Wenn man 7 Tore macht, muss man nicht unbedingt 4 durch Bugs machen. Die restlichen drei waren bestimmt Flanken ^^
Beiträge von [DA]Piwi
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Sechstes Spiel für den FCK +++ Negativserie setzt sich fort
:saarbruecken: vs. :lautern: 2-0
Torfolge:
1-0 Otto Vincze (71.)
2-0 Dénis Arthur Mboudgui Dourandi (76.)Keine Torschützen, die es zu bejubeln gäbe.
Die Torschützenliste (Liga + Pokal)
1.) Giovane Elber (4 Tore)
2.) Andrés-Nikolás D'Alessandro (3 Tore)
3.) Marco Reich (2 Tore)
3.) Jörgen Pettersson (2 Tore)FCK-Trainer Zimmer war nicht gerade erfreut nach dem Spiel: "Wir hätten hier heute mindestens einen Punkt holen müssen. Saarbrücken war angeschlagen und nervös, genauso haben sie auch gespielt, aber wir haben es in der ersten Halbzeit versäumt, das Tor zu machen. Vor eigenem Publikum wurden sie dann in der zweiten Halbzeit stärker und 5 Minuten Unaufmerksamkeit kosteten uns dann den verdienten Punkt. Schade, aber so ist Fußball, wir sind momentan sowieso nicht in der Topform, in der wir vor dem Provence-Trainingslager waren. Zu meinem Kollegen Herrn Kittel sage ich mal lieber nichts, nur, dass ich nicht nachtragend bin und ihm verzeihe und es ihm in der Rückrunde sportlich heimzahlen werde. Unsere Fans brennen schon auf die Revanche, denn so stark sind diese Saarländer nun wirklich nicht. Sie haben nur einen überragenden Mann: Otto Vincze, ein genialer Spielgestalter und Knipser, der schon unter mir in Mainz gespielt hat und dort mein zuverlässigster Torschütze war. Diesen gilt es, im Rückspiel auszuschalten."
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Wie vorhergesehen wurde das Spiel gegen Saarbrücken verloren. Die fehlenden Punkte gilt es nach wie vor gegen Bayer Leverkusen und den LR Ahlen zu holen. Mindestens 4 Punkte sollten aus diesen 2 Spielen drin sein, damit man auch auf der Geschäftsstelle wieder besser schlafen kann.
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Ureinwohner (Uwe Kittel)
(Philipp Zimmer) [DA]Piwi 1. BuLi - 6. Saison - 5. Spieltag Vincze (1)
Mboudgui Dourandi (1)Keine Tore! Zuschauer: 37.600
S P I E L B E R I C H T Heute kam es also zum spannenden Südwest-Derby zwischen Saarbrücken und Kaiserslautern, welches sogar von Terrordrohungen nicht verschont blieb. Im heimischen Ludwigsparkstadion empfing der FCS die Roten Teufel vom Betzenberg. Dies vorweg: Es kam diesbezüglich zu keinen besonderen Vorkommnissen.
Trotzdem wirkten beide Mannschaften sehr nervös. Saarbrücken beschränkte sich zu Spielbeginn darauf, die Bälle weit nach vorne zu schlagen und die Gäste aus der Barbarossastadt machten das Spiel und kamen auch zu den ersten Möglichkeiten. Die beste vergab Giovane Elber freistehend vor dem leeren Tor nach einem Abpraller, der Ball ging aber 5 Meter am leeren Kasten vorbei. Insgesamt blieb Giovane Elber äußerst blass und war bei seinen Gegenspielern genauso wie Sturmpartner D'Alessandro abgemeldet. Nach dieser ominösen 20. Minute neutralisierten beide Teams sich selbst im Mittelfeld. Es wurde mehr und mehr zu einem unsehenswerten Grottenkick, bis endlich Halbzeit war.
