Saison 28: Ergebnisticker (1.Liga)

  • Spieltagsvorschau (Spieltag 1):


    FC Bayern München (Pitbull) - Hamburger SV (Gerrit)


    Am 1.Spieltag reist der Aufsteiger aus der Hansestadt zum FC Bayern München. Beides Teams, die sich wohl im weiteren Verlauf der Saison eher im unteren Tabellenbereich wiederfinden werden. So können sich die Hamburger durchaus Chancen auf einen Punktgewinn machen.


    Fortuna Düsseldorf (Johan) - 1.FC Nürnberg (Dosenbrot)


    Eine mehr als undankbare Aufgabe wartet zu Saisonbeginn auf Fortuna Düsseldorf. Zum Saisonauftakt reist der amtierende Doublesieger aus Nürnberg nach Düsseldorf. Die Punkte wandern wohl ins Frankenland.


    Borussia Dortmund (Sec) - FSV Mainz 05 (Feulner)


    Das Spiel wurde zum Spiel der Woche gewählt. Einen ausführlichen Vorbericht findet ihr im Forum.


    Hannover 96 (Bergsen) - VfL Wolfsburg (J1n)


    Direkt am 1.Spieltag kommt es zum Niedersachsenduell zwischen Hannover 96 und dem VfL Wolfsburg. Die Wölfe sind in den vergangenen zwei Spielzeiten der Nürnberg Jäger Nummer 1 gewesen und werden somit auch in dieser Saison ihre Chance im Titelkampf suchen. Die Reise nach Hannover wird allerdings alles andere als einfach, so haben sich die 96er unter der Leitung von Trainer Bergsen zu einem echten Spitzenverein der 1.Liga entwickelt. Es wird eine enge Kiste werden...


    Hertha BSC (Jomaro) - MSV Duisburg (Kevinho)


    Im Auswärtsspiel bei Hertha BSC wird der Duisburger Trainer Kevinho auf den Trainerstuhl der Zebras zurückkehren. Zuletzt fiel der erfahrene Übungsleiter krankheitsbedingt aus, die Mannschaft wurde in der Zwischenzeit von Interimstrainer Leo gecoacht. Auch für Kevinhos Gegenüber ist es quasi eine Rückkehr auf die Trainerbühne. So musste Jomaro, Trainer der alten Dame, zuletzt aufgrund von schwerwiegenden Hardwareproblemen passen. Ein Spiel also ganz im Sinne der Comebacks.


    1.FC Köln (TurkishPele) - FC St.Pauli (Steve)


    Ein Aufsteigerduell zum Auftakt der 28.Saison. Doch, ob das Spiel auch in der kommenden Woche stattfinden wird, bleibt fraglich. Die Kiezkicker haben derzeit mächtig Probleme mit der eigenen Infrastruktur...


    SV Werder Bremen (Cobra) - 1899 Hoffenheim (Toxic)


    Die Sinsheimer wollen gleich am ersten Spieltag die miserable 27.Saison vergessen machen. Dafür verpflichteten die Kraichgauer mit Toxic einen engagierten Coach, der bereits bei Union Berlin mit dem erreichten Klassenerhalt überzeugen konnte. Die Norddeutschen wollen in dieser Saison den nächsten Step machen und einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Spannung im Bremer Weserstadion also vorprogrammiert!


    VfB Stuttgart (Janko) - Holstein Kiel (Chefkopf)


    Die Störche haben in der abgelaufenen Saison den 11.Tabellenplatz erreicht. Für den kleinen Verein von der Ostseeküste eine sehr ansprechende Platzierung. Daher kann das Team von Trainer Chefkopf auch beruhigt nach Stuttgart reisen. Die Cannstatter haben mit dem erreichten 6.Tabellenplatz ebenfalls eine erfolgreiche Spielzeit hinter sich. Doch Erfolgstrainer Samy musste vor der neuen Saison von seinem Trainerstuhl weichen. Der Nachfolger heißt Janko, der zwar schon seit Kindheitstagen mit dem VfB sympathisiert, doch auf dem Feld noch keine nachhaltigen Eindrücke hinterlassen konnte.


    1.FC Union Berlin (Fifachaos) - SV Wehen Wiesbaden (deCoo)


    Die Eisernen sind zu Beginn der neuen Saison eine Art Wundertüte. Der ehemalige Cheftrainer Toxic, der mit Union Berlin den Klassenerhalt feierte, sitzt inzwischen bei Ligakonkurrent Hoffenheim auf der Bank. Der neue Chef in der Hauptstadt heißt fifachaos. Chaos auf dem Feld könnte seiner Mannschaft im Spiel gegen Wiesbaden durchaus gut tun, immerhin werden die Gäste als klarer Favorit ins Spiel gehen.


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  • Spieltagsvorschau (Spieltag 2):


    1899 Hoffenheim (Toxic) - Fortuna Düsseldorf (Johan)


    Da freut man sich die gesamte Vorbereitung auf die erste Auswärtsreise der Saison und dann geht's nach Sinsheim. Schade, doch sportlich könnte es für die Fortuna durchaus für drei Punkte reichen. Für 1899 Coach Toxic wird es das erste Heimspiel mit seiner neuen Mannschaft sein.


    VfL Wolfsburg (J1n) - Union Berlin (fifachaos)


    Wenn alles normal läuft, dann gewinnen die Niedersachsen ihr erstes Heimspiel. Doch der Name des Berliner Trainers macht Mut, dass es doch eine Überraschung geben könnte.


    FC St.Pauli (Steve) - Hertha BSC (Jomaro)


    Egal wann das Spiel stattfinden wird, es wird einen echten Hexenkessel am Millerntor geben...


    MSV Duisburg (Kevinho) - Hannover 96 (Bergsen)


    Vor zwei Spielzeiten war diese Begegnung noch das Finale des VDFB Pokals. Nun treffen beide Teams bereits am 2.Spieltag in der Liga aufeinander. Für die beiden Trainer eine brisante Partie, mit wegweisenden Charakter.


    FSV Mainz 05 (Feulner) - FC Bayern München (Pitbull)


    Feulner bekommt es also nach Dortmund direkt mit den Bayern zutun. Wer nach zwei Spieltagen auf die Mainzer als Spitzenreiter tippen würde, könnte sich sicherlich einen netten Nebenverdienst ermöglichen. Ich geb euch die Garantie, es ist möglich!


