FC Bayern München : VfL Wolfsburg (67.000 Zuschauer)


  • Tadek (Daniel Berchem)
    (Sven Udert) pod.Sven

    1. BuLi - 3. Saison - 29. Spieltag

    Scholl (1)
    Elber (3)
    (1) Kuehbauer
    (3) Akpoborie
    (1) Rische
    Zuschauer: 67.000

    S P I E L B E R I C H T

    Dies war eine Partie die es in sich hatte. Bayern Muenchen, den Alt-Meister, gg die neuen Stars im Fussballgeschaeft den VDFL Wolfsburg. Vor dem Spiel waren sich alle einig das die Bayern normalerweise zwar staerker sind aber die Woelfe momentan einen absoluten Lauf haben. Bis jetzt noch ohne Punktverlust in der Rueckrunde. Bei den Bayern laeuft die bisherige Saison allerdings sehr durchwachsen. Trainer Berchem meinte in der PK das seine Profis zur Zeit zu wenig trainieren wuerden als dass sie jeden Spielstil der Gegner antizipieren koennten. Trainer Udert war natuerlich weiter sehr optimistisch warnte seine Jungs aber vor ueberheblichkeit. Man sei schliesslich nicht den weiten Weg gekommen um ohne Punkt wieder nach Hause zu fahren. Es versprach also ein spannendes Spiel zu werden. Nachdem alle Rauchbomben gezuendet wurden konnte das Spiel mit einiger Verzoegerung ueber die Buehne gehen. Die ersten Minuten gehoerten eindeutig den Woelfen. Ein wunderschoen vorgetragener Angriff mit einer ueberragenden Flanke von Kuehbauer verwandelte Akpoborie schliesslich per Kopf zum 0:1. Sie zogen sich darauf ein wenig zurueck und liessen die Bayern kommen um selbst kontern zu koennen. Dies ging aber gruendlich in die Hose. Als haette der Trainer die Spieler nicht vorher gewarnt, konnte Rische frei und ungehindert auf den Torwart zu laufen. Diese Chance leiss er sich natuerlich nicht nehmen und schaffte den Ausgleich. Wolfsburg besann sich danach aber wieder auf alte Tugenden und zeigte wieder seinen gefuerchteten Konterfussball. Ein weiteres Mal war es Akpoborie der diesmal mit rechts vollendete und die 1:2 Fuehrung markierte. Jetzt begannen sie nicht wieder den gleichen Fehler wie nach dem 0:1 sonder stuermten weiter zum 1:3 durch Rische. Dies war gleichzeitig der Pausenstand. Die Trainer erzaehlten sich Witzchen im Kabinengang und Berchem erzaehlte von einem Telefonanruf seiner Freundin, die ihn dringend bat zu ihr zu kommen. Daraufhin soll sich der Trainer der Muenchener Bayern von dieser getrennt haben. Man stoert halt keinen Top Trainer bei der Arbeit. Aber nun wieder zum Spiel. Die Bayern waren im ersten Abschnitt dieser 2. Haelfte klar ueberlegen. Und dann war es Elber der nach Zuspiel von Scholl noch einen Wolfsburger austanzte und zum Abschluss kam, somit war der Anschlusstreffer gefallen. Doch wieder zeigten sich die Woelfe unbeeindruckt. Sie blieben bei ihrer Taktik und warteten gedulsig auf ihre Moeglichkeiten. Und die kamen dann auch. Wieder eine Flanke von Kuehbauer und Akpoborie traf zum 2:4. Das Spiel war also wieder in den Haenden der Woelfe und als Kuehbauer zum Abschluss seiner sehr guten Leistung auch noch das 2:5 selbst markierte schien die Partie gelaufen doch es waren noch 20 Minuten zu spielen. Die Woelfe spielte ab da als ob sie sich schon als sicherer Sieger waehnten was sie im Grunde ja auch waren doch die Bayern stuermten um ihr Leben und Elber schob zum 3:5 ein. Doch dies liess die Woelfe kalt sie spielten weiterhin als waere die Sache in trockenen Tuechern. Aber noch 10 Minuten zu spielen. Und dann war es soweit 5 Minuten vor Schluss traf wieder Elber zum 4:5 Anschlusstreffer. Jetzt endlich wachten die Woelfe auf und stellten sich mit Mann und Maus in die Abwehr doch ihr gepflegtes Kurzpassspiel konnte immer wieder Entlastung bringen. Aber die Partie war noch nicht gelaufen. Elber war es nochmal der schoss ..... daneben. Und dann war Schluss aus der VFL Wolfsburg hatte wieder einmal gewonnen und Bayern blieb die Hoffnung auf demnaechst bessere Zeiten. Ob sich ihr Trainer wieder mit seiner Freundin vertrug stand in den Sternen.