Auch in der zweiten Halbzeit tat sich nicht viel, aber die Saarländer von Trainer Uwe Kittel kamen nun besser ins Spiel. Mit gefährlichen Pässen aus dem Mittelfeld steil in die Sturmspitzen brachten sie einige Male die ansonsten sicher stehende Abwehr der Pfälzer in Verlegenheit, aber Tim Wiese war immer zur Stelle, sobald es brenzlig wurde. Kaiserslautern wurde nun immer mehr eingeschnürt und Saarbrücken kam durch Standardsituationen zu weiteren Torgelegenheiten. In der 71. Minute war es dann soweit: Da aus dem Spiel heraus wenig klappte, schnappte sich Mittelfeldmotor Otto Vincze den Ball und zirkelte einen Freistoß aus 30 Metern unhaltbar für Torwart Wiese in den Winkel, der nur noch mit den Fingerspitzen heranreichen konnte. Der Bann war gebrochen und Kaiserslautern geschockt. Folgerichtig kassierte man direkt im Anschluss nach einer Ecke das 0:2, als sich Deniz Arthur Mboudgui Dourandi an seinem Gegenspieler vorbeimogelte (buggte) und frei vor Torwart Wiese einköpfen konnte. Somit war das Spiel eine Viertelstunde vor Schluss gelaufen, hatte aber trotzdem noch einen unrühmlichen Höhepunkt: Endlich gelang es den Lauterern einmal sich eine hundertprozentige Torchance herauszuarbeiten, aber dem Saarländer Buergermeier passte dies anscheinend nicht, er holte seinen Gegenspieler nach abgegebenen Traumpass einfach von den Hölzern, der Schiri pfiff den Vorteil ab und zog die Rote Karte. Für diese Unsportlichkeit erhofft sich der FCK eine lange Sperre für diesen Spieler. Zwei Minuten später sah Stürmer Jürgen Rische von Saarbrücken auch eine Karte, zwar nur die Gelbe, aber auch sie zeigt den übertriebenen Einsatz der Heißsporne von Trainer Uwe Kittel. Dieser ließ sich am Ende des Spiels auch noch hinreißen, als Lautern-Trainer Zimmer ihm zurief, er habe keine Kontrolle über seine Spieler, drehte er durch und beschimpfte Zimmer mit Worten, die wir hier nicht wiedergeben möchten. Die neue Ordnung der VDFB wird sich schon darum kümmern.
Es ist also mal wieder eine Menge Feuer im Südwest-Schlager gewesen, auch wenn das Spiel nicht das beste war und durch zwei Standardsituationen entschieden wurde. Die Lautern-Fans sind jedenfalls schon heiß auf das Rückspiel und schwören Rache! -
Sind aber ziemlich früh ausgeschieden
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Ich hab sogar noch ne zweite Mail bekommen wegen dem Spiel gegen Bielefeld. :drink: Aber ich lasse mich nicht einschüchtern :smokin: Sollen sie doch kommen :))
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Fünftes Spiel für den FCK +++ Schiedsrichter versaut ordentliches Spiel
:lautern: vs. :arminia: 2-5
Torfolge:
0-1 Sercan Guevenisik (03./FE)
1-1 Giovane Elber (10.)
1-2 Sercan Guevenisik (20./FE)
1-3 Alexander Klitzpera (30.)
2-3 Andrés-Nikolás D'Alessandro (65./FE)
2-4 Sergej Barbarez (76.)
2-5 Michael Sternkopf (90.+3.)Und hier die umjubelten Pfälzer Torschützen:
Die Torschützenliste (Liga + Pokal)
1.) Giovane Elber (4 Tore)
2.) Andrés-Nikolás D'Alessandro (3 Tore)
3.) Marco Reich (2 Tore)
3.) Jörgen Pettersson (2 Tore)FCK-Trainer Zimmer ist nun auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt: "Zur Schiedsrichterleistung, die viele kritisiert haben, sage ich heute ausnahmsweise mal nichts. Es lag heute einzig allein an uns, nicht am Schiedsrichter, nicht am Platz oder an sonstwem. Ich bin kein Freund dieser Ausreden. Wir haben heute einfach schlecht gespielt, waren andauernd einen Schritt langsamer als der Gegner und haben deshalb verdient verloren. Diese Leistung war heute nicht akzeptabel und das werden die Jungs im Training auch zu spüren bekommen, anscheinend haben einige in der Provence etwas die Füße hochgelegt, anders kann ich mir das nicht erklären. Wir haben jetzt viele schwere Spiele vor uns, die wir aller Voraussicht nacht verlieren werden, das ist so einkalkuliert. Nach diesen Spielen wird der Abstiegskampf uns völlig wiederhaben, ab jetzt gilt es also um jeden Zentimeter Boden zu kämpfen!"
