Chronologie aus der Bild Frankfurt vom 20 Juni
Als das Schicksal zuschlug, lag Eintracht schon im Bett.
Dienstag Nacht , kurz nach 23.30 Uhr klappte der Lizenzierungsausschuss der DFL in der Otto Fleck Schneise die Akte Frankfurt zu. Endgültig! Das einmütige Urteil: 8:0 Stimmen gegen Eintracht keine Lizenz! Das aus für den Traditionsverein nach 103 Jahren. Die Bosse der Fußball AG wurden gestern früh informiert. Finanz Vorstand Dr. Thomas Pröckl rief Präsident Peter Ficher um 9.07 Uhr beim Frühstück
an. Ein Klub im kollektiven Schockzustand! seit Februar arbeiteten Vorstand, Aufsichtsrat, Präsidium fieberhaft an einer Rettung. Ministerpräsident Roland Archloch,
die Stadtpolitiker, Sponsoren wie Fraport und RMV schalteten sich ein. Aber zwei interessierte Investoren sprangen in letzter Minute ab. Zuletzt die Landesbank von Schleswig Holstein. wegen der Dummen kuh Heide Simonis Danach blieben Eintrachts Verhandlungsführer Volker Sparmann nur noch 100 Stunden Er hat es nicht geschafft. Am Ende scheiterten die Rettungsversuche nicht am Geld, sondern an der scheiss bürokratischen Hindernissen. obwohl Eintracht laut Sparmann sogar mehr als die geforderten 11,5 Millionen Euro zusammenklaubte, reichte es nicht
Die dramatischen letzten Stunden in Bild
Montag Vormittag kratzte Vize Axel Hellman die letzten 350 000 Euro zusammen. 15.06 Uhr: Sparmann, Pröckl und Hellmann überreichen der DFL die Unterlagen für den lizenzierungausschuss. Darunter eine Bürgschaft der Hessischen Landesbank (Helaba) scheiss Bank über 4 Mio. Sie wird zum Stolperstein. An die Bürgschaft hat Misterpräsiden Archloch koch nämlich Bedingungen geknüpft: Sollte Geld aus Spielertransfers oder Einsparmaßnahmen frei werden, muss Eintracht damit sofort das Darlehen verringern. bedingungslose Bürgschaften 17 Uhr: Eintracht bittet zur Pressekonferenz. Sparmann: Wir haben alle Uterlagen vollständig und fristgerecht abgegeben. Die Sektkorken knallen zwar noch nicht. Zu groß war die Anspannung. Aber Präsident Peter Fischer fabuliert voller Überschwang: Der 17. Juni ist jetzt Tag der Eintracht Was er nicht weiß kurz vor 16 Uhr, dem Abgabeschluss, klingelt bei der DFL das Telefon Pressesprecher Pfad: Die Bürgdschaft, die erteilt war, wurde von der Bank fernmündlich zurückgezogen. Auch das sorgt für unnötige Irritation bei der DFL. Grund des Anrufs: Die Helaba hatte noch keine Rückbürgschaft von Hessens Finanzminister Karlheinz Weimar. Die Landesregierung muss den Kredit absegnen, aber erst um 12 Uhr waren die letzten Papiere von Eintracht in Wiesbaden eigetroffen. ZU wenig Zeit zur Prüfung. Am Abend ereicht Eintracht eine Fristverlängerung bei der DFL Deadline ist jetzt 10 Uhr am nächsten Vormittag. Aber Sparmann: bleibt angespannt: Ich bin Ingenieur. Das ist alles Neuland für mich. Ich weiß nicht, ob die DFL alle unsere Unterlagen akzeptiert. Dienstag 9.30 Uhr: Weimar kommt aus seiner ersten Sitzung und informiert DFL Geschäftsführer Cristian Müller akzeptiert mit den Worten: Okay, dann legen wir den Fall Eintracht ans Ende unserer Sitzung 13 Uhr: Der Lizenzierungsausschuss tritt zusammen. Zwölf ,,Geschworene, zwei fehlen entschuldigt. Vor der Abstimmung verlassen Unterhachings Präsident kupka und Saarbrückens Ostermann den Saal, wegen möglicher Befangenheit. Das einstimmige Urteil der übrigen ach: Eintracht darf nicht in die 2 Liga, Absteiger Unterhaching bleibt drin.
So jetzt habt ihr es alle schwarz auf weiß, das es nicht am Geld glegen hat. :smokin: die Eintracht hat nicht, gegen die Lizenz Verstoßen. Das war wegen der scheiss
bürokrati.