die letzten beiden Partien, da konnte es nicht schwerer sein, als jetzt nach Leverkusen zu reisen, die nach 6 Minuten ihren ersten Eckball herausholen konnten. Dies schienen sie heimlich zu Hause geübt zu haben und mal wieder kassierte Tim Wiese ein Tor nach einer Ecke durch Jones. Auch ihm scheint diese Art von Gegentoren langsam langweilig zu werden, er unternimmt garnichts mehr dagegen, steht einfach nur noch seelenruhig in seinem Kasten. Kaiserslautern versuchte nun Druck aufzubauen, aber Leverkusen hielt immer wieder mit weiten Befreiungsschlägen dagegen und zerstörte so jeglichen Spielaufbau des FCK und kam so auch selsbt zu Torchancen. Sie spielten sich schön auf der linken Außenbahn frei und nach der Flanke kommt Wiese wieder nicht heraus und Masmanidis kann frei einköpfen. Auch diese Art von Gegentoren scheint Wiese langsam leid zu sein, er machte heute im gesamten Spiel einen eher gelangweilten Eindruck. Mit einem Rückstand von 0:2 ging es dann in die Pause, Leverkusen buggte seine Chancen ins Tor ohne zu überzeugen. Direkt nach der Halbzeit konnte D'Alessandro nach einem sehenswerten 20-Meter-Schuss genau gegen den Innenpfosten auf 1:2 verkürzen, aber kurze Zeit später machte ein erneuter Eckstoß sowie der Schiedsrichter allen Siegeshoffnungen der Kaiserslauterer einen Strich durch die Rechnung: Wieder die gefährliche Hereingabe auf Jones, dieser verpasst, Wiese stürzt heraus und dann will Schiri Dasenörhl plötzlich ein Foul gesehen haben und zeigte auf den Punkt. Masmanidis ließ sich diese Chance mit einem zentralen Schuss natürlich nicht nehmen und die Partie war nach spätestens 57 Minuten entschieden. Als 10 Minuten später dann Jones nach seinem zweiten Kopfballtor nach einer Ecke (*gähn*) erneut jubeln durfte, war der Käse gegessen, auch wenn Kaiserslautern nochmal alles nach vorne warf. Echte Torchancen konnten sie sich aber nicht mehr herausarbeiten, weil Leverkusen hinten dicht machte und auf Konter lauterte. Aber auch diese brachten nichts mehr ein. Insgesamt gewinnt Leverkusen verdient, weil sie zwingender agierten. Trotzdem bleibt mal wieder der fade Beigeschmack von 2,5 Toren nach Ecken und eins nach einer Flanke. |