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Durch die Auszeit in der Provence und die heutige Niederlage ist man bis auf Platz 8 zurückgefallen, nur 7 Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt. Wenn man noch das Nachholspiel gegen Saarbrücken verliert, wovon auszugehen ist, ist man wieder richtig unten dabei. Man hat jetzt noch offene Spiele gegen die oben genannten Saarbrücker (A), gegen Leverkusen (A), gegen Wolfsburg (H) und gegen Ahlen (A). Gegen die Wolfsburger wird man wohl verlieren, genauso wie im Derby gegen die Saarbrücker. In den restlichen beiden Auswärtsspielen geht es schon eher um die Wurst, fast schon um Leben und Tod.
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ja, skandalös! er sollte mal stellung dazu nehmen ^^
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[DA]Piwi (Philipp Zimmer)
(Denis Bernhardt) MeNaCe 1. BuLi - 6. Saison - 6. Spieltag D´Alessandro (1)
Elber (1)(1) Klitzpera
(1) Sternkopf
(1) Barbarez
(2) GuevenisikZuschauer: 45.600
S P I E L B E R I C H T Nach langer Pause empfing der 1.FC Kaiserslautern nach einer Drohung der "Neuen Ordnung der VDFB" heute Arminia Bielefeld, das sich im gesicherten Mittelfeld festgespielt hatte. Kaiserslautern, noch ohne Niederlage, begann selbstbewusst, vielleicht etwas zu selbstbewusst.
Denn direkt nach 3 Minuten fing man sich den ersten Konter, ein kleiner Zupfer von Torsten Reuter ließ Schwalbenkönig Güvenisik theatralisch abheben, der anschließende Elfmeter verwandelte der Gefoulte gleich selbst. Ein Schlag ins Genick für die Pfälzer, die sich soviel vorgenommen hatten. Doch direkt im Anschluss fasst sich Giovane Elber ein Herz und hält aus 30 Metern einfach mal drauf. Der Ball passt genau, Torhüter Weidenfeller kann da nur noch hinterherschauen und staunen. Riesenjubel im wie immer ausevrkauften Fritz-Walter-Stadion, der Bann schien gebrochen. Doch nur zehn Minuten später der erneute Schock: Der total überforderte Schiedsrichter Hominic Dasenhöhrl gab erneut Elfmeter für Bielefeld und wollte wieder einen Schubser gesehen haben, wütende Proteste der Roten Teufel blieben zwecklos und Güvenisik blieb erneut cool und verwandelte sicher zur 2:1 Führung. Das Spielgeschehen fand weitesgehend im Mittelfeld statt, Torchancen blieben Mangelware. Das lag vor allem auch daran, dass Bielefeld bevorzugt die Außenbahnen nutzte, der Platzwart der Roten Teufel wird nur in diesen Regionen was zu tun bekommen. Aber dort passte die Abwehr meistens auf, weil die Flankenläufe der Arminen so gefürchtet wie bekannt sind. Trotzdem wirkten die Arminen heute irgendwie spritziger, Kaiserslautern schien das Trainingslager in der Provence wohl doch nicht so bekommen zu haben. Eine Standardsituation brachte bezeichnenderweise das nächste Tor: Ein Eckball von Arminia, Abwehrspieler Klitzpera mogelt (buggt) sich an seinem Gegenspieler vorbei und trifft zum 3:1 Halbzeitstand nach einer halben Stunde.
