
eViL (Thorsten Schroiff) | (Manfred Wiedmann) Skyper | |||
Luettmann (2) | (1) Kuehne | |||
Sehr glücklicher Sieg der Alemannia Im heutigen Spiel gegen den Tabellenletzten VfL Bochum war das Spiel alles andere so klar wie es vom Papier her aussehen sollte. Der VfL unterstützt von tausenden Anhängern kämpfe verbissen um jeden Grashalm. Es ging ums Überleben. Die Alemannia wollte mit einem Sieg wieder ein wenig ins gesicherte Mittelfeld vorrücken. Doch in der 16. Minute machte erstmal Kühne den Alemannen mit einem schönen Tor einen Strich durch die Rechnung. Zuvor gab es noch nicht wirklich Gelegenheiten für die Gastgeber. Der VfL stand tief aber mauerte nicht. Sie versuchten selber das Spiel an sich zu reissen und das gelang ihnen sehr gut. Bis zum Seitenwechsel schaffte es die Alemannia nicht die Nervösität abzulegen und vergab freistehend beste Möglichkeiten als sie 2-3 mal in den gegnerischen Torwart hineinliefen, das wars auch schon. In der 2. Halbzeit wollten es die Aachener besser machen. Doch der VfL lauerte weiter auf Konter. Dann, in der 51. Minute, konnte Julian Lüttmann völlig überraschend einen groben Abwehrschnitzer der Gäste nutzen und zum 1:1 einschieben. Hoffnung keimte wieder auf. Doch das Spiel wurde nicht wirklich besser. Bochum kämpfte, Aachen lieferte ein Fehlpass-Festival nach dem anderen. Was war heute mit der Alemannia los? Das fragte sich wohl nicht nur der Coach, sondern auch die zahlreichen Tivoli-Besucher. Sollte es hier in diesem Gurkenspiel noch einen Sieger geben? Ja, denn es kam zu einem katastrophalen Rückpass des Abwehrspielers des VfL Bochum in der 82. Minute. Völlig unbedrängt spielte er den Ball zum Torwart zurück, dicht bedrängt von Lüttmann, der spitzelte dem Keeper den Ball vom Fuss und schob glücklich den Ball über die Linie. Die einzigen richtigen 2 Chancen beider Mannschaften im Spiel führten zu 3 (!!) Toren. Direkt darauf pfiff der Keeper dieses Armutszeugnis ab und beide Teams verabschiedeten sich damit in die Winterpause. Mit 24 Punkten liegt die Alemannia völlig auf dem Weg zum Klassenerhalt, wobei es beim VfL sehr sehr böse aussieht. |