    Hamburger SV (Gerrit) - VfB Stuttgart (Janko)


    Für beide Mannschaften ein enorm wichtiges Spiel. Beide Trainer sind neu in der Liga und sollten sich gleich zu Beginn der neuen Saison bei der Konkurrenz einen Namen machen!


    Holstein Kiel (Chefkopf) - SV Werder Bremen (Cobra)


    Irgendwie das Gegenteil der obigen Partie. Zwei Trainer mit reichlich Erstligaerfahrung, die wohl Beide eher Wert auf das vorzeitige Erreichen des Klassenerhalts legen werden.


    SV Wehen Wiesbaden (deCoo) - Borussia Dortmund (Sec)


    Ein Spiel mit richtig viel Qualität! Dortmund sollte unbedingt in Wiesbaden punkten, will man in dieser Saison doch endlich mehr sein als nur eine mittelklassige Spitzenmannschaft.


    1.FC Nürnberg (Dosenbrot) - 1.FC Köln (TurkishPele)


    So wie man den Kölner Trainer kennt, wird er auch beim amtierenden Doublesieger seine Chance wittern und seine Mannschaft taktisch perfekt einstellen. Doch im Frankenland wird der Aufsteiger wohl Lehrgeld für die weitere Saison sammeln.

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  • Wolfsburg mit Auftaktsieg


    Es gab ein paar Experten, die räumten Union Berlin am 1.Spieltag im Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg durchaus Chancen auf einen Punktgewinn ein. Doch daraus wurde nichts. Vorallem lag das daran, weil die Wolfsburger ihrer Favoritenrolle von Beginn an gerecht wurden und bereits in der ersten Halbzeit die Weichen auf Heimsieg stellten. Es war niemand anderem vergönnt das erste VfL Tor der neuen Saison zu schießen als Robert Lewandowski. Der Ausnahmestürmer brachte die Niedersachsen schon früh im Spiel in Führung. Diese baute dann Lewandowskis Sturmpartner Amine Harit kurze Zeit später auf 2:0 aus. Union wirkte machtlos, kam aber dank eines Platzverweises für die Wölfe zurück ins Spiel. Die Führung der Hausherren kam aber zu keinem Zeitpunkt der Partie in Gefahr. Stattdessen erhöhte Shipnoski nach dem Seitenwechsel auf 3:0. Das Spiel war gelaufen, die Gäste gaben aber nicht auf. So sahen die etwa 25.000 Zuschauer in der Volkwagen Arena noch den Ehrentreffer zum 3:1 Endstand durch Hrgota.

    Die Niedersachsen starten also mit dem erwarteten Dreier in die neue Spielzeit. Die Eisernen können auf den Pokalauftritt und dem heutigen Auswärtsspiel in den nächsten Wochen aufbauen.

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  • Schwaben gehen unter


    Es war alles für einen perfekten Fußballabend angerichtet. 50.400 Zuschauer kamen in die Mercedes-Benz-Arena um ihren VfB zu unterstützen. Zwar nicht komplett ausverkauft, doch das lag auch daran, dass die Gäste aus dem hohen Norden nicht ihr Gästekontigent ausschöpften. Die Zuschauer sahen stark beginnende Schwaben, die bereits nach 11 Minuten durch Gonzalez in Führung gehen konnten. Lange Grund zur Freude hatten die Fans allerdings nicht, denn Patrik Schick egalisierte nur zwei Minuten später die VfB Führung. Fortan waren die Störche die bessere Mannschaft und verdienten sich so die 1:3 Halbzeitführung. In der 35.Minute war es zunächst der Japaner Haraguchi, der das Spiel zugunsten der Kieler drehte. Mit dem Pausenpfiff erhöhte Suat Serdar gar auf 1:3. In der Halbzeitpause motivierte der neue Stuttgarter Trainer Janko zwar nochmal seine Mannschaft, doch die Störche waren es, die nur drei Minuten nach Wiederbeginn zur Entscheidung trafen. Stuttgart kämpfte zwar wacker und hatte auch durchaus ansehnliche Torchancen. Die beste Chance landete am Gebälk der Gäste. Kiel war aber dennoch auch im zweiten Durchgang die bessere Mannschaft. Zum Leidwesen der anwesenden VfB Anhänger zeigte sich die Mannschaft von Chefkopf am heutigen Dienstagabend zudem ziemlich treffsicher. Im weiteren Verlauf der zweiten Halbzeit machten Phillip und ein erneuter Treffer von Schick die 1:6 Heimklatsche der Schwaben perfekt. Nach Spielschluss feierten die Störche ausgiebig mit den mitgereisten Fans vor dem eigenen Block. Kiel grüßt von ganz oben!

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  • Union geht baden


    Klar, die Aufgaben Wolfsburg und Wehen Wiesbaden zum Saisonauftakt sind mehr als undankbar, aber sich so abschießen lassen? Am heutigen Mittwochabend verloren die Eisernen ihr zweites Saisonspiel im heimischen Stadion mit 1:9(1:4). Zwar sprach der Gästetrainer deCoo nach der Partie von einem viel zu hohen Sieg, dennoch darf man die Leistungen der Hausherren, vorallem im zweiten Durchgang, durchaus kritisch bewerten.


    In der ersten Halbzeit verschliefen die Köpenicker die Anfangsphase. So hatte Osimhen wenig Mühe per Doppelschlag in der 6. und 8.Minute die Weichen bereits früh im Spiel auf Auswärtssieg zu stellen. Erst in der Folge wachten die Hausherren aus ihrem Tiefschlaf auf. Wirklich gefährlich wurde es aber nur selten vor dem Tor von Torhüter ter Stegen. Kurz vor der Pause wurde es dann nochmal wild, in einer ansonsten eher ereignisarmen ersten Halbzeit. Nkunku schraubte in der 40.Minute das Ergebnis aus Sicht der Gäste in die Höhe. Zwar traf Florian Wirtz postwendend zum Anschlusstreffer, doch der Franzose Kingsley Coman nahm mit dem Halbzeitpfiff und dem Tor zum 1:4 Halbzeitstand jegliche Berliner Hoffnung auf einen Punktgewinn. In der zweiten Halbzeit wurde es dann streckenweise peinlich für die Hauptstädter. Die Hausherren agierten nun teilweise vogelwild, kamen in der Offensive zwar zu Torchancen, doch vernachlässigten die Abwehrarbeit auf höchstem Niveau. So hatten die Hessen keine andere Wahl als die Eisernen im eigenen Stadion abzuschießen. Beim SVWW klappte quasi alles, auch wenn es der Mannschaft von Trainer deCoo teilweise sehr einfach gemacht wurde. Zwei weitere Treffer von Osimhen und Nkunku, sowie ein Tor von Laimer machten das 1:9 Debakel der Berliner perfekt.