In der zweiten Halbzeit wird der FCK besser und kann Bielefeld in die eigene Hälfte zurückdrängen, weil sich diese nunmehr nur noch auf Befreiungsschläge konzentrieren. Dann stand wieder Schiri Dasenhöhrl im Mittelpunkt: Nach einem Einwurf von Kaiserslautern wollte er im Strafraum wieder einen Schubser gesehen haben und pfiff Elfmeter für den 1.FC Kaiserslautern. D'Alessandro ließ sich die Chance natürlich nicht nehmen und verwandelte sicher zum 2:3 mit einem platzierten Winkelschuss. Hoffnung machte sich im weiten Rund des Betzenberges breit. Diese wurde aber spätestens nach 76 Minuten jäh gebrochen, als Barbarez (natürlich nach einer Flanke) ungestört zum 2:4 vollenden konnte. Nun riskierte Trainer Zimmer alles, beorderte die ganze Mannschaft in den Sturm. Die Arminen standen aber heute hinten zu sicher, so konnte wirklich nichts mehr anbrennen. Im Gegenteil: Sternkopf nutzte cool den einzigen Konter in der Nachspielzeit zum 2:5. Dann pfiff Schiri Dasenhöhrl endlich ab, der einzige gute Pfiff an diesem Tag von ihm.
Insgesamt geht der Sieg für die spritziger wirkenden Arminen in Ordnung, allerdings fiel er wohl etwas zu deutlich aus. Kaiserslautern hat nun endlich auch seine erste Saisonniederlage und kann wieder den Klassenerhalt anstreben. -
Trainingslager in Südfrankreich beendet
Für eine Woche lang bat Lautern-Trainer Philipp Zimmer seine Mannschaft nach Südfrankreich zum Konditionstrainingslager. In der Provence (genauer: Camargue) boten sich dafür optimale Bedingungen. Das Wetter war in Ordnung, es regnete nicht und die Sonne knallte auch nicht so sehr. Man hofft, dass die FCK-Profis sich dort ordentlich gestärkt haben und nun wieder voll angreifen können. "Hier gehen wir in der Winterpause wieder hin, einfach optimale Bedingungen!", meinte auch Spielführer Bindewald. Ob man denn auch einige kulturelle Höhepunkte der Region besichtigt habe, wollte ein bekanntes deutsches Fußball-Fachmagazin wissen: "Sicher, wir waren unter anderem auf den Spuren von Vincent van Gogh und besichtigten den Papstpalast in Avignon", berichtete begeistert Torhüter Tim Wiese. Alles in allem also eine echt gelungene Sache, die man gern wiederholen würde. Jetzt steht aber die Saison erstmal wieder im Mittelpunkt.
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ava, als würdest du nie leite beleidigen in deinem zorn ^^ mich hast du auch mal wieder grundlos beleidigt X( aber du bist ja immer das unschuldslamm X(
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naja, ob 3-3 oder 2-4, brodo hat sich so oder so blamiert ^^
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ava, reg dich net so künstlich auf. der flankenbug gehört zum spiel dazu und wenn du ihn nicht verhindern kannst, dann lass es garnicht erst zu einer flankenbugsituation kommen ;) wenn ich hier engig höre, dass er net permanent über außen gelaufen ist, dann ist das doch ok!
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Viertes Spiel für den FCK +++ Pettersson Mann des Tages gegen den FC Bayern
:lautern: vs. :bayern: 1-0
Torfolge:
1-0 Jörgen Pettersson (28.)
Und hier der umjubelte Pfälzer Torschütze:
Die Torschützenliste (Liga + Pokal)
1.) Giovane Elber (3 Tore)
2.) Andrés-Nikolás D'Alessandro (2 Tore)
2.) Marco Reich (2 Tore)
2.) Jörgen Pettersson (2 Tore)FCK-Trainer Zimmer feierte den Sieg überschwenglich: "Es ist einfach unglaublich, was hier momentan passiert. Nach 4 Spielen sind wir immer noch ungeschlagen und haben die ungeliebten Bayern besiegt. Ich werde mir jetzt erstmal ein Erdinger Weißbier reinziehen, Gruß an den Kaiser! Jörgen Pettersson wird damit wohl ein Denkmal in unserer Fußgängerzone gebaut werden, er hat sich mit seinem goldenen Tor heute unsterblich gemacht bei den Fans! Den FC Bayern schlägt man schließlich nicht alle Tage!"
