Eintracht Frankfurt (4) : (5) 1. FC Magdeburg (39.200 Zuschauer)


  • Sanik (Alexander Konrad)
    (Aike Jeutes) n!con

    1. BuLi - 4. Saison - 7. Spieltag

    Wiesinger (1)
    Salou (1)
    Marcelinho (2)
    (1) Langer
    (2) Mydlo
    (2) Papic
    Zuschauer: 39.200

    S P I E L B E R I C H T

    SG Eintracht Frankfurt - 1.FC Magdeburg 4:5 (2:2) 0:1 Mydlo (14.), 0:2 Papic (30.), 1:2 Marcelinho (34.), 2:2 Salou (43.), 3:2 Marcelinho (51.), 3:3 Mydlo (54.), 3:4 Langer (62.), 4:4 Wiesinger (76.), 4:5 Mydlo (87.); Gelb: - / Tarnat; Zuschauer: 45.000; Schiedsrichter: Jansen; 12:5 Torschüsse; 10:5 Torversuche; 2:0 Ecken; 0:3 Fouls; 49%-51% Ballbesitz; 20%-45%-35% Ballverteilung. Vor lediglich 45.000 Zuschauern wollte die Eintracht, Vierter der Tabelle, näher an die Spitzengruppe rankommen. Mit dem formschwachen 15. der Tabelle kam dafür ein scheinbar geeigneter Gegner. Doch die 40.000 Eintracht-Fans mussten schon in den ersten 30 Minuten mit Erschrecken feststellen, wie stark der Aufsteiger aus Magdeburg doch manchmal sein kann. Die perfekt gestaffelte Abwehr unterband jeden Frankfurt-Angriff und das Mittelfeld versuchte immer gekonnt die Bälle zu verteilen. So kam der FCM aus der 1.Torchance heraus auch zum 0:1. Die Frankfurter brachten weiterhin wenig zu Stande und so konnten die Magdeburger aus der 2.Torchance das 0:2 machen, als Hubtchev den Ball am Strafraum vertendelte und Papic daraufhin den Ball versenkte. Nun rissen sich die Frankfurter zusammen und übernahmen das Spielgeschehen und durch Marcelinho und Salou stand es zur Pause wieder unentschieden. Wer nun dachte, dass der FCM in der 2.Hälfte auseinander fällt irrte sich. Die Abwehr um Dreszer sollte zwar in der 2.Halbzeit viel zu tun bekommen, aber Fehler machten sie nicht. Das verdiente 3:2 fiel direkt nach der Pause. Im Folgenden leisteten sich die Frankfurter ein Scheibenschießen per excellence ohne Happy-End. Der schnelle Mydlo machte den Ausgleich. Und zum Entsetzen der desolaten Eintracht-Abwehr konnte Langer das 3:4 markieren. Auf der anderen Seite des Platzes verdiente sich Dreszer ein Bienchen nach dem nächsten. Erst ein cleverer Foulelfmeter in die Mitte konnte Dreszer überwinden. Nun drängten die Gastgeber immer mehr auf den Sieg, dabei vergaßen sie nun die Abwehr völlig und Papic kam nach einem Traumpass in den Lauf zur großen Chance und verwandelte clever: 5. FCM-Tor durch den 5.Torschuss, was für eine Ausbeute für den immer wieder kritisierten FCM-Sturm. Vielleicht lag es daran, dass der immernoch verletzte Neueinkauf Reichenberger auf der Tribüne saß und der baldigen Genesung entgegen sieht. Der Rest der Zeit wurde mit Ballrausschlagen des FCMs verbracht. Dann endlich der ersehnte Schlusspfiff. Der 2.FCM-Sieg in der Bundesliga, aber dafür wohl der unverdienteste! Die Frankfurter haben wohl 2 Sachen gelernt: Angeschlagene Boxer sind um so gefährlicher und: Torschüsse sind nicht alles *g*

    -------------------- carpe tenebrae --------------------
    :fcm: DIE DUNKLE MACHT DER LIGA :fcm: