
Auf Platz 3 landet ein Team, dass in der Hinrunde noch Meisterschaftskandidat war, doch im 2.Teil der Saison bauten die Rostocker um Benjamin Ehlies permanent ab. Am Ende steht für den FC Hansa Rostock ein glücklicher 3.Platz. Der 1.FSV Mainz 05 beendete die Saison auf Platz 4. Schon in der Hinrunde zeigte das Team von Trainer Philipp Zimmer konstant gute Leistungen. Somit ist der erreichte Platz hochverdient.
Den 5.Platz ergatterte der VfL Wolfsburg. Nach einer katastrophalen Hinrunde, raffte sich das Team auf und bescherten Sven Udert eine schön anzusehende Rückrunde. Nur gegen die beiden Spitzenteams konnte nicht gewonnen werden, wenn man von der peinliche Schlappe am 33.Spieltag gegen Eintracht Frankfurt absieht, die am Ende Platz 4 kostete. Der erste Verein mit 2 Trainern steht auf Platz 6. Nachdem Aike Jeutes das Team nach 18 Spieltagen auf Platz 6 gehievt hatte, stand ihm Denis Bernhardt in nichts nach und erreichte nach ein paar Schwächeperioden den geforderten 6.Platz. Damit ist der 1.FC Magdeburg der 2.beste Aufsteiger.
7. ist der steinreiche FC Bayern München, der mal wieder seine Fans im Stich gelassen hat. Trainer Matthias Bönisch versuchte zwar viel, aber zu wenig. Dahinter steht der VfB Stuttgart, der während der Saison von 3 Trainern gecoacht wurde. Zuerst stand Andreas Lentz an der Linie, doch nach mäßigem Erfolg trat er zurück und machte Platz für Ralf Lammer. Dieser sorgte im Verein für ein Hoch, welches Andreas Böhnisch nicht erhalten konnte, denn er beendete die Saison mit einer schwachen Bilanz von einem Sieg aus 3 Spielen.
Den Beginn des Mittelfeldes markiert auf Platz 9 die SG Eintracht Frankfurt unter Trainer Alexander Konrad. Die Saison der Eintracht war eine Achterbahnfahrt. Am 17.Spieltag standen die Frankfurter auf Platz 4, ehe eine Talfahrt sie bis auf Platz 13 fallen ließ, ehe man mit einem Endspurt doch noch auf dem 9.Platz landen konnte. Dich dahinter steht der DSC Arminia Bielefeld. Nach der Entlassung von Eduard Fuchs in der Winterpause raffte sich das Team zusammen und avancierte unter Dennis Horn zum 4.besten Rückrundenteam. Auf Platz 11 steht der BV Borussia Dortmund 09. Nach der Entlassung von Dominic Hasenöhrl trat Stefan Krause das Traineramt bei der Borussia an und durchlebte eine recht langweilige Saison. Nie war die Rede vom UEFA-Cup, aber auch nie traten Abstiegssorgen entgegen. Es war eine mittelmäßige Saison, die auf einen Mittelfeldplatz beendet wurde. Dortmund ist 11.
Mit dem TSV 1860 München nähern wir uns allmölig der Abstiegsregion. Sascha Müller und später Roland Botzenhard sorgten für eine von Abstiegssorgen freie Saison. Das selbst erklärte Ziel Meisterschaft sollte wohl nur als Motivation gelten. Punktgleich steht der SC Freiburg auf Platz 13. Ähnlich den Löwen war die Saison der Breisgauer eine eher ruhigere Geschichte. Martin Meyer versuchte alles, doch die finanziellen Möglichkeiten ließen nicht mehr als einen sicheren Klassenerhalt zu. Auch nur einen Platz dahinter erlebten die "Roten Teufel" eine weit spannendere Saison. In der Winterpause schien man schon abgestiegen, doch Karsten Krack raufte sein Team noch einmal zusammen. Dank einer sehr guten Rückrunde gelang dem 1.FC Kaiserslautern der sichere Klassenerhalt.
Es war knapp! Erst durch ein 6:1 gegen Kaiserslautern und ein 2:0 am letzten Spieltag gegen Regensburg konnte der SV Waldhof Mannheim in dieser turbulenten Saison den Klassenerhalt am letzten Spieltag sichern. Einen neuen Rekord hat der SV Waldhof trotzdem aufgstellt: Die meisten Trainer einer Saison. Zu Anfang hielt Michael Zipperle das Team an der kurzen Leine, dann holte Ralf Lammer wichtige Punkte, ehe Zipperle wieder Verdruß brachte. Dann war Axel Plewa an der Reihe, doch großen Erfolg hatte auch er nicht. Nachdem auf Manuel Jahn scheiterte, bekam mit Agron Priesner ein sehr unbekannter Trainer den Staffelstab in die Hand gedrückt.
Der erste Absteiger ist die SpVgg Unterhaching. Eine trostlose Saison durchlebten die Vorstädter von München. Nur am 1.Spieltag stand man auf Platz 14. Die restlichen 33 Spieltage stand der Verein auf einem Abstiegsplatz. Immerhin konnte das Team unter Trainer Christian Lehrbacher noch kurz vor Schluß die Rote Laterne an den Hamburger SV abgeben. Der 2.Absteiger ist zugleich ein Aufsteiger. Es war ein kurzes Intermezzo für den SSV Jahn Regensburg in Liga 1. Martin Steinmetz errang am 1. und 3. Spieltag sogar Platz 3, doch ab jetzt ging es stetig bergab. Auch das Ziehen der Notbremse brachte nichts und so gipfelte diese traurige Saison in Niederlagen gegen Unterhaching und Waldhof, die den Abstieg von Jahn und Trainer Emin Erturul besiegelten. Die Rote Laterne besitzt am 34.Spieltag das Urgestein der 1.Liga. Als einziges Gründungsmitglied haben sie bisher alle Serien miterlebt, doch nächstes Jahr muss auch der Hamburger SV pausieren. Torben Holz schaffte es nie, sein Team vernünftig zu motivieren. Besonders erschreckend war die Rückrunde, in der nur 1 Punkt geholt werden konnte und der gegen den Vorletzten Jahn Regensburg....