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Man steht nun wieder auf dem zweiten Tabellenplatz, nur Aufsteiger Paderborn mit Erfolgstrainer Bromund steht mit 12 Punkten aus 4 Spielen einen Platz davor. Aber man sollte in der Pfalz auf dem Boden bleiben, schließlich ist das Saisonziel nach wie vor Klassenerhalt. Wenn man jetzt übermütig wird, rutscht man schnell wieder untenrein. Diese Leistung muss in den nächsten Spielen im Derby gegen den Aufsteiger aus Saarbrücken sowie gegen Ligaoldie Bielefeld bestätigt werden, sonst rutscht man schnell aus der Spitzengruppe heraus, die in diesem Jahr besonders dicht scheint nach dem Abgang von Erfolgstrainer Mandrella aus Leverkusen.
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[DA]Piwi (Philipp Zimmer)
(Roland Botzenhard) Cobra 1. BuLi - 6. Saison - 4. Spieltag Petterson (1) Keine Tore! Zuschauer: 45.600
S P I E L B E R I C H T Die Fans des 1.FC Kaiserslautern haben sich schon seit Abpfiff der letzten Saison auf das Spiel gegen den verhassten Erzrivalen aus München gefreut und heute bekamen sie es bereits am 4. Spieltag in der noch jungen Saison serviert. Doch dieses Mal stand das Spiel unter einem komplett anderen Stern: Der Tabelle nach war nämlich erstmalig der FCK Favorit (Tabellenspitze) gegen den FC Bayern, der aus 3 Spielen keinen Punkt holen konnte.
Die Bayern also unter Druck und das merkte man ihnen sofort an. Eine sehr nervöse Spielweise, gleich die ersten fünf Minuten gehörten Kaiserslautern, doch der erste gefährliche Eckstoß nach 5 Minuten brachte nichts Zählbares. Nach diesem furiosen Auftakt tat sich nicht mehr viel. Beide Teams bissen sich jeweils an den Defensivreihen des Gegners fest. Vor allem beim FC Bayern kam nie der letzte Pass, im ersten Durchgang sprang keine (!) Torchance heraus. Kaiserslautern konnte wenigstens das ein oder andere Mal gefährlich auf das Tor von Rensing schießen, doch dieser parierte meist souverän. In der 28. Spielminute kam es dann erneut zu einem Eckstoß, den Basler gewohnt raffiniert angeschnibbelt hereinbringt, Pettersson kann sich gegen seinen Gegenspieler duchsetzen und die verdiente 1:0 Führung per Kopf erzielen. Der Betze tobte natürlich, grenzenloser Jubel, wildfremde Menschen lagen sich in den Armen! Eine Führung gegen den Konkurrenten aus Bayern hatte man lange nicht mehr miterlebt. Das Publikum stand nun vollends hinter der Teufelelf, die bis zur Halbzeit nichts mehr anbrennen ließ und selbst auch nur noch durch zwei Freistöße von D'Alessandro zum Zuge kam. In Abschnitt 2 bot sich ein ähnliches Bild: der FC Bayern war mehr im Ballbesitz, aber die Defensive des FCK stand weiterhin sicher. Und wenn mal einer duch war, so funktionierte immer die sehr souveräne Abseitsfalle der Roten Teufel. Es war zum Haareraufen für Bayern-Trainer Botzenhard, seine Spieler wussten einfach kein Mittel gegen diese Abwehrreihe. Die einzihe Chance im Spiel bekamen sie durch Neuzugang Johan Micoud, der einen Freistoß aus gut 35 Metern Tim Wiese, der einen ruhigen Nachmittag hatte, in die Arme schoss. Obwohl das Spiel sicher war für Kaiserslautern, wurden diese in der letzten Viertelstunde nochmal nervös. Man beschränkte sich lieber, die Bälle konsequent hinten herauszuhauen anstatt den entscheidenden Konter zu fahren, so kam es dazu, dass der FCK in die eigene Hälfte zurückgedrängt wurde und es auch noch einige Male gefährlich wurde, aber diese Situationen waren stets Abseitspositionen, so dass Torwart Wiese nie eingreifen musste. Als der Abpfiff ertönte, waren 11 Spieler, 1 Trainer und 41.500 Leute im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion (die übrigens keine Sekunde ruhig waren), erleichtert, glücklich, einfach freudetrunken.