    Wehen Wiesbaden startet eindrucksvoll in die neue Spielzeit. Trotz der tollen Vorstellung in der Hauptstadt wird Trainer deCoo das Ergebnis richtig einordnen können. Für Union heißt es nun erstmal durchatmen und Kräfte bündeln. Einfacher wird es in der kommenden Woche nicht für Trainer Fifachaos. Am 3.Spieltag wartet mit dem MSV Duisburg ein weiterer Hochkaräter.

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  • Wiesbaden gewinnt Spitzenspiel


    Wehen Wiesbaden gegen Borussia Dortmund. Es ist ein ewiges Duell zweier Trainer, die den VDFB und die 1.Liga bereits lange prägen. In dieser Saison wollte die Borussia in Wiesbaden den guten Auftritt aus dem gestrigen Spiel gegen Mainz 05 bestätigen. Genau solche Spiele wie in Wiesbaden könnten für die Mannschaft von Sec in dieser Saison richtungsweisend sein. Dementsprechend groß war die Vorfreude bei den Gästen vor dem Spiel in Hessen. Es sei vorweg gesagt, die Vorfreude war umsonst. Wiesbaden hatte etwa eine Stunde vor dem Duell mit dem BVB einen erfolgreichen Saisonstart erlebt. In Berlin setzte sich die Mannschaft von deCoo deutlich mit 1:9 durch. Beide Teams kamen also mit reichlich Selbstvertrauen ins Spitzenspiel.


    53.000 Zuschauer sahen in der Brita-Arena in Wiesbaden eine zu Beginn gefällig aufspielende Dortmunder Mannschaft. Zum Leidwesen der mitgereisten Fans brachte die anfängliche Überlegenheit dem BVB keine nennenswerten Chancen ein. Wiesbaden kam erst wirklich in der 21 Minute ins Spiel, führte dann aber bereits mit 1:0. Zakaria spielte einen schönen Ball auf Osimhen, der zur Führung traf und damit seinen Lauf aus dem ersten Spiel bestätigte. Der Vorlagengeber zum 1:0 war es dann, der sich nur sechs Minuten später etwas glücklich gegen mehrere Dortmunder Abwehrspieler durchsetzte und die Führung der Wiesbadener ausbaute. Die Gäste waren nun völlig von der Rolle. Nkunku, wiederum nur sechs Minuten später, mit dem Treffer zum 3:0. Es war nicht mehr viel übrig vom tollen Dortmunder Auftritt aus dem Spiel gegen Mainz 05. Kurz vor dem Seitenwechsel sorgte dann ein Strafstoß, den Aubameyang sicher verwandelte, für etwas Ergebniskosmetik. Nach der Pause zeigte Schiedsrichter Schröder dann erneut auf den Punkt. Aber diesmal auf der anderen Seite. Osimhen wurde gefoult. Den fälligen Strafstoß verwandelte Osimhen höchstpersönlich selbst zum 4:1. Die Hausherren schalteten nun in den Verwaltungsmodus und lauerten auf Konter. Die Borussia blieb zwar bemüht, doch in der Offensive lief nicht viel zusammen bei den Ausnahmekönnern der Dortmunder. Die Mannschaft von Sec fand kaum spielerische Lösungen um die Hausherren zu gefährden. Sinnbildlich hierfür die Torschussstatistik, wo der BVB mit vier Torschüssen Magerkost betrieb. Am Ende blieb es beim 4:1, auch weil die Hessen ihre Konter unsauber zu Ende spielten.


    Dem Trainer des SVWW wird es egal sein. Zwei Spiele, zwei Siege und insgesamt 13 geschossene Tore sprechen eine eindeutige Sprache. Mit viel Selbstvertrauen geht es dann in der kommenden Woche, im nächsten SDW, gegen den FC Bayern München. Die Borussia hingegen reist mit viel Enttäuschung zurück nach Dortmund. Nach dem vielversprechenden Auftritt am 1.Spieltag, war der Auftritt in Wiesbaden ein Schritt zurück in alte Verhaltensmuster.

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    Hoffenheim gewinnt in Bremen!


    Das haben sich die Verantwortlichen und Fans vom SV Werder Bremen sicherlich anders vorgestellt. Am Samstagabend verloren die Grün-Weißen im Bremer Weserstadion gegen 1899 Hoffenheim mit 3:4(0:2). Dabei war alles für einen perfekten Saisonauftakt vorbereitet. Sommerliche Temperaturen in Bremen und die Zuversicht gegen einen im Pokal ausgeschiedenen Gegner die ersten drei Punkte der neuen Saison einzufahren. Das daraus nichts wurde, lag vorallem an der schlechten Leistung der Mannschaft von Trainer Cobra.


