VfL Bochum : VfB Stuttgart (30.400 Zuschauer)


  • Knipser (Christian Kuehnel)
    (Marco Kömmlinger) redruM

    1. BuLi - 3. Saison - 32. Spieltag

    Mamic (1)
    Covic (2)
    Peschel (2)
    (1) Djordjevic
    (3) Kuka
    (1) Ganea
    Zuschauer: 30.400

    S P I E L B E R I C H T

    Im vorletzten Heimspiel der unabsteigbaren gastierte die Koemmlinger-Elf vom VfB Stuttgart im Bochumer Ruhrstadion. In diesem Heimspiel wollten sich die Hausherren nocheinmal mit einem tollen Spiel und schoenen Toren bei Ihren treuen Fans aus der 1. Liga verabschieden. Jedoch wie schon so oft in dieser Saison gerieten die Mannen von Trainer Christian Kuehnel rasch mit 0:2 ins Hintertreffen. Oldie Pavel Kuka und Christian Djordjevic waren die Torschuetzen fuer den VfB. Offensichtlich angespornt und an der Ehre gepackt besann sich die Heimelf auf Ihre Tugenden mit welchen man in der Rueckrunde immerhin 10 Punkte geholt hatte und zeigte ordentlichen Kombinationsfussball. Aus einem 0:2 wurde schliesslich ein 4:2 erspielt. Torschuetzen auf Seiten der Bochumer waren 2x Peschel, 1x Mamic sowie 1x der Ex-Stuttgarter Ante Covic. Die Gaeste aus dem schwaebischen, die sich in dieser Saison immerhin einmal mehr den 14. Tabellenplatz sichern konnten wollten sich so allerdings nicht aus dem Ruhrpott verabschieden und begannen nun fortan sich mehr und mehr auf Ihr Pressing-Spiel zu konzentrieren. Die Folge war immerhin der Anschlusstreffer zum 3:4 aus Sicht der Stuttgarter. Das wohl spektakulaerste Tor gelang jedoch wieder dem Bochumer Angreifer Ante Covic. Dieser konnte zuerst nach schoenen Doppelpass anschliessend nach einem durcheinander in der VfB-Abwehr Kapital schlagen und vollstreckte schliesslich zum 5:3 Fuehrungstreffer. Als der darauffolgende Jubel etwas zu stark ausfiel und sich die Bochumer Spieler samt Trainer noch aufs Feiern beschraenkten, mussten sie im Gegenzug das 5:4 und wenig spaeter gar das spielentscheitende 5:5 hinnehmen. Als nach gut 90 Minuten zum vorletzten Male die Lichter im Ruhrstadion ausgingen wusste keiner der beiden Trainer so recht ob er sich in Anbetracht des Spielausgangs nun Freuen oder aergern soll. Was blieb, ist die Erkenntnis, das der Ball rund ist und ein Spiel nicht nur 90 Minuten dauert.