Die 2. Liga des VDFB unterteilt sich in drei Lager: Die Aufstiegsaspiranten , die Niemandslandbewohner und die Abstiegskandidaten
Die Aufstiegskandidaten
An der Tabellenspitze ist es spannend wie selten. Drei Mannschaften haben 35 Punkte und Ahlen als Vierter hat ebenfalls nur einen Zähler weniger auf dem Konto. Schalke und Aachen haben jeweils noch ein Nachholspiel, könnten sich also mit 38 Zählern leicht absetzen. Schalke 04 mit seinem Trainer Sascha Leck ist momentan das dominanteste und beste Team der Liga. In Gelsenkirchen freut man sich nicht nur über die momentane Tabellenführung, nein man erfreut sich auch noch am besten Sturm sowie der besten Abwehr der Liga. Als Sahnehäubchen oben drauf, besitzt man mit Harry Charisteas auch noch den Toptorjäger. Niemand zweifelt wirklich ernsthaft am Aufstieg der Knappen. Auch an Leipzig wird in der Aufstiegsfrage kein Weg vorbei führen. Zwar betrachtet fast die gesammte Liga den VfB sehr kritisch, will man doch nicht komplett von seiner Spielweise abrücken. Trotz allem ist der VfB Leipzig mit Trainer Carsten Alber ein absoluter Topkandidat auf einen der drei Aufstiegsränge. Auch den von Thorsten Schroif trainierten Aachener, die traditionell immer oben mitspielen, kann diese Saison der große Wurf gelingen. Man darf gespannt sein, ob man in Aachen in der Rückrunde an die guten Leistungen in der Hinrunde anknüpfen kann. Ahlen mit dem jungen Patrick Halbgewachs an der Linie ist ein ganz harter Konkurent für die Alemania und man möchte am Ende der Serie unter gar keinen Umständen auf dem undankbaren vierten Platz stehen.
Etwas abgeschlagen dann die nächsten beiden Kandidaten für einen der drei ersten Plätze. Kiel ganz stark in die Saison gestartet, schwächelte die letzten Wochen etwas und man ist bereits sieben Punkte von einem Aufstiegsrang entfernt, aber mit einr überragenden Rückrunde könnte man nocheinmal in das Aufstiegsrennen eingreifen. Ähnliches gilt für Lübeck, welches sich einen Punkt hinter Kiel befindet. Auch hier flackert nur noch ein kleiner Funke Aufstiegshoffnung.
Die Niemandslandbewohner
Werder Bremen mit Kulttrainer Daniel Bongart spielt eine sehr, sehr gute Saison. War man doch in den letzten Jahren doch immer irgendwie mit dem Abstieg konfrontiert. Jedoch konnte "Der Rückrundenschreck" den Abstieg immer noch so gerade verhindern. Diese Saison ist man oben mit dabei, wenn man auch mit dem Aufstieg nichts zu tun hat, es sei denn, "Der Rückrundenschreck" läuft in der Rückrunde zu mehr als überragender Form auf und haut alles weg. Auch der VfR Mannheim könnte mit etwas Glück nocheinmal in den Kreis der Großen vorstoßen. Mit dem starken neuen Trainer Daniel Puljic könnte man mit den noch ausstehenden Nachholspielen nocheinmal ins Aufstiegskonzert eingreifen. Es bleibt aber abzuwarten, wie Marc Keitel, wenn er ans Ruder zurückkehrt, nach der längeren Pause in Form sein wird. Der KSC mit dem Österreicher auf der Komandobrücke spielt eine grundsolide Saison nach dem Aufstieg. Zwar kam man langsam erst in Fahrt, jedoch konnte man dann die nötigen Punkte holen um bereits jetzt einen 10 Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz zu haben. Jeweils 17 Punkte haben die beiden Erstligaabsteiger Braunschweig und Stuttgart. In Braunschweig hatte man sich nach dem Abstieg zwar etwas mehr versprochen, jedoch ist man nach der schwarzen letzjährigen Saison mit den gezeigten Leistungen in dieser Saison durchaus zufrieden. Der VfB bekam in der laufenden saison einen neuen Trainer, mit dem es bergauf ging. Unter Julian Hammerer war man noch ein ganz klarer Abstiegskandidat, jedoch läuft es unter unserem Franzosen David Lepert viel besser und man ist auf einem gesicherten Mittelfeldplatz angelang. Mit dem Abstieg wird man wohl diese Saison nichts zu tun haben.