    Hoffenheim kam mit der eben beschriebenen Blamage aus dem VDFB Pokal nach Bremen. Wohl auch deshalb legte Trainer Toxic Wert auf ein kompaktes Zentrum. Die TSG spielte in einem 3-5-2 System, in dem Gündogan, Itakura und Baumgartner für Kompaktheit im Mittelfeld sorgten. Die erste Chance des Spiel galt aber den Gastgebern. Kent setzte sich schön durch, doch der Abschluss ging knapp am Gehäuse von Torhüter Schwäbe vorbei. Nur drei Minuten später zeigten sich das erste Mal die Gäste gefährlich vor dem Tor der Bremer. Noch konnte Bremens Keeper Mvogo parieren, doch bei der anschließenden Ecke und dem Kopfball von Haller war auch Mvogo machtlos. Nur fünf Minuten später sind es Isak und Haller, die bei einer Doppelchance das frühe 0:2 verpassen. Im Gegenzug hatte Kent eine gute Kontersituation, die aber kein Tor einbrachte. In der 32.Minute muss es dann eigentlich 0:2 stehen. Nach einem tollen Zuspiel von Haller muss Gündogan nur noch einschieben, doch das Bremer Kollektiv verhindert den sicheren Gegentreffer. Die Norddeutschen wirkten in dieser Phase unkonzentriert. Ein Fehler im Spielaufbau der Bremer läutete nur eine Minute später die nächste dicke Chance der Gäste ein. Wieder war es Gündogan, der den Ball nicht an Mvogo vorbeibrachte. In der 45.Minute war es dann aber doch soweit. Eine wunderschöne Kombination schloss Isak zur verdienten 0:2 Halbzeitführung ab. Nach der Pause dauerte es bis zur 58.Minute, ehe es wieder gefährlich vor einem der beiden Tore wurde. Eine schöner Konter der TSG landet bei Gündogan, dessen Schuss wird aber gerade noch geblockt. Im direkten Gegenzug brachte dann Thuram die Bremer zurück ins Spiel. In dieser Phase etwas unerwartet, immerhin datierte der letzte Bremer Abschluss aus Minute 18. Der Anschlusstreffer läutete die beste Bremer Phase ein. Nur zehn Minuten nach dem Ausgleich war es Borre, der nach einem Eckball per traumhaften Distanzschuss die Gästeführung egalisierte. Hoffenheim war aber nicht geschockt. Trainer Toxic brachte mit Handwerker für Pereira frischen Wind auf der Außenbahn. Es waren nicht mal sechs Minuten gespielt, da machte sich diese taktische Umstellung der Gäste bereits bezahlt. Nach wunderschönem Pass vom gerade eingewechselten Handwerker traf Itakura per Heber zur erneuten Führung. Wer nun ein Bremer Powerplay erwartete, der wurde bitter enttäuscht. Stattdessen waren es die Sinsheimer, die in der 82.Minute eine weitere gute Konterchance ausließen. In der 90.Minute verloren die Bremer dann den Ball im Spielaufbau. Den direkt eingeleiteten Konter verwerte Isak zur endgültigen Entscheidung. Schluss war allerdings noch nicht. Nach Ablauf der Nachspielzeit zeigten sich die Bremer dann doch nochmal vor dem Tor der Kraichgauer. Der zweite Treffer von Thuram hatte aber nur noch statistischen Wert. Es blieb beim 3:4.


    Die Kraichgauer holen sich somit am 1.Spieltag der neuen Saison einen wichtigen Sieg. Das peinliche Ausscheiden aus dem VDFB Pokal konnte die Mannschaft von Trainer Toxic schnell aus der Welt schaffen. Werder hingegen zeigte über weite Strecken der Partie eine schwache Leistung. Zehn gute Minuten reichen in der 1.Liga für keinen Punktgewinn aus...



    Trainerstimme (Toxic/1899 Hoffenheim):


    "Meine Jungs waren überwiegend dominant. In der Defensive zwar teilweise etwas offen, aber die 3er Kette aus Posch, Süle und Kempf war stehts aufmerksam. Normalerweise müsste das Spiel schon in der ersten Hälfte entschieden sein. Das Tor zum 2:2 fällt auch nicht alle Tage, den Ball muss man auch erstmal so treffen. Danach haben wir wieder die Kontrolle übernommen und die 3 Punkte verdient mit Nachhause genommen.

    Durch den Sieg ist schon mal etwas Druck von unseren Schultern gefallen, jetzt weiter trainieren und so weitermachen wie in diesem Spiel, dann siehts schon ganz gut aus."

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  • Köln vergeigt Erstligarückkehr


    Der 1.FC Köln hat den Erstligaauftakt vor heimischer Kulisse im Müngersdorfer Stadion gegen 1899 Hoffenheim vergeigt. Spielerisch überlegen musste sich die Mannschaft von TurkishPele den Kraichgauern am Ende mit 2:3(1:0) geschlagen geben. Für Gästetrainer Toxic bahnt sich damit solangsam ein Lauf an. Bereits am ersten Spieltag gewann die TSG in Bremen. Es war der erste Sieg des Trainers im VDFB. Am heutigen Feiertag folgte gleich der zweite Sieg hinterher.


    30.000 Zuschauer kamen mit viel Euphorie ins Müngersdorfer Stadion. Seitdem TurkishPele das Kommando beim Karnevalsverein inne hat, entwickelt sich der Verein rasant weiter. Höhepunkt war der nicht eingeplante Aufstieg in die Elite-Liga des VDFB. Köln war im ersten Spielabschnitt die tonangebende Mannschaft. Die 1:0 Halbzeitführung, datiert aus Minute 22, durch Bruma daher völlig legitim. Im zweiten Spielabschnitt blieb es beim alten Spielverlauf. Die Hausherren waren spielbestimmend, erspielten sich gute Möglichkeiten, wurden aber in der Defensive immer anfälliger. Dies nutzte Haller, Neuzugang aus Magdeburg, in der 61.Minute zum Ausgleich. Die Murat-Elf blieb aber konzentriert und kam nur vier Minuten durch Schindler zur erneuten Führung. Die Kraichgauer erspielten sich kaum Torchancen, wenn es dann aber mal klappte, dann wurde es auch brandgefährlich vor dem Tor des FCs. In der 70.Minute war es erneut Haller, der den Großteil der anwesenden Zuschauer in Schockstarre versetzte. Die Geißböcke blieben ihrer offensiven Spielweise treu und gingen auf den erneuten Führungstreffer. Es war aber Isak, der in der 82.Minute nach einem Konter den Spielverlauf auf den Kopf stellte und den zweiten Saisonsieg der Kraichgauer unter Dach und Fach brachte.


    Köln erlebt im ersten Spiel der ersten Liga eine Lehrstunde in Sachen Effektivität. Viel vorwerfen kann man dem Team von TurkishPele allerdings nicht. Es wird eine spannende Saison. Spannend bleibt auch, welchen Weg die Sinsheimer gehen werden. Die zwei Siege gegen Bremen und Köln sind aufjedenfall ein Fingerzeig in Richtung Konkurrenz.

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  • Meister startet eindrucksvoll


    Der 1.FC Nürnberg hat in der 1.Liga wieder mal einen Sieg eingefahren. Beim Saisonauftakt gab sich die Mannschaft von Trainer Dosenbrot im heimischen Frankenstadion keine Blöße und besiegte den 1.FC Köln deutlich mit 6:1(3:0).


    Niemand fährt im VDFB gerne nach Nürnberg. Wenn du als Aufsteiger deinen Ligaauftakt bereits vergeigt hast und dann nach Nürnberg reisen musst, wird es meist ein rabenschwarzer Saisonstart. Dies musste nun der 1.FC Köln schmerzhaft erfahren. Die Mannschaft von Trainer TurkishPele zeigte sich von der unnötigen Heimniederlage gegen Hoffenheim rehabilitiert, schaffte es sogar sich Ballbesitzpassagen zu erarbeiten. Nürnberg reichte dennoch eine überschaubare Leistung im ersten Durchgang für drei Treffer. Nach der Pause vergab Volland dann die beste Chance der Gäste. Quasi im Gegenzug schraubten de Bruyne und Saint-Maximin das Ergebnis weiter in der Höhe. Der Aufsteiger kam allerdings noch zum Ehrentreffer. Volland versenkte einen Freistoß direkt im Tor der Franken. Den Schlusspunkt setzte aber wieder der Meister, der in der Schlussphase durch Hazard zum 6:1 Endstand traf.


