Wuhle-Geflüster

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    Frischer Wind an der Alten Försterei!

    Köpenick atmet auf! Der 1. FC Union Berlin hat die Weichen für die kommende Saison gestellt und am heutigen Dienstag seinen neuen Cheftrainer präsentiert. Frax wird ab sofort die sportlichen Geschicke an der Wuhlheide leiten. Die Verpflichtung beendet eine Phase der Ungewissheit auf der Trainerbank der Eisernen.


    Frax, der zuletzt drei Saisons erfolgreich beim VfL Wolfsburg tätig war, bringt die Erfahrung eines Erstligatrainers mit nach Köpenick. Seine Vorstellung markiert einen wichtigen Schritt in der Neuausrichtung des Vereins, der nach dem überraschenden Aufstieg in Saison 32 eine turbulente Zeit durchlebte. Insbesondere das Trainerchaos der vergangenen Saison hat für Unruhe im Umfeld gesorgt.


    Mit dem neuen Coach verbinden die Verantwortlichen die Hoffnung auf eine Rückkehr zu Stabilität und Kontinuität. Die sportliche Leitung betont, dass nach den jüngsten Turbulenzen nun wieder mit Ruhe und strategischer Weitsicht agiert werden soll.


    Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für den Neustart gestalten sich dabei durchaus positiv. Durch den Aufstieg und der folgenden disziplinierten, sparsamen Kaderplanung in der abgelaufenen Spielzeit konnte sich der Hauptstadtclub finanziell konsolidieren. Der Verein hat es geschafft, wieder in ruhigere Fahrwasser zu gelangen. Dem neuen Coach steht somit zum Auftakt seiner Amtszeit und für das bevorstehende Transferfenster ein finanzielles Polster von rund 800.000 Euro zur Verfügung, um den Kader gezielt zu verstärken.




    Stimmen des neuen Cheftrainers: "Die Geschlossenheit ist unser Geheimnis!"

    Nach der Vorstellungs-Pressekonferenz setzte sich der neue Trainer noch mit dem "Wuhle-Geflüster" zusammen und gab erste Hinweise zu seinen Vorstellungen und Zielen in der nächsten Saison:

    "Zuerst einmal bin ich sehr glücklich, dass sich das Präsidium für mich entschieden hat. Es ist ein Traum mit diesem besonderen Verein und den Menschen hier arbeiten zu dürfen. Die Fans, das Stadion und das gesamte Umfeld, all das ein Einmalig und ich kann es kaum erwarten die Arbeit endlich aufzunehmen. Die Geschlossenheit wird unser Geheimnis sein, auch wenn es sportlich mal nicht perfekt läuft."


    "Unser Ziel für die kommende Saison ist ganz klar der direkte Wiederaufstieg, doch die Konkurrenz steht ebenso wie wir in den Startlöchern und wird es uns keinesfalls leicht machen."





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    Zwölf Partien gespielt – so sieht’s aus

    Was für ein Gefühl: Der Aufstieg in die 2. Liga war von Anfang an das Ziel, klar und deutlich formuliert, kein Wunschtraum, sondern ein Versprechen an sich selbst und an die Fans. Und genau deshalb saß der Fehlstart so tief: das 2:4 gegen Saarbrücken am Saisonauftakt ließ viele im Block zweifeln, ob das wirklich der richtige Weg ist.


    Die Stimmung war angespannt, die Nerven blank – doch die Mannschaft hat gezeigt, dass sie aus Rückschlägen lernt. Mit zwei spektakulären Siegen, erst 7:1 gegen Aue, dann 6:4 gegen Cottbus, hat das Team nicht nur Punkte geholt, sondern auch das Selbstvertrauen zurückgewonnen. Plötzlich war wieder zu spüren, was diese Truppe kann: Tempo, Kampf, und vor allem das Feuer, das Fans lieben.


    Der Höhepunkt bislang war das Gipfeltreffen am 9. Spieltag auf Schalke – ein 5:5, das man so schnell nicht vergisst. Ein Spiel, das alles hatte: Tore, Emotionen, Nervenkitzel bis zur letzten Minute. Es war mehr als ein Punkt, es war ein Signal: Auch in der fremden Arena, gegen einen der Favoriten, steht man auf Augenhöhe.


    Heute steht man fest in den Top 3 der Tabelle – kein Zufall, sondern das Ergebnis akribischer Arbeit, harter Trainingswochen und unerschütterlichem Willen. Jeder Pass, jeder Zweikampf, jedes Tor zählt jetzt, denn der Traum vom Aufstieg ist greifbar nah.

    Die Fans haben durchgehalten, haben getobt, haben getröstet – und jetzt geht es gemeinsam in die entscheidende Phase. Der Weg ist noch lang, aber eines steht fest: Der Aufstiegstraum lebt, und er schlägt mit jedem Spieltag ein bisschen lauter.


    Eisernen-Transfers sorgen für Furore

    Herzklopfen pur für jeden Union-Fan: Die Neuzugänge haben nicht nur den Kader verstärkt, sie haben das Team sofort auf ein neues Level gehoben und den Aufstiegstraum weiter angefacht. Xherdan Shaqiri, der Star aus der Schweiz, kam früh in der Saison dazu und trug mit 10 Treffern einen großen Teil zum aktuellen Erfolg bei – ein echter Gamechanger, der den Verein auf persönlichen Wunsch leider wieder verlassen wird, aber seinen Abdruck für immer hinterlassen hat.


    Defensiv steht das junge Talent Ogbemudia, gerade mal 19 Jahre alt, wie eine Mauer und gibt der Abwehr die Sicherheit, die so dringend gebraucht wurde. Dieser Neuzugang frisst Zweikämpfe, als gäb's kein Morgen – genau der Fels, auf dem Aufstiege gebaut werden.


    Und dann Nkunku, der absolute Top-Transfer: Mit 14 Toren einer der gefährlichsten Stürmer der Liga, schlägt ein wie ein Blitz und lässt die Alte Försterei beben. Jeder seiner Treffer fühlt sich an wie ein Liebesbrief an die Fans – purer Union-Geist.


    Das Transferfenster ist noch offen, Gespräche laufen heiß – bis zum Hinrunden-Ende dürfen weitere Verstärkungen erwartet werden. Die Eisernen bauen akribisch weiter am Aufstiegstraum.





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