Die Abstiegskandidaten
Die Abstiegszone fängt beim FC Magdeburg an. Noch hat man zwar 5 Punkte Abstand zur Abstiegszone, aber was sind schon 5 Punkte. Aber seit dem Alexander Angleski das Ruder bei Magdeburg übernommen hat, läuft es etwas besser als unter Aike Jeutes und man ist guter Dinge, dass man den Klassenerhalt unter Dach und Fach bringt. Richtig eng wird es dann ab Platz 13! Hier steht mit der SpVgg Unterhaching ein Aufsteiger der letzten Saison. Drei Punkte Vorsprung hat man noch, jedoch wird es sehr, sehr schwer für die Münchener Vorstädter die Klasse zu halten. Schließlich hat man in Haching bei Familie Matt in der Hinrunde Nachwuchs bekommen, wodurch auch der kurze Einsatz eines Interimtrainers in Form vom jetzigen Magdeburger Trainer nötig machte. Man darf gespannt sein, wie Christian Matt die "Doppelbelastung" von zwei Frauen im Haus wegsteckt! Maurice Mermertas übernahm im Laufe der Hinrunde das Team Energie Cottbus von Michael Autrum. Seit dem geht es bergab... Keinen einzigen Punkt konnte Mermertas mit den Lausitzern ergattern und der Klassenerhalt wäre schon ein riesen Erfolg für den Aufsteiger mit seinem Trainer. In der Vorstandsetage wird man jedoch nicht müde zu betonen, dass man auch mit Mermertas in die dritte Liga gehen würde, ohne mit der Wimper zu zucken. Man ist mit seiner zuverlässigen Arbeit ein gern gesehener Angestellter beim Club. Der ersten Abstiegsplatz hat der HSV inne. Schlappe 9 Punkte konnte man im bisherigen Verlauf verbuchen, allerdings spielt man an den beiden letzten verbleibenden Spieltagen der Hinrunde gegen den 17. & 18. Sollte hier nicht gepunktet werden, sieht es mehr als schwarz in Hamburg aus. Der schwere Gang in die Regionalliga wäre wohl kaum noch zu verhindern. Für Union Berlin mit Trainer Oliver Esklavon verläuft die saison mehr als sonderbar. Man verlor zwar nur fünf mal, jedoch konnte man als einziges team neben den Stuttgarter Kickers noch keinen dreifachen Punktgewinn verbuchen. Acht (!!!!) Unentschieden stehen lediglich zu Buche. Wenn an der alten Försterei nicht bald das Gewinnen gelernt wird, gehen für Union die Lichter in der 2. Liga ganz schnell wieder aus. Fortuna Köln mit Trainer Nawratil stand schon mit 1 3/4 Beinen in der Regionalliga. Stand man doch bis vor einer Woche mit 0 Punkten am Tabellenende, doch dann schlug mit zwei Siegen in Folge zurück und ließ die Hoffnung auf den Klassenerhalt der Domstädter nicht gänzlich sterben. Aber ein kleines Fußballwunder wäre wohl fast schon nötig für den Klassenerhalt. Nicht nur ein kleines, sondern ein großes Fußballwunder wäre beim zweiten Stuttgarter Verein in der 2. Liga nötig um den Klassenerhalt noch zu schaffen. Die von Dirk Gmeiner trainierten Kickers zieren das Tabellenende mit gerade mal zwei Punkten. Hier darf getrost für den Regionalligafußball geplant werden.
Die Aufstiegskandidaten
Pl. | Team | Trainer | Interim | Sp. | S | U | N | T+ | T- | TD | Pkt. | |||
1. | FC Schalke 04 | Sascha Leck | Nein | 14 | 11 | 2 | 1 | 63 | 20 | 43 | 35 | |||
2. | VfB Leipzig | Carsten Alber | Nein | 15 | 11 | 2 | 2 | 61 | 31 | 30 | 35 | |||
3. | Alemannia Aachen | Thorsten Schroiff | Nein | 14 | 11 | 2 | 1 | 48 | 22 | 26 | 35 | |||
4. | LR Ahlen | Patrick Halbgewachs | Ja | 15 | 11 | 1 | 3 | 51 | 31 | 20 | 34 | |||
5. | KSV Holstein Kiel | David Scheidl | Nein | 14 | 9 | 1 | 4 | 34 | 23 | 11 | 28 | |||
6. | VfB Luebeck | Markus Hein | Nein | 14 | 8 | 3 | 3 | 44 | 24 | 20 | 27 |
An der Tabellenspitze ist es spannend wie selten. Drei Mannschaften haben 35 Punkte und Ahlen als Vierter hat ebenfalls nur einen Zähler weniger auf dem Konto. Schalke und Aachen haben jeweils noch ein Nachholspiel, könnten sich also mit 38 Zählern leicht absetzen. Schalke 04 mit seinem Trainer Sascha Leck ist momentan das dominanteste und beste Team der Liga. In Gelsenkirchen freut man sich nicht nur über die momentane Tabellenführung, nein man erfreut sich auch noch am besten Sturm sowie der besten Abwehr der Liga. Als Sahnehäubchen oben drauf, besitzt man mit Harry Charisteas auch noch den Toptorjäger. Niemand zweifelt wirklich ernsthaft am Aufstieg der Knappen. Auch an Leipzig wird in der Aufstiegsfrage kein Weg vorbei führen. Zwar betrachtet fast die gesammte Liga den VfB sehr kritisch, will man doch nicht komplett von seiner Spielweise abrücken. Trotz allem ist der VfB Leipzig mit Trainer Carsten Alber ein absoluter Topkandidat auf einen der drei Aufstiegsränge. Auch den von Thorsten Schroif trainierten Aachener, die traditionell immer oben mitspielen, kann diese Saison der große Wurf gelingen. Man darf gespannt sein, ob man in Aachen in der Rückrunde an die guten Leistungen in der Hinrunde anknüpfen kann. Ahlen mit dem jungen Patrick Halbgewachs an der Linie ist ein ganz harter Konkurent für die Alemania und man möchte am Ende der Serie unter gar keinen Umständen auf dem undankbaren vierten Platz stehen.
