Wenn es 2:3 ausgegangen wäre, wären alle Wetten den Bach runtergegangen, weil du dann aber geflamet hättest :D
Beiträge von [DA]Piwi
-
-
Tja, Pari Oberheuler Nummer 1 in der Hinrunde macht es nun selbst. Lächerlich!
-
-
2 Tore von Klitzpera, wie sind die nur gefallen? oO
-
Saarbrücken suckt halt!
-
Siebzehntes Spiel für den FCK +++ Erwartete Niederlage gegen den Herbstmeister
:lautern: vs. :bvb: 1-4
0-1 Leonardo Dede (17.)
1-1 Giovane Elber (40.)
1-2 Fredi Bobic (48.)
1-3 Leonardo Dede (81.)
1-4 Jan Koller (88.)Und hier der umjubelte Pfälzer Torschütze:
Die Torschützenliste (Liga + Pokal)
1.) Andrés-Nikolás D'Alessandro (9 Tore)
1.) Jörgen Pettersson (9 Tore)
1.) Giovane Elber (9 Tore)
4.) Marco Reich (3 Tore)
5.) Chen Yang (2 Tore)
6.) Mario Basler (1 Tor)FCK-Trainer Zimmer blickte nach dem Spiel voraus: "Dass wir heute verlieren würden, war eigentlich schon vor dem Spiel klar. Die Dortmunder waren einfach die besserne Standardschützen. Jetzt gilt es, gut in die Rückrunde zu starten. Dafür werden wir auch ein sehr hartes Trainingslager im Winter machen und werden versuchen, möglichst viele Freundschaftsspiele zu absolvieren, damit wir in Form bleiben. Schließlich kommt sofort zu Beginn mit Eintracht Braunschweig ein Abstiegskandidat, den wir bloß nicht mehr stark machen dürfen, wenn wir zu Hause gegen die Punkte lassen, kann das uns einen negativen Schub für die gesamte Rückrunde geben. Ich hoffe, dass die Ligaleitung die Pause nicht allzu lange dauern lassen wird, damit der Spielbetrieb, der hier so langsam wieder erwacht, nicht wieder einschläft. Falls dies technisch nicht möglich ist, sollte man sich etwas einfallen lassen, um es möglich zu machen, oder man übt ständig Druck auf die Trainer aus, dann klappt das auch!"
+++
Jetzt ist erstmal Winterpause, der Verein erreichte eine sehr ausgeglichene Bilanz: Sieben Siege, drei Unentschieden und sieben Niederlagen, bei 28:36 Toren. ergeben 24 Punkte. Vier mehr, als eingeplant gegen den Nichtabstieg. Man wird, wenn alle ihre Spiele absolviert haben, wohl auf Platz 9 oder 10 der Tabelle stehen, ein guter Erfolg, der in der Rückrunde bestätigt werden sollte.
-
[DA]Piwi (Philipp Zimmer)
(Erdogan Arslan) [64AMD]Erdogan 1. BuLi - 6. Saison - 15. Spieltag Elber (1) (2) Dede
(1) Koller
(1) BobicZuschauer: 45.600
S P I E L B E R I C H T Heute empfing der 1.FC Kaiserslautern den neuen Topfavoriten auf die Deutsche Meisterschaft, nämlich die Borussia aus Dortmund. Dort, Wo man am meisten Standardsituationen übt und deshalb so weit oben in der Tabelle steht.
Hinein ins Spiel, der 1.FC Kaiserslautern hatte sein Soll bereits erfüllt und spielte auch dementsprechend sehr zurückhaltend. Dortmund war vor allem in der Anfangsphase sehr überlegen, aber hinten war beim FCK erst einmal alles dicht. Trotzdem gelang es Borussia Dortmund zu hochkarätigen Chancen zu gelangen, doch dann fanden sie in FCK-Torhüter Tim Wiese ihren Meister. Einen Ball konnte er leider nur zur Ecke abwehren, dann wusste er bereits, was folgte: nämlich ein Tor! Nach 17 Minuten bekam der BVB seine erste Ecke und damit auch sein erstes Tor, denn gegen die eingeübten Laufwege der Borussia war die Kaiserslauterer Hintermannschaft natürlich chancenlos, Leonardo Dede war der Torschütze. Nun wurde Kaiserslautern von der Borussen-Übermacht beinae erdrückt und konnte froh sein, nicht schon viel früher viel höher zurückgelegen zu haben. Erst ab der 30. Minuten kamen die Gastgeber dann besser ins Spiel. Das merkte auch das Publikum, welches nun mehr Dampf machte und sein Team nach vorne peitschte. Plötzlich machte Dortmund sehr ungewohnte Fehler, der Höhepunkt kurz vor der Halbzeit: Unbedrängt flankte ein Dortmunder Abwehrspieler Giovane Elber den Ball am eigenen Sechzehner zu, dieser sah sich alleine vor Torhüter Lhemann und lies diesem keine Chance! Mit diesem schmeichelhaften 1:1 ging es dann auch in die Halbzeitpause, in der nur die Fans der Roten Teufel etwas zu feiern hatten.