    Der 1.FC Köln erlebt einen bitteren Feiertag. Die Geißböcke sollten die beiden Partien neutral bewerten und richtig einordnen. Die Franken feiern hingegen einen souveränen Saisonauftakt, der auf eine weitere Saison mit Nürnberger Dominanz hindeutet.

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  • Hertha gelingt Saisonauftakt!


    Die alte Dame hat bereits am ersten Spieltag ein echtes Ausrufezeichen in der 1.Liga gesetzt. Im heimischen Olympiastadion besiegte die Mannschaft von Trainer Jomaro den großen MSV Duisburg mit 2:0. Die Tore der Berliner schossen Son und der Brasilianer Tomas.


    Die Hertha war vor dem Saisonstart kaum einschätzbar. In der vergangenen Rückrunde schenkte man zum Ende der Saison Punkte und vorallem das Halbfinale im VDFB Pokal am grünen Tisch ab. Nun wollen die Berliner in dieser Saison mit neuer Hardware wieder angreifen. Und mit neuen Spielern. So verpflichteten die Hauptstädter vor Saisonbeginn Hakan Calhanoglu. Der Mittelfeldspieler erhöht nochmal die Qualität des Berliner Kaders, der ohnehin mit 25 Spielern üppig besetzt ist. Der türkische Nationalspieler war am heutigen Freitagnachmittag noch nicht der Unterschiedsspieler. Diese Aufgabe übernahmen im Spiel gegen den MSV die beiden Stürmer Tomas und Son. Sie machten den Unterschied in einer offenen und zumeist ausgeglichenen Partie. Die Stimmung unter den 76.000 Zuschauern, das Berliner Olympiastadion war ausverkauft, wuchs von Minute zu Minute. Nach dem erfolgreichen Saisonstart feierten die Spieler ausgelassen vor der eigenen Fankurve. Während die alte Dame auf einen erfolgreichen Saisonstart zurückblicken kann, werden die Zebras mit schlechter Stimmung zurück ins Ruhrgebiet gereist sein. Das Auswärtsspiel bei der Hertha war auch die Rückkehr des langjährigen Duisburger Trainers Kevin, der in der vergangenen Saison aus gesundheitlichen Gründen von Leo vertreten wurde, auf die VDFB Bühne. Dieses Comeback ging gründlich in die Hose. Und so irgendwie auch die Hoffnung, dass es der MSV in dieser Saison schaffen könnte, dem Dauermeister aus dem Frankenland Paroli bieten zu können.

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  • Mainz mit zwei Siegen am Freitag!


    Der FSV Mainz 05 hat am heutigen Freitag die Niederlage aus dem Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund wettgemacht. In einem torreichen Heimspiel gegen Holstein Kiel setzte sich die Mannschaft von Trainer Feulner mit 6:4(3:2) durch. Im folgenden Gastspiel beim VfB Stuttgart siegten die 05er mit 1:5(1:2). Am heutigen Abend könnte im Heimspiel gegen den FC Bayern München gar der dritte Sieg des Tages folgen.


    Unter der Woche verließ Marko Arnautovic den FSV Mainz 05 in Richtung Köln. Der Wechsel zum direkten Ligakonkurrenten kam etwas unerwartet, immerhin war der Österreicher in der Vorbereitung mit der beste Akteur der Mainzer. Nun muss es also Luka Jovic richten. Nach dem Abgang von Arnautovic liegt nun mehr Verantwortung auf den Schultern des Serben. Am heutigen Freitag zeigte Jovic auf beeindruckenderweise, dass er mit dieser Rolle mal so gar keine Probleme hat. In den heutigen beiden Partien schossen die Rheinhessen 11 Tore, eine beeindruckende Zahl. Doch die Torausbeute von Luka Jovic setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Satte acht Treffer gelangen dem Serben am heutigen Freitag. Besonders treffsicher war Jovic im Spiel gegen Holstein Kiel, wo er mit seinen fünf Treffern das Spiel gar im Alleingang entschied. Die Störche werten sich zwar wacker und konnten in der ersten Halbzeit den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielen, doch Jovic war einfach stärker. So reisten die 05er mit einem 6:4 Heimsieg im Gepäck zum Auswärtsspiel nach Stuttgart. Im Schwabenland machte Jovic dort weiter, wo er im Heimspiel gegen Kiel aufgehört hatte. Bereits in der ersten halben Stunde gelang dem Serben ein Doppelpack. Die Schwaben kamen vor der Pause zwar nochmal ins Spiel zurück, doch nach dem Seitenwechsel machten Firmino, Shaqiri und erneut der überragende Jovic den zweiten Saisonsieg der 05er perfekt.


    Die Mannschaft von Trainer Feulner konnte also die Niederlage aus dem ersten Spiel der Woche gegen Dortmund gut verkraften. Am Abend werden die 05er alles dran setzen den perfekten Freitag mit einem Heimsieg gegen Bayern München zu krönen.

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  • Hertha gewinnt auch in Sinsheim


    Die alte Dame hat auch das zweite Spiel in der 1.Liga für sich entschieden. In der Nacht zu Samstag siegte die Jomaro-Elf mit 1:4 im Kraichgau. Mit nun sechs Punkten aus zwei Spielen kletterten die Berliner in der Tabelle, hinter Wiesbaden und Wolfsburg, auf den dritten Tabellenplatz. Für die Kraichgauer war die Heimpleite gegen Hertha die erste Niederlage der 27.Saison.


    Er hat momentan prächtige Laune. Der Trainer der Hertha Jomaro ist sichtlich zufrieden mit dem Saisonstart und hat eher Bock auf Feiern mit den eigenen Fans statt auf nervige Pressekonferenzen. Ins Sinsheim konnten die Hauptstädter an die gute Leistung aus dem Spiel gegen Duisburg anknüpfen. Wie im Heimspiel zeigten sich auch im Kraichgau vorallem Stürmer Son und Tomas treffsicher. Während der Brasilianer einen Treffer beim 1:4 Auswärtssieg der alten Dame beisteuerte, traf Son sogar doppelt. Den vierten Treffer der Berliner erzielte Reyna. Den Hoffenheimern blieb nur der Ehrentreffer von Haller.


    Sollten die Berliner tatsächlich so weiter machen, könnte es vielleicht was werden, mit der ersten Teilnahme an der Champions League seit Langem. Die TSG 1899 Hoffenheim muss nach einem beeindruckenden Start nun die erste Niederlage der neuen Erstligasaison hinnehmen.

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  • Wolfsburg setzt sich an die Spitze


    Der VfL Wolfsburg hat seine Ambitionen in der 27.Saison auch am dritten Spieltag der 1.Liga untermauert. Im Heimspiel gegen Bayern München holte die Mannschaft von Trainer J1n einen ungefährdeten 5:0(2:0) Heimsieg. Überragender Akteur auf Seiten der Wölfe war Robert Lewandowski, der gleich alle fünf Tore der Hausherren erzielte.


    Wir haben ihn zwar nicht gefragt. Doch wir glauben, dass der Trainer des FC Bayern München, Pitbull, eine leise Vorahnung hatte, wie der Münchener Saisonauftakt in Niedersachsen verlaufen könnte. Die Gäste aus Bayern hielten gut eine Stunde das eigene Tor sauber, doch dann belohnte Lewandowski eine couragierte Leistung der Wölfe mit dem Führungstreffer. Nur fünf Minuten später erhöhte der Pole auf 2:0. Das Spiel war nun entschieden und nahm in der zweiten Halbzeit seinen erwarteten Lauf. Mit einem Hattrick schraubte der Ausnahmespieler Robert Lewandowski das Ergebnis weiter in die Höhe.


    Der VfL Wolfburg wahrt seine weiße Weste und führt mit nun drei Siegen aus den ersten drei Begegnungen die Tabelle der 1.Liga an. Der FC Bayern München, der eigentlich schon am Freitagabend gegen Mainz 05 in die Saison starten wollten, startet erwartbar schlecht in die neue Saison.

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  • Düsseldorf holt Dreier zum Auftakt


    Fortuna Düsseldorf ist am heutigen Sonntag erfolgreich in die 27.Saison gestartet. In Hoffenheim siegte die Mannschaft von Trainer Johan mit 2:3. Für die Kraichgauer ist es die zweite Niederlage in Folge.


    Der anfängliche Glanz ist allmählich etwas verblasst. Während die TSG 1899 Hoffenheim mit zwei Siegen fulminant in die neue Spielzeit gestartet ist, musste man sich bei der 2:3 Niederlage gegen Düsseldorf zum zweiten Mal in Serie geschlagen geben. Im Spiel gegen die Fortuna erwischten die Gäste den besseren Start. Ein Doppelschlag von John Verhoek, der heute einen glänzenden Tag erwischte, brachte die Fortuna früh auf die Siegerstraße. Die Kraichgauer blieben aber im Spiel und kamen durch Ilkay Gündogan zum Anschlusstreffer. Die Düsseldorfer waren aber am heutigen Sonntagnachmittag einfach effektiver und hatten zudem John Verhoek in ihren Reihen. Der Stürmer schoss auch den dritten Treffer der Gäste und entschied somit die enge Partie zugunsten der Fortuna. Der erneute Anschlusstreffer von Isak brachte den Sinsheimern nichts mehr ein.


    Die Fortuna kann also die gute letzte Saison, die auf einem hervorragenden achten Tabellenplatz abgeschlossen wurde, zumindest im ersten Spiel bestätigen. Der Blick der Kraichgauer richtet sich nach dem kurzen Höhenflug nun wieder nach unten.

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  • Mainz besiegt couragierte Münchener


    Etwas verspätet berichten wir über den dritten Mainzer Sieg in der 1.Liga. Am vergangenen Sonntagabend siegte die Mannschaft von Trainer Feulner mit 1:0(1:0) gegen den FC Bayern München. Mit dem dritten Sieg in Folge setzen sich die Rheinhessen in der Spitzengruppe der 1.Liga fest.


    Mainz geht aus Sicht der Dortmunder den entgegengesetzten Weg. Während der BVB nach dem Sieg am ersten Spieltag im ersten SDW zwei Mal in Folge verlor, holten die Mainzer zwei Siege. Am vergangenen Sonntag folgte gegen den FCB dann der dritte Erfolg der noch jungen Spielzeit. Das goldene Tor schoss Luka Jovic, der sich früh in der Saison in hervorragender Verfassung präsentiert, in der 28.Minute. In einer Phase hinein, wo die Gäste doch gefälligen Fussball spielten, doch ihre Chancen zu kläglich vergaben. In der zweiten Halbzeit blieb es ein couragierte Auftritt der Münchener in der Fremde. Doch die Pitbull-Elf kam zu keinem eigenen Treffer, auch weil die Rheinhessen im zweiten Durchgang den knappen Vorsprung clever verwalteten.


    In Mainz gibt es in dieser Saison zwei neue Publikumslieblinge. Der neue alte Coach Feulner und Luka Jovic, der den Abgang von Marko Arnautovic schnell vergessen machte. Für die Bayern steht trotz toller Leistung eine schwere Saison an.

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  • Wölfe ohne Mühe!


    Der VfL Wolfsburg hat seine weiße Weste gewahrt und das Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart für sich entschieden. In Bad Cannstatt setzten sich die Wölfe erwartungsgemäß mit 0:4(0:1) durch. Damit führen die Niedersachsen mit vier Siegen aus den ersten vier Spielen die Tabelle der 1.Liga an.


    Nicht nur die Wölfe als Mannschaft führen eine Tabelle der 1.Liga an, sondern auch Wolfsburgs Mittelstürmer Robert Lewandowski. Der Pole erzielte beim 0:4 Auswärtssieg der Wölfe zwei Treffer und steht nun mit 10 Toren auf dem ersten Platz der Torjägerliste. Die Schwaben konnten das Spiel bis in die Mitte der ersten Halbzeit offen halten. Sechs Minuten vor dem Seitenwechsel war es dann Lewandowski, der die Wölfe auf die Siegerstrasse brachte. Nach der Pause brauchte der Ausnahmestürmer nur acht Minuten um auf 0:2 zu erhöhen. Als dann Thiago nur drei Minuten später gar auf 0:3 stellte, war das Spiel endgültig entschieden. Den Schlusspunkt setzte Shipnoski kurz vor Toreschluss.