Ein Sieg gegen den FC Bayern, sowas hat man lange nicht gesehen in der Pfalz. Man bleibt weiter ungeschlagen mit einer unglablichen Bilanz von 3 Siegen und einem Remis aus den ersten vier Saisonspielen, auch das ist man in der Pfalz nicht gewohnt. Eine schöne Momentaufnahme für die Lauterer Fans, mal sehen, wie lange dies noch so bleibt! -
Nicky, ich muss schon sagen, dass du diesmla ja richtig ziehst in der vdfb
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Stimmt, war bei A3. Aber auch ein 0:0 war glaub ich kein X, weil ich hatte extra drauf geachtet, bin mir aber jetzt net mehr sicher
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Friendlystatistik?
Wo gibt es die zu sehen? !:) Naja, jetzt haste immer noch net gesagt, was sie bedeuten
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Kaiserslautern in dieser Saison erstmalig auf dem Transfermarkt aktiv
Gekommen:
Die Meldung tickerte am gestrigen Tage durch alle wichtigen Tageszeitungen im Lande. Der 1.FC Kaiserslautern, momentan Tabellendritter der Bundesliga, verpflichtet den Torwart Sven Schmidtke vom FC Schönberg 95, der im Mittelfeld der Regionalliga Nord herumkrebst. Der 28-jährige erhielt einen Kontrakt über 2 Jahre sowie die prestigeträchtige Rückennummer 99. "Wir wollten ihm mit dieser Rückennummer klarmachen, dass er die absolute Nummer 2 hinter Tim Wiese ist, und er sich somit keine Hoffnungen auf einen Stammplatz machen soll, zumindest in dieser Saison noch nicht," so Trainer Philipp Zimmer. Schmidtke scheint das mit Fassung zu tragen, setzt er sich doch lieber in der Bundesliga auf die Bank als beim FC Schönberg in der Regionalliga. Für ihn ist das ganze ein großes Erlebnis: "Es war schon immer mein Traum mit Stars wie Elber, D'Alessandro oder meinem Torwart-Kollegen Tim Wiese zu trainieren. Ich bin hier glücklich, auch wenn ich weiß, dass ich nur zum Zug komme, wenn Tim Wiese sich verletzt, aber so etwas würde ich nicht einmal meinem größten Feind wünschen."
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Zu haben:
Auch den eigenen Kader will man ausdünnen. So wurde am heutigen Tage Ersatztorhüter Uwe Gospodarek (30 Jahre) auf die Transferliste gesetzt. Der letztjährige Stammtorhüter (ehe Tim Wiese ihn ablöste) sieht beim FCK keine Perspektive mehr und will, bevor er in 3-4 Jahren seine Karriere beendet, noch einmal in einem anderen Verein im Tor stehen. Er bat den Verein nach über einem halben, frustvollen Jahr auf der Auswechselbank um die Freigabe, die er auch prompt erhielt.
Wenn sich ein Käufer für Gospodarek findet (was bei seiner Spielstärke zu erwarten ist), schlägt der FCK zwei Fliegen mit einer Klatsche: Es gäbe dann einen unzufriedenen Spieler weniger in der Mannschaft und gleichzeitig hätte man viel Gehalt eingespart, denn es ist unwahrscheinlich, dass Schmidkte beim FCK soviel verdient, wie der frühere Starkeeper Uwe Gospodarek. Böse Zungen behaupten, der FCK hätte diese Maßnahme allein des Geldes wegen gezogen. Dazu meinte die Vereinsführung lapidar: "Es stimmt, wir sparen dadaruch etwas Geld ein. Aber wir sind wirtschaftlich sehr gesund, dass wir diese Einsparung kaum merken werden."