Nach der Pause stand nur eine Mannschaft auf dem Feld, zumindest geistig: Borussia Dortmund. Kaiserslautern war gedanklich anscheinend noch in der Pause, denn bereits nur drei Minuten nach Wiederanpfiff konnte Bobic nach einem katastrophalem Aussetzer der Abwehr des FCK aus 30 Metern am herauseilenden Keeper Wiese vorbeilegen. Dieses 1:2 sofort nach Wiederanpfiff demoralisierte den FCK völlig. Da hatte man sich soviel vorgenommen für die zweite Halbzeit, diese Träume zerplatzten sofort wieder wie eine Seifenblase. Nichtsdestotrotz versuchte man es noch einmal, vergab aber zwischen der 60. und 70. Minute zwei sehr gute Chancen, eine konnte Lehmann mit einem Weltklassereflex gerade eben noch abwehren, die andere wurde kläglich versiebt. Danach lag es nur noch am BVB, gegen die müder werdenden Teufel den Sack zuzumachen. Und wie sollten sie es auch anders machen, als durch einen Eckstoß... Wieder war es Dede, der genauso wie beim ersten Mal einköpfen konnte, man schrieb bereits die 81. Spielminute. Kurz vor Schluss konnte Jan Koller sogar noch auf 4:1 erhöhen, die Partie war damit gelaufen.
Borussia Dortmund gewinnt verdient beim 1.FCK mit 4:1, über die Höhe des Ergebnisses lässt sich streiten. Nichtsdestotrotz bleibt Dortmund auch dank dieser Vorstellung weiter im Kreis der Meisterschaftsaspiranten und hat nun beste Chancen auf den Herbstmeister-Titel.
-
Sechzehntes Spiel für den FCK +++ Langweiler bei den Löwen
:1860: vs. :lautern: 0-0
Torfolge:
Fehlanzeige!
Und hier die umjubelten Pfälzer Torschützen:
Fehlanzeige!
Die Torschützenliste (Liga + Pokal)
1.) Andrés-Nikolás D'Alessandro (9 Tore)
1.) Jörgen Pettersson (9 Tore)
3.) Giovane Elber (8 Tore)
4.) Marco Reich (3 Tore)
5.) Chen Yang (2 Tore)
6.) Mario Basler (1 Tor)FCK-Trainer Zimmer war nach dem Spiel trotzdem zufrieden: "Man kann nicht immer Fußball-Feuerwerke erwarten, deshalb kann ich nicht verstehen, dass die Fans so enttäuscht sind. Die erste Liga ist ein hartes Geschäft, da wird halt um jeden Punkt gekämpft. Und ich denke, mit diesem Punkt in München können wir besser leben, als mit einen kassierten Freistoß kurz vor Schluss. Dann hätten wir wie gegen Duisburg wieder mit leeren Händen dagestanden. So haben wir immerhin den geforderten Punkt sichern können. Jetzt haben wir 24 davon und können gut gelaunt in die Rückrunde gehen. Das Heimspiel gegen Dortmund können wir so ganz ohne Druck angehen, da wir Außenseiter sind und unser Soll erfüllt haben. Die Fans sollten also auch das Positive an der Sache sehen, wir haben kein Tor geschossen, aber trotzdem einen Punkt gewonnen!"