    Während die Niedersachsen die Liga anführen, ist der VfB Stuttgart weiterhin punktlos Tabellenletzter der 1.Liga. Zudem bereitet das Torverhältnis den Schwaben Sorgen. Nach drei Spielen kassierte der VfB bereits 15 Gegentore. Viel spricht dafür, dass es die besagte schwere 27.Saison werden wird, die dem neuen Trainer bereits bei Vertragsunterzeichnung angekündigt wurde.

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  • Einmal chancenlos, einmal nah dran


    Holstein Kiel hat am gestrigen Donnerstag gleich zwei undankbare Aufgaben hinter sich gebracht. Während die Störche bei der 5:1(1:0) Niederlage beim VfL Wolfsburg noch chancenlos waren, hielt die Mannschaft von Trainer Chefkopf das Heimspiel gegen Wehen Wiesbaden (1:2(1:2)) bis zum Schlusspfiff offen.

    In Niedersachsen brachte Thiago den Spitzenreiter bereits nach drei Minuten in Führung. In der Folge hatte der Favorit aber Mühe sich hochkarätige Torchancen zu erspielen. So dauerte es bis in die zweite Halbzeit hinein, ehe Lewandowski (55.) und Thiago (61.) mit seinem zweiten Treffer per Doppelschlag das Spiel entschieden. In der 73.Minute legte Lewandowski seinen zweiten Treffer zum 4:0 nach. Thomas Meunier erzielte nur drei Minuten später zumindest den Kieler Ehrentreffer. Den Schlusspunkt setzte der beste Spieler auf dem Feld, nämlich Tiago mit seinem dritten Tor zum 5:1 Endstand. Auch im darauffolgenden Heimspiel verschliefen die Störche die Anfangsphase. So hatte Laimer leichtes Spiel, der nach Doppelpass mit Bailey den in der Mitte freistehenden Zakaria bediente. Der Schweizer hatte keine Mühe die frühe Wiesbadener Führung zu erzielen (9.). Nach einer Viertelstunde kam es noch dicker für Holstein. Wieder war es Laimer, der einen gefährlichen Angriff der Gäste einleitete. Am Ende stand Nkunku goldrichtig (16.). Der SVWW verpasste es dann in der Folge das Spiel endgültig zu entscheiden, so kamen die Kieler kurz vor der Pause durch Philipp tatsächlich zurück ins Spiel. In der zweiten Halbzeit schafften es die Hausherren allerdings nicht, den Schwung vom Anschlusstreffer auf den neuen Durchgang zu übertragen. Aber auch der Favorit hatte nun seine Mühe sich Torchancen zu erspielen. So blieb es am Ende bei einem knappen 1:2 Erfolg der Hessen.


    Wiesbaden veredelt Donnerstag mit Kantersieg


    Den knappen Erfolg von der Ostseeküste konnte der SV Wehen Wiesbaden im darauffolgenden Heimspiel gegen den VfB Stuttgart veredeln. So hatte das Spitzenteam von Trainer deCoo gegen den Abstiegskandidaten aus dem Schwabenland kaum Mühe und gewann deutlich mit 9:0(4:0). Eine gute halbe Stunde hielt das Bollwerk der Stuttgarter, doch dann brach der VfB zusammen. Binnen 15 Minuten schoss der SVWW vier Tore und entschied die Partie so vorzeitig. Im zweiten Durchgang nahm das Spiel dann seinen erwarteten Lauf. Die deCoo-Elf bewahrt mit vier Siegen aus vier Spielen die weiße Weste und bleibt den Wölfen auf den Fersen. Respekt musste man den mitgereisten VfB Fans aussprechen. So feierten die Anhänger, trotz des miserablen Saisonstarts und dem peinlichen Auftritt in Wiesbaden, ihre Mannschaft.


    Mainz nun ein Spitzenteam?!


    Einen weiteren Sieg in der 1.Liga hat am gestrigen Donnerstagabend der 1.FSV Mainz 05 eingefahren. Die Nullfünfer setzten sich am Bruchweg mit 2:0(1:0) gegen den SV Werder Bremen durch. Die Norddeutschen hatten zwar deutlich mehr Spielanteile, doch die Tore schossen an diesem Abend die Mainzer. Nach einer halben Stunde brachte Shaqiri die Rheinhessen in Führung. Nach der Pause blieb es beim gleichen Bild. Bremen, die deutlich aktiviere Mannschaft, doch es waren wieder die Nullfünfer, die einen Konter zum 2:0 Endstand (Torschütze: Shaqiri) nutzten. Nach der Pleite am ersten Spieltag gegen den BVB holten die Mainzer satte vier Siege. Mit nun zwölf Punkten kletterte die Mannschaft von Trainer Feulner zumindest vorübergehend auf den dritten Tabellenplatz. Bremen ist auch nach zwei Spielen weiterhin punktlos.

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  • Bremen gewinnt erstmals


    Der Freitagabend stand in 1.Liga für den Kampf um den Klassenerhalt. So holte der SV Werder Bremen im Duell gegen die nun seit vier Spielen sieglosen Kieler (2:3(0:1)) die ersten drei Punkte der 27.Saison. Ebenfalls gewann Union Berlin mit 0:3 bei der TSG 1899 Hoffenheim.


    An der Ostsee wollten beide Mannschaften unbedingt in die Erfolgsspur zurückkehren. Kiel hatte zumindest schon einen Dreier aus dem Spiel gegen den VfB Stuttgart (6:1) einfahren können. Den besseren Start erwischten aber die bis dato punktlosen Norddeutschen. Nur drei Minuten waren gespielt, da traf Wimmer zur Bremer Führung. Die Gäste nahmen das Selbstvertrauen vom frühen Führungstor mit in den weiteren Verlauf des ersten Durchgangs. Tore fielen allerdings erst nach Wiederanpfiff. Wieder waren nur drei Minuten gespielt, als Thuram auf 0:2 erhöhte. Kiel war, wie zu Beginn des Spiels, gedanklich noch nicht auf dem Feld. Anders als noch im ersten Durchgang nutzten die Gäste nun ihre Torchancen konsequent. Nur fünf Minuten nach Thurams Treffer legte Kent das 0:3 nach. Das Spiel war nun entschieden, wurde aber dennoch noch einmal spannend. In der Schlussphase erzielte zunächst Sargent den 1:3 Anschlusstreffer. Emre Mor traf in der Nachspielzeit gar zum 2:3, doch die Norddeutschen überlebten die letzten Sekunden des Spiels unversehrt. So reisten die Bremer mit guter Laune und den ersten drei Punkten zurück in die Hansestadt. Zudem erreichte die Mannschaft von Trainer Cobra am heutigen Abend die Hauptrunde des diesjährigen VDFB Pokals.



