
de|eMp3rioN (Manuel Jahn) | (Philipp Zimmer) [DA]Piwi | |||
Goor (1) Beierle (1) Licht (1) | (1) Spyrka (2) Quakili (2) Demandt (2) Vincze | |||
Auch wenn Mannheim immer noch tief unten drin steht, das sollte heute ein heißer Tanz werden. Denn es war mal wieder Derby-Time in Carl-Benz-Stadion. Und die Mannheimer wirkten überhaupt nicht verunsichert, das trotz der vielen Unruhen im Club und dem zweiten Trainerwechsel innerhalb von nur einem Monat. Die Mannheimer kamen spritziger aus der Kabine und die Mainzer Abwehr schlief in den ersten zehn Minuten. Die Folge war ein früher 0-2 Rückstand der Landeshauptstädter, den Sascha Licht und Bart Goor markieren konnten. Erst jetzt fing sich der FSV ein wenig und konnte erste Offensiv-Aktionen landen. Chancen wurden jedoch kläglich vergeben, aber schön herausgespielt. Das ließ hoffen. Nach einem Abwehrfehler war es dann auch soweit: Spyrka nickt lässig ein, der Anschlusstreffer! Als kurz vor der Halbzeit dann auch noch der Ausgleich durch Quakili (der heute überragender Mann auf dem Platz war) fiel, schien alles wie gemacht für den FSV. Aber der Ansturm auf das Mannheimer Tor wurde erst einmal durch den Pausenpfiff unterbrochen. Doch direkt nach der Halbzeit konnte Demandt mit dem ersten Angriff aus 17 Metern wunderschön das 3-2 markieren. Hierzu sei noch gesagt, dass der Waldhof-Keeper Hollerieth nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Jentzsch war da schon besser drauf. Einige wütende Gegenangriffe konnte er nun entschärfen, beim Kopfball von Beierle war er allerdings machtlos. Der erneute Ausgleich, was für ein Nervenspiel. Nerven - ein gutes Stichwort: Denn heute hatten die Mainzer die besseren: Hollerieth patzt, Demandt ist erneut da: 4-3! Als kurze Zeit später Quakili zum 5-3 einschiebt, ist die Partie gelaufen. Spätestens als Vincze das 6-3 erzielt, ist den Mannheimern der Zahn endgültig gezogen. Am Ende lautete es 7-3. Ein auch in der Höhe verdienter Sieg, da man klar spielerisch die überlegeneMannschaft war. |