+++
Im letzten Spiel der Hinrunde kommt der große, noch ungeschlagene Tabellenzweite der ersten Liga, Borussia Dortmund, ins Fritz.-Walter-Stadion. Alles andere als eine klare Niederlage wäre eine Überraschung, deshalb sind diese Punkte von vorneherein schon abgeschrieben. Punkte müssen erst wieder in der Rückrunde gesammelt werden, nämlich gegen die Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Gegen Dortmund hofft die Vereinsführung lediglich auf ein ausverkauftes Haus und gute Stimmung aufgrund der tollen Punkteausbeute in der Vorrunde.
-
ftp|basti (Sebastian Eisenhardt)
(Philipp Zimmer) [DA]Piwi 1. BuLi - 6. Saison - 16. Spieltag Keine Tore! Keine Tore! Zuschauer: 40.600
S P I E L B E R I C H T Heute traf der TSV 1860 München im heimischen Olympiastadion auf den 1.FC Kaiserslautern. Die Fans beider Vereine hegen bekanntermaßen eine innige Fanfreundschaft durch den gemeinsamen Feind FC Bayern München. Auch heute feierten beide Gruppierungen wieder friedlich miteinander, vor allem, weil das Spiel dann doch nicht allzu viel hergab.
Beide Mannschaften offenbarten starke Abspielschwächen im Mittelfeld, was aufgrund der Tabellensituation auch verständlich war. Trotzdem sprang in den ersten 20 Minuten auf keiner Seite eine wirkliche Torchance heraus. Selbst, wenn es mal den Anschein hatte, als könnte eine gefährliche Situation entstehen, dann standen zumindest die Abwehrreihen beider Clubs sicher. Die erste richtige Chance hatte Hleb von den Gastgebern. Ihm rutschte der Ball jedoch über den Spann aus gut 16 Metern und der Ball strich knapp am kurzen Pfosten vorbei. Dann erwachte auch die Gäste vom Betzenberg etwas aus ihrer Lethargie: Giovane Elber holte nach einer guten halben Stunde einen Freistoß aus einer gefährlichen Position heraus. Andres D'Alessandro nahm Maß, anscheinend aber etwas zu genau, denn der Ball prallte nur an die Latte und von dort ins Gewühl, wo ein Löwe klären konnte. Dies war zugleich die letzte gefärhliche Situation in einem richtig schwachen Bundesligaspiel, das dieses Prädikat bisher überhaupt nicht verdient hatte.
Auch nach der Halbzeit setzte sich dieser müde Trott fort. Anscheinend war es am heutigen Mittag einfach zu warm, es wurde mehr Standfußball geboten als Fußball der Spitzenklasse. Immerhin gibt es auch schlechte Spiele mit vielen Chancen, aber die ließen die starken Abwehrreihen beider Teams nicht zu. Es schien so, als seien beide Teams darauf bedacht, die Null hinten stehen zu haben, deshalb taten sie nach vorne nur das Nötigste. Mitte der zweiten Halbzeit bekam 1860 München dann auch seine Freistoßgelegenheit. aus ähnlich gefährlicher Position wie der FCK zuvor. Erinnerungen wurden bei den Teufeln wach, zwei Spiele hatte man so schon verloren (gegen Saarbrücken und Duisburg). Doch dieses Mal war Tim Wiese zur Stelle, konnte soeben noch die Fingerspitzen dazwischenbekommen, danach konnte die Abwehr klären. In der Folge hatte Kaiserslautern noch ein paar Mini-Chancen durch Fernschüsse von Elber und D'Alessandro, gefährlich waren diese aber nicht wirklich, sie stellten nie großartige Probleme für den Keeper der Löwen dar. So trennte man sich am Ende friedlich mit einer langweiligen Nullnummer, dieses Spiel sollte man als neutraler Zuschauer schnell abhaken, solche Langeweile ist in der ersten Bundesliga doch eher die Ausnahme als die Regel.
Das Unentschieden geht für beide Mannschaften in Ordnung, da sie nru das nötigste für die Offensive taten und augenscheinlich nicht mehr fürs Spiel tun wollten. So bekommt jeder einen Punkt, der den Abstand zu den Abstiegsplätzen etwas anwachsen lässt, das lässt beide Clubs wieder ruhiger schlafen.
-
Ich sehe im Ball eindeutig Grautöne!
-
Pech bei der Pokal - Auslosung
Durch den souveränen 5:0-Sieg gegen den Bundesligisten VfB Stuttgart bekam der FCK in der Auslosung zur dritten Runde des VDFB-Pokals erneut ein Auswärtsspiel bei einem Bundesligisten zugelost. Wieder mal hat man kein Glück gehabt bei der Auslosung, bereits wie in den Jahren zuvor. Dieses Mal muss man nach Rostock. Die beiden Trainer Philipp Zimmer und Benjamin Ehlies kennen sich sehr gut, da sie in der selben Freizeitmannschaft kicken. Bereits in der Hinrunde der Bundesliga gab es eine erbitterte Schlacht zwischen den beiden Mannschaften, die Kaiserslautern im Rostocker Ostseestadion knapp mit 3:2 nach einem 0:2-Rückstand für sich entscheiden konnte. Jetzt gibt es also etwas früher als erwartet die Revanche vor heimischen Publikum für die Mannschaft von Trainer Ehlies. Für die Fans ist es natürlich ein Leckerbissen, die Vereinsführung des FCK hätte sich aber lieber einen leichteren Gegner oder zumindest ein Heimspiel gewünscht, damit man auch endlich mal etwas vom Pokal profitieren würde.
-
ach "viele", hab mich verlesen :D
-
Vier Blitze? ^^ Das ist Pech ^^
-
Du wärst dann nicht der einzige. Wo gibt es bitte noch Transferligen? Ich kenne keine, außerder VDFB, die bei FIFA 2004 noch mit Transfers spielt. Wenn dann 2005 der komplette Patch wegfallen soll, kann man hier den Spielbetrieb sofort einstellen, weil die Motivation noch weiter in den Keller fallen würde. Der Spaßfaktor würde richtig arg sinken, weil sich eine Liga ohne irgendwelche Besonderheiten nicht mehr halten kann aufgrund der großen Konkurrenz (ESL, Giga, Leaguez)
-
Zitat
Original von ava
zum nachholen der partien find ich die pause vielleicht ganz gut, aber die saison geht mir bis zum 04.12 schon wieder vorraussichtlich 6 wochen in fifa 2005 rein - motivationskiller überhauptJepp, man hat letzte Saison schon gesehen, dass es dann fast garnicht mehr ging. Die Spielmoti war total im Keller, das darf einfach nicht nochmal passieren!
-
Fünfzehntes Spiel für den FCK +++ Pflichtsieg gegen Stuttgart
:lautern: vs. :stuttgart: 3-1
Torfolge:
1-0 Jörgen Pettersson (28.)
2-0 Chen Yang (45.)
3-0 Giovane Elber (56.)
3-1 Ioan Vioral Ganea (90.)Und hier die umjubelten Pfälzer Torschützen:
Die Torschützenliste (Liga + Pokal)
1.) Andrés-Nikolás D'Alessandro (9 Tore)
1.) Jörgen Pettersson (9 Tore)
3.) Giovane Elber (8 Tore)
4.) Marco Reich (3 Tore)
5.) Chen Yang (2 Tore)
6.) Mario Basler (1 Tor)FCK-Trainer Zimmer war nach dem Spiel erleichtert zufrieden: "Obwohl wir uns sehr viele Chancne herausgespielt haben, haben wir uns heute sehr, sehr schwer getan. Ich dachte nach den ersten 20 Minuten, dass es eine Zitterpartie wie gegen Duisburg werden könnte. Doch dann hat Pete (Anm. d. Red.: Jörgen Pettersson) zum Glück das wichtige 1:0 gemacht. Von da an konnten wir auch ruhiger agieren und befreiter aufspielen. Die Folge waren die Tore von Chen Yang und Giovane. Vor allem den Chen möchte ich mal loben, der hat soviel Schelte in dieser Saison bekommen, heute hat er mal richtig gut gespielt und war der beste Mann auf dem Platz, weil er das 3:0 noch vorbereitete. Wieder haben wir ein Gegentor in der Nachspielzeit bekommen, das darf uns nicht zu oft passieren, am besten garnicht mehr. Es war später im Lokal übrigens nicht nur bei der einen Runde vom Tim Wiese geblieben, für so einen Fehler darf die Mannschaft den ganzen Abend auf Kosten des Torwartes trinken, das versteht sich von selbst."
+++
Die erste wichtige Partie gegen den VfB Stuttgart wurde also gewonnen. Aus den letzten zwei Spielen der Hinrunde (gegen 1860 München und Borussia Dortmund) muss also nur noch ein Punkt her, um das Soll zu erfüllen. Wenn es 3, 4 oder 6 werden, ist natürlich auch niemand wirklich böse.
-
[DA]Piwi (Philipp Zimmer)
(Julian Hammerer) hajuli 1. BuLi - 6. Saison - 17. Spieltag Yang (1)
Elber (1)
Petterson (1)(1) Ganea Zuschauer: 45.600
S P I E L B E R I C H T Heute trafen im Kaiserslauterer Fritz-Walter-Stadion der 1.FC Kaiserslautern und der VfB Stuttgart im Südwest-Derby aufeinander. Vor einigen Wochen gab es diese Partie bereits in im VDFB-Pokal zu bestaunen, damals gewann der FCK glatt mit 5:0 in Stuttgart. Diese Partie stand aber unter einem komplett anderen Stern, denn der VfB steht in der Liga als Tabellenvorletzter wie kaum eine andere Mannschaft unter Zugzwang.
Die Schwaben begannen auch sofort nervös. Bereits der erste Pass landete sofort im Aus, während Kaiserslautern druckvoll und offensiv agierte. Dementsprechend sprangen bei den Pfälzern natürlich auch mehr Torchancen heraus, allein in der Anfangsviertelstunde drei hochkarätige. Doch diese wurden entweder peinlichst vergeben oder die Stuttgarter Abwehr konnte in letzter Sekunde foulen. Auch die daraus resultierenden Freistöße brachten nichts ein, da D'Alessandro einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte. Ihm gelang einfach garnichts. Nach einer guten halben Stunde bekamen die Pfälzer dann ihren ersten und einzigen Eckstoß im Spiel zugesprochen, ein Fall für Mario Basler. Der zirkelte den Ball auf den Kopf von Jörgen Pettersson, der keine Mühe hatte, den Ball zu versenken. 1:0 für die Pfälzer, dem ganzen Stadion fiel deutlich vernehmbar ein Stein vom Herzen, denn nach der unglücklichen Niederlage gegen Duisburg sollte nicht nochmal so ein Horrorszenario passieren. Als kurz vor der Halbzeit Chen Yang, der in der Liga bisher weit hinter seinen Erwartungen zurückblieb, auf 2:0 erhöhen konnte, nachdem er die Stuttgarter Abwehr hat ganz alt aussehen lassen, beruhigte sich die Stimmung zusehens. Aus Angst wurde Freude und die Kaiserslauternfans sangen die gesamte Halbzeitpause durch.
In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild nicht. Kaiserslautern stürmte, während Stuttgart vereinzelte Torchancen aufgrund großer individueller Abwehrfehler in der Hintermannschaft der Pfälzer herausarbeiten konnte. Doch diese wurden dann immer kläglich oder knapp vergeben. Elf Minuten nach Wiederanpfiff konnte Giovane Elber dann die erste große Chance des FCK trocken nutzen. Ein Flachschuss in die lange Ecke aus gut 15 Metern bedeutete die Vorentscheidung. 3:0, das Spiel war gelaufen. Beide Mannschaften taten nun nicht mehr als nötig, der VfB war sogar nur noch auf Schadensbegrenzung aus. Sie schlugen die Bälle einfach weit und unkontrolliert nach vorne, während der FCK versuchte, diese wieder nach vorne zu spielen. Kaiserslautern kam so noch zu einigen Torchancen, die aber allesamt vergeben wurden. Hier müssen im Training wohl nochmal ein paar Torschüsse trainiert werden. In der Nachspielzeit hatte die Kaiserslauterer Hintermannschaft dann wohl schon abgeschaltet, denn einen Pass in die Tiefe konnte Tim Wiese zwar aufnehmen, lies ihn dann aber an der Sechzehnerlinie einfach fallen, so dass Ganea den Ball nur noch ins leere Tor zu schieben brauchte. Da der Fehler aber folgenlos blieb, musste der Torhüter nach dem Spiel der Mannschaft nur eine Runde als Strafe ausgeben.