    Krise in Sinsheim!


    Vor der Partie gegen Union Berlin wollte Hoffenheims Trainer Toxic nichts von einer Krise wissen. Auf einer selbst einberufenen Pressekonferenz widersprach der neue Trainer der Kraichgauer diesbezügliche Medienberichte. Ausgerechnet nach der Partie gegen seinen Ex Verein kann wohl auch der Trainer die Krise in Hoffenheim nicht mehr wegreden. Vor 28.000 Zuschauer in der Rhein-Neckar-Arena hatte sich die TSG, nach zuletzt zwei Pleiten, viel vorgenommen. Doch auf dem Spielfeld sah man davon wenig. Stattdessen waren es die bis dato punktlosen Eisernen, die das Kommando über das Spiel übernahmen. Matchwinner auf Seiten der Gäste war Origi, der alle drei Berliner Tore beim 0:3 Auswärtssieg erzielte. Die Eisernen feiern, nach den beiden Pleiten gegen Wolfsburg und Wiesbaden, einen enorm wichtigen Dreier für den weiteren Saisonverlauf. Unklar allerdings, ob der aktuelle Cheftrainer der Eisernen, der zur aktuellen Saison verpflichtet wurde, dann noch auf dem Trainerstuhl der Berliner sitzen wird. Berliner Medienberichten zufolge steht der Coach von Union Berlin kurz vor einer Auszeit aus dem Trainergeschäft. Die Vereinsverantwortlichen wollten sich im Rahmen des Auswärtsspiels in Hoffenheim nicht zu diesem Thema äußern.

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  • Franken wahren weiße Weste


    Der 1.FC Nürnberg hat am gestrigen Sonntag zwei überzeugende Siege in der Hauptstadt gefeiert. Bei der alten Dame siegten die Franken mit 0:3(0:2). Die Berliner setzten auf eine kompakte Defensive, die den Rekordmeister über weite Strecken in der ersten Halbzeit auch unter Kontrolle halten konnte. Aber in einem Spiel gegen den 1.FC Nürnberg ist dies meist schon zu wenig. So auch am gestrigen Sonntag, wo Saint-Maximin mit einem Doppelpack die Franken im ersten Durchgang auf die Siegerstraße brachte. Im zweiten Durchgang setzte Hazard den 0:3 Schlusspunkt. Zuvor gewannen die Franken auch beim Stadtnachbarn der Hertha, beim 1.FC Union Berlin. Nach einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Durchgang siegte der Rekordmeister bei den Eisernen mit 0:6. Nach der Partie sprach der Trainer des Rekordmeisters Dosenbrot von einem zu hohen Sieg der Franken. In der Tabelle wahrt der 1.FCN seine weiße Weste und rückt auf den 3.Tabellenplatz vor.


    HSV startet erfolgreich


    Auch der Hamburger SV hat ein erfolgreiches Wochenende hinter sich. Der Aufsteiger holte in den ersten beiden Partien der neuen Saison gleich vier Zähler. 41.400 Zuschauer kamen beim Saisonauftakt gegen den VfB Stuttgart in den Hamburger Volkspark. Und die Spieler zahlten den Besuch der Fans eindrucksvoll zurück. So führte der HSV bereits zur Pause dank des Doppelpacks von Sebastian Polter und dem Tor von Katompa Mvumpa mit 3:0. In der zweiten Halbzeit verwalteten die Norddeutschen den Vorsprung und kamen durch Assale in der Schlussphase noch zum 4:0 Endstand. Während die Rothosen einen erfolgreichen Saisonstart feiern, war es für den VfB Stuttgart bereits die fünfte Saisonniederlage. Auch beim darauffolgenden Auswärtsspiel beim KSV Holstein Kiel konnte der Aufsteiger aus der Hansestadt überzeugen. Zwar reichte es, trotz couragiertem Auftritt, nicht zum zweiten Saisonsieg, doch auch mit dem 3:3(2:2) Remis dürften die HSV Anhänger zufrieden gewesen sein. Merino und Mvumpa drehten die frühe Kieler Führung von Genki Haraguchi nach einer Viertelstunde. Kurz vor der Pause sorgte dann wieder Haraguchi für den 2:2 Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel war es erst Polter, der den HSV erneut in Führung brachte. Zum Auswärtssieg sollte es allerdings nicht reichen, weil Emre Mor kurz vor Schluss zum verdienten Kieler Ausgleich traf. Nach drei Niederlagen am Stück konnten die Störche zumindest mal wieder ein kleines Erfolgserlebnis feiern. Der HSV startet mit vier Punkten erfolgreich in die neue Saison.


    Auch Köln voll im Soll


    So wie der Hamburger SV hat auch der 1.FC Köln am Wochenende vier Punkte aus zwei Spielen geholt. In Bremen holte die Mannschaft von TurkishPele einen 3:5(1:2) Auswärtssieg und damit die ersten Punkte der neuen Saison. Dabei ließen sich die Kölner auch nicht von einem frühen Rückstand beirren. Noch vor der Pause drehten Bruma und Volland die Partie zugunsten des Aufsteigers. Marcus Thuram sorgte nach der Pause für den zwischenzeitlichen Ausgleich der Bremer. Den Unterschied machte dann Marko Arnautovic, der die Kölner per Doppelpack mit 2:4 in Führung brachte. Es war aber noch nicht die Entscheidung in einer packenden Erstligapartie. Die Hausherren kamen durch Kent noch einmal zurück ins Spiel. Der Aufsteiger wackelte nun zunehmend, brachte die knappe Führung aber über die Zeit. In der Nachspielzeit sorgte Volland, mit seinem zweiten Tor, für die endgültige Entscheidung. Auch das darauffolgende Heimspiel der Geißböcke gegen Hertha BSC verlief ähnlich spektakulär. Der FC ging mit einer 3:2 Führung in die Pause, doch die alte Dame verdiente sich, dank einer deutlichen Steigerung im zweiten Spielabschnitt, beim 4:4 Remis einen Zähler. Mit nun vier Punkten aus vier Spielen verlassen die Geißböcke die Abstiegsränge und klettern gar hoch auf den 8.Tabellenplatz.

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