Etwas abgeschlagen dann die nächsten beiden Kandidaten für einen der drei ersten Plätze. Kiel ganz stark in die Saison gestartet, schwächelte die letzten Wochen etwas und man ist bereits sieben Punkte von einem Aufstiegsrang entfernt, aber mit einr überragenden Rückrunde könnte man nocheinmal in das Aufstiegsrennen eingreifen. Ähnliches gilt für Lübeck, welches sich einen Punkt hinter Kiel befindet. Auch hier flackert nur noch ein kleiner Funke Aufstiegshoffnung.
Die Niemandslandbewohner
Pl. | Team | Trainer | Interim | Sp. | S | U | N | T+ | T- | TD | Pkt. | |||
7. | Werder Bremen | Daniel Bongart | Nein | 15 | 7 | 6 | 2 | 39 | 33 | 6 | 27 | |||
8. | VfR Mannheim | Daniel Puljic | Ja | 12 | 7 | 3 | 2 | 43 | 21 | 22 | 24 | |||
9. | Karlsruher SC | Frank Paizoni | Nein | 15 | 5 | 4 | 6 | 26 | 37 | -11 | 19 | |||
10. | Eintracht Braunschweig | Yogi Clod | Nein | 15 | 5 | 2 | 8 | 40 | 45 | -5 | 17 | |||
11. | VfB Stuttgart | David Lepert | Ja | 14 | 5 | 2 | 7 | 24 | 46 | -22 | 17 |
Werder Bremen mit Kulttrainer Daniel Bongart spielt eine sehr, sehr gute Saison. War man doch in den letzten Jahren doch immer irgendwie mit dem Abstieg konfrontiert. Jedoch konnte "Der Rückrundenschreck" den Abstieg immer noch so gerade verhindern. Diese Saison ist man oben mit dabei, wenn man auch mit dem Aufstieg nichts zu tun hat, es sei denn, "Der Rückrundenschreck" läuft in der Rückrunde zu mehr als überragender Form auf und haut alles weg. Auch der VfR Mannheim könnte mit etwas Glück nocheinmal in den Kreis der Großen vorstoßen. Mit dem starken neuen Trainer Daniel Puljic könnte man mit den noch ausstehenden Nachholspielen nocheinmal ins Aufstiegskonzert eingreifen. Es bleibt aber abzuwarten, wie Marc Keitel, wenn er ans Ruder zurückkehrt, nach der längeren Pause in Form sein wird. Der KSC mit dem Österreicher auf der Komandobrücke spielt eine grundsolide Saison nach dem Aufstieg. Zwar kam man langsam erst in Fahrt, jedoch konnte man dann die nötigen Punkte holen um bereits jetzt einen 10 Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz zu haben. Jeweils 17 Punkte haben die beiden Erstligaabsteiger Braunschweig und Stuttgart. In Braunschweig hatte man sich nach dem Abstieg zwar etwas mehr versprochen, jedoch ist man nach der schwarzen letzjährigen Saison mit den gezeigten Leistungen in dieser Saison durchaus zufrieden. Der VfB bekam in der laufenden saison einen neuen Trainer, mit dem es bergauf ging. Unter Julian Hammerer war man noch ein ganz klarer Abstiegskandidat, jedoch läuft es unter unserem Franzosen David Lepert viel besser und man ist auf einem gesicherten Mittelfeldplatz angelang. Mit dem Abstieg wird man wohl diese Saison nichts zu tun haben.
Die Abstiegskandidaten
Pl. | Team | Trainer | Interim | Sp. | S | U | N | T+ | T- | TD | Pkt. | |||
12. | 1.FC Magdeburg | Aleksandar Angeleski | Ja | 14 | 4 | 2 | 8 | 30 | 38 | -8 | 14 | |||
13. | SpVgg Unterhaching | Christian Matt | Nein | 15 | 3 | 3 | 9 | 29 | 48 | -19 | 12 | |||
14. | FC Energie Cottbus | Maurice Mermertas | Ja | 15 | 3 | 2 | 10 | 28 | 46 | -18 | 11 | |||
15. | Hamburger SV | Georg Weingarten | Nein | 15 | 2 | 3 | 10 | 25 | 54 | -29 | 9 | |||
16. | 1.FC Union Berlin | Oliver Esklavon | Nein | 13 | 0 | 8 | 5 | 24 | 35 | -11 | 8 | |||
17. | Fortuna Koeln | Rainer Nawratil | Nein | 14 | 2 | 0 | 12 | 25 | 51 | -26 | 6 | |||
18. | Stuttgarter Kickers | Dirk Gmeiner | Nein | 13 | 0 | 2 | 11 | 13 | 42 | -29 | 2 |
Die Abstiegszone fängt beim FC Magdeburg an. Noch hat man zwar 5 Punkte Abstand zur Abstiegszone, aber was sind schon 5 Punkte. Aber seit dem Alexander Angleski das Ruder bei Magdeburg übernommen hat, läuft es etwas besser als unter Aike Jeutes und man ist guter Dinge, dass man den Klassenerhalt unter Dach und Fach bringt. Richtig eng wird es dann ab Platz 13! Hier steht mit der SpVgg Unterhaching ein Aufsteiger der letzten Saison. Drei Punkte Vorsprung hat man noch, jedoch wird es sehr, sehr schwer für die Münchener Vorstädter die Klasse zu halten. Schließlich hat man in Haching bei Familie Matt in der Hinrunde Nachwuchs bekommen, wodurch auch der kurze Einsatz eines Interimtrainers in Form vom jetzigen Magdeburger Trainer nötig machte. Man darf gespannt sein, wie Christian Matt die "Doppelbelastung" von zwei Frauen im Haus wegsteckt! Maurice Mermertas übernahm im Laufe der Hinrunde das Team Energie Cottbus von Michael Autrum. Seit dem geht es bergab... Keinen einzigen Punkt konnte Mermertas mit den Lausitzern ergattern und der Klassenerhalt wäre schon ein riesen Erfolg für den Aufsteiger mit seinem Trainer. In der Vorstandsetage wird man jedoch nicht müde zu betonen, dass man auch mit Mermertas in die dritte Liga gehen würde, ohne mit der Wimper zu zucken. Man ist mit seiner zuverlässigen Arbeit ein gern gesehener Angestellter beim Club. Der ersten Abstiegsplatz hat der HSV inne. Schlappe 9 Punkte konnte man im bisherigen Verlauf verbuchen, allerdings spielt man an den beiden letzten verbleibenden Spieltagen der Hinrunde gegen den 17. & 18. Sollte hier nicht gepunktet werden, sieht es mehr als schwarz in Hamburg aus. Der schwere Gang in die Regionalliga wäre wohl kaum noch zu verhindern. Für Union Berlin mit Trainer Oliver Esklavon verläuft die saison mehr als sonderbar. Man verlor zwar nur fünf mal, jedoch konnte man als einziges team neben den Stuttgarter Kickers noch keinen dreifachen Punktgewinn verbuchen. Acht (!!!!) Unentschieden stehen lediglich zu Buche. Wenn an der alten Försterei nicht bald das Gewinnen gelernt wird, gehen für Union die Lichter in der 2. Liga ganz schnell wieder aus. Fortuna Köln mit Trainer Nawratil stand schon mit 1 3/4 Beinen in der Regionalliga. Stand man doch bis vor einer Woche mit 0 Punkten am Tabellenende, doch dann schlug mit zwei Siegen in Folge zurück und ließ die Hoffnung auf den Klassenerhalt der Domstädter nicht gänzlich sterben. Aber ein kleines Fußballwunder wäre wohl fast schon nötig für den Klassenerhalt. Nicht nur ein kleines, sondern ein großes Fußballwunder wäre beim zweiten Stuttgarter Verein in der 2. Liga nötig um den Klassenerhalt noch zu schaffen. Die von Dirk Gmeiner trainierten Kickers zieren das Tabellenende mit gerade mal zwei Punkten. Hier darf getrost für den Regionalligafußball geplant werden.