Kaiserslautern gewinnt also verdient mit 3:1 gegen den VfB Stuttgart und hat damit seine Pflicht erfüllt. Für den VfB hingegen beginnen damit ganz düstere Zeiten. -
Vierzehntes Spiel für den FCK +++ Lange Gesichter in der Nachspielzeit gegen Duisburg
:lautern: vs. :msv: 2-3
Torfolge:
0-1 Abdelaziz Ahanfouf (3.)
1-1 Andrés-Nikolás D'Alessandro (8./FE)
2-1 Andrés-Nikolás D'Alessandro (42.)
2-2 Abdelaziz Ahanfouf (56.)
2-3 Emile Mpenza (90.)Und hier der umjubelte Pfälzer Torschütze:
Die Torschützenliste (Liga + Pokal)
1.) Andrés-Nikolás D'Alessandro (9 Tore)
2.) Jörgen Pettersson (8 Tore)
3.) Giovane Elber (7 Tore)
4.) Marco Reich (3 Tore)
5.) Mario Basler (1 Tor)
5.) Chen Yang (1 Tor)FCK-Trainer Zimmer war nach dem Spiel trotzdem zufrieden: "Natürlich war es direkt nach dem Spiel ärgerlich, so unglücklich verloren zu haben. So ein Fauxpas darf uns in der Nachspielzeit nicht passieren, da hatte die gesamte Hintermannschaft gepennt. Nichtsdestotrotz bin ich mit der Leistung der Mannschaft sehr zufrieden, sie haben erneut bewiesen, dass sie sich gegen die Spitzenmannschaften der Liga nicht verstecken müssen. Schade, dass es nicht zu einem Punkt gereicht hat, er wäre verdient gewesen. Aber hier waren sowieso keine Punkte eingeplant, die müssen wir gegen direkte Konkurrenten holen. Und von denen gibt es noch zwei in der Hinrunde, dort müssen wir punkten!"
+++
Die Spiele, von denen Herr Zimmer sprach, sind die gegen 1860 München (A) und gegen den VfB Stuttgart (H), den man bereits im DFB-Pokal souverän besiegt hatte. Hier müssen mindestens 4 Punkte her, damit man beruhigt überwintern kann. Das Spiel gegen Dortmund ist - ähnlich wie das heutige gegen Duisburg - nur ein Bonusspiel.
-
[DA]Piwi (Philipp Zimmer)
(Pascal Rimbach) Pascal 1. BuLi - 6. Saison - 14. Spieltag D´Alessandro (2) (2) Ahanfouf
(1) MpenzaZuschauer: 45.600
S P I E L B E R I C H T Heute Abend empfing der 1.FC Kaiserslautern den souveränen Tabellenvierten aus dem Revier, den MSV Duisburg, der unter seinem Startrainer Pascal Rimbach bisher immer große Erfolge in der höchsten deutschen Spielklasse feiern konnte. Letzte Saison gelang den Roten Teufeln der Überraschungscoup, als sie die Zebras 3:1 nach Hause schickten. Eine Wiederholung schien heute aufgrund der Tabellensituation unmöglich.
Der MSV zeigte gleich zu Beginn, wer in der Tabelle obenstand: Einen kleinen Schubser von Pettersson am eigenen Sechzehner wertete der heute schwache Schiedsrichter als Freistoß, den Mpenza über die Mauer zwirbelte, Wiese ihn aber zur Ecke abwehren konnte. Damit war trotzdem schon ein Tor gefallen, denn auch die Duisburger hatten augenscheinlich Ecken geübt und Ahanfouf konnte sie souverän per Kopfball verwandeln. Das sehr frühe 1:0 für die Gäste fiel bereits in der dritten Minute, die Zebras ließen den Teufeln keine Luft zum Atmen. Doch sofort danach befreite man sich erstmalig und dann auch sofort erfolgreich: Giovane Elber spielte einen genialen Traumpass auf den durchstartenden Jörgen Pettersson quer durch den Sechzehner, dieser konnte nur noch festgehalten werden, ein klarer Elfmeter! D'Alessandro ließ sich diese Möglichkeit natürlich nicht nehmen und verwandelte sicher zum überraschenden Ausgleich. Nun gestaltete sich die Partie ausgeglichener, die Kaiserslauterer hatten ihren anfänglichen Respekt abgelegt und standen nun auch in den Hinterreihen konzentrierter. Trotzdem kam der MSV durch herrliches Kombinationsspiel des öfteren zu guten Einschussgelegenheiten, Torhüter Wiese war aber meist schneller am Ball als die steil geschickten Stürmer oder er verkürzte den Winkel sehr geschickt. Aber auch die Pfälzer waren nicht chancenlos, kamen zwar nicht so häufig vors Tor, aber es war immer gefährlich. Beide Mannschaften versuchten sich in dieser Phase durch kleine Fouls im Mittelfeld Respekt zu verschaffen, so dass der Schiedsrichter immer mehr die Kontrolle über das Spiel verlor. Dadurch wurde auch der Spielfluss entscheidend gestört, es kamen nicht mehr viele Chancen zusammen. Bis sich plötzlich kurz vor der Halbzeit D'Alessandro dreißig Meter vor dem Tor den Ball schnappte, zwei Abwehrspieler ganz alt aussehen ließ und aus 15 Metern locker einschieben konnte. Die zu diesem Zeitpunkt sehr überraschende Führung für die Roten Teufel in der 42. Spielminute. Bis zur Halbzeit geschah dann auch nichts Gravierendes mehr.
