| airwaver (Andreas Weiss) | (Patrick Görgen) Görgen | |||
| Ponte (1) Cairo (1) | (1) Hampel | |||
| Spannung bis zur letzten Minute Das Spiel zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und dem FC 08 Homburg wird den Fans beider Seiten lange in den Köpfen bleiben. Von der ersten Minute an sahen sie eine spannende Partie, geprägt von vielen Offensivaktionen. Homburg war das aktivere der beiden Teams. Vor allem in der ersten Halbzeit waren sie es, die Chance nach Chance zeigten. Wiesbaden kam nur selten vor des Gegners Tor, und wenn, dann scheiterten sie kläglich. Homburg spielte sehr viel über die Außen. Die hessische Abwehr musste sich arg ins Zeug legen, um die vielen Flanken anzufangen; meist erfolgreich. Kam doch mal eine durch, war Keeper Ünlü zur Stelle, der sein Team vor dem Rückstand bewahrte. In der zweiten Halbzeit legte auch der SVWW zu. Bereits 2 Minuten nach Wiederanpfiff schlug Sandro Schwarz aus der Wiesbadener Verteidigung einen langen Pass in die Spitze. Cairo nahm den Ball entgegen, lies seinen Widersacher stehen und schob den Ball an Homburg-Schlussmann Rost vorbei. Die Brita-Arena tobte. Endlich war das Eis aufgetaut. Von nun an lieferten sich die Teams ein kämperisch und dennoch attraktives Spiel. Homburg immer noch überlegen, hatte seine Chancen, doch die Wiesbadener Abwehr hielt immer noch Stand. In der 70. Minute war der Homburger Mittelfeldspieler Hampel der lachende Dritte, nachdem einer seiner Mitspieler und ein Gegenspieler im Wiesbadener Strafraum um den Ball kämpften. Ihm fiel der Ball vor die Füße; der Rest war Formsache. 1:1 Wiesbaden warf nun alles nach vorne. Nun kam ihr Mittelfeldregisseur Robson Ponte zur Geltung. Sein erster Freistoß in der 85. Minute verpasste knapp das Ziel. Nachdem der Stürmer Neubert in der 90. Minute mit einer Notbremse durch den Homburger Abwehrmann Pisot zu Fall gebracht wurde und dieser die rote Karte sah, verwandelte Ponte seinen zweiten Freistoß aus ca. 30 Metern zum 2:1 Siegtreffer. Homburg versuchte in den letzten Sekunden die Niederlage zu verhindern. Sie kamen noch zu zwei guten Geelegenheiten. Doch wieder Keeper Ünlü war es, der diese zunichte machte. | ||||