Nach der Pause begannen die Zebras sofort wieder sehr stark. Vor allen Dingen die überragenden Spieler auf den Platz (Ahanfouf und Mpenza) waren nicht zu stoppen. Immer wieder wurden über die Außenpositionen gefährliche Angriffe inszeniert, gegen die die ansonsten sicher stehende Viererkette der Roten Teufel erhebliche Probleme hatte. Aus einem dieser tollen Steilpässe resultierte dann auch der Ausgleich in der 56. Minute, wieder war es Ahanfouf, der sich wegschleichen konnte und dem heute starken Torhüter Tim Wiese keine Chance ließ. Kurz danach hatte Duisburg sogar die Chance zur Führung, aber ein 18-Meter-Freistoß von Mpenza landete nur auf dem Tornetz, Wiese wäre machtlos gewesen. Nach dieser Drangperiode der Zebras konnte sich der FCK wieder etwas fangen, stand konzentrierter und kam auch vorne wieder vermehrt zu Gelegenheiten. Die beste wurde vom Schiedsrichtergespann wegen angeblicher Abseitsposition zurückgepfiffen, aber diese Aktionen gab es genauso auf der anderen Seite. Das 2:2-Unentschieden war zu diesem Zeitpunkt dem Spielverlauf gerecht, auch wenn Duisburg mehr Chancen hatte. Kaiserslautern versuchte dagegenzuhalten und nutzte die sich ihnen bietenden Chancen eiskalt. Bis, ja bis kurz vor Schluss: Ein Duisburger Abwehrmann verschätzte einen hohen Ball total, D'Alessandro tauchte plötzlich alleine vor dem Torhüter auf, doch anstatt ihn einfach reinzuschieben schoss er ihn peinlich an. Mit einem Unentschieden hätten die Lauterer aber auch leben können, auch das wäre eine Überraschung gewesen. Doch dann hatten sie plötzlich einen Totalaussetzer in der Hintermannschaft. Reuter blieb nur noch die Notbremse einige Meter vor dem Strafraum (er sah dafür nichtmal Gelb!). Beim dritten Versuch gelang Mpenza dann endlich sein Tor. In der Nachspielzeit! Der Ball schlug im Winkel der Torwartecke ein, trotzdem unhaltbar. Aber das Spiel war noch nicht vorbei: Kaiserslautern warf jetzt alles nach vorne, stürmte mit Mann und Maus. Irgendwie konnte sich Yang sogar durchwurschteln, doch Torhüter Jentzsch war auf dem Posten. Die anschließende Ecke brachte nichts ein, danach pfiff der schlechte Schiedsrichter eine Partie auf spielerisch sehr hohem Niveau ab. Der neutrale Beobachter hatte hier sicher seinen Spaß, genauso wie die Zebra-Fans.
Natürlich war es ein äußerst glücklicher Sieg der Zebras. Aber wenn man oben steht, hat man halt Glück. Kaiserslautern wird diesem verlorenen Punkt nicht nachtrauern, er war sowieso nicht eingeplant. -
Du bist ein Gott!