FC Schalke 04 (5) : (5) Hertha BSC Berlin (48.300 Zuschauer)


  • Bisco (Frank Schueler)
    (Thomas Pinke) YODA

    2. BuLi - 4. Saison - 27. Spieltag

    Brassart (1)
    Wilmots (2)
    Jakomin (2)
    (1) Hirsch
    (3) Driller
    (1) Sohler
    Zuschauer: 48.300

    S P I E L B E R I C H T

    Das Auswandern in die grosse Stadt der Aktion hat dem sauerländischen Abkömmling immer noch kein Glück über seines Gleichens gebracht, denn die wichtigste Aussage des Nachholspiels lautet:
    Yoda kann kein Ligaspiel gegen BigScott gewinnen!!!
    Und das obwohl er mit seiner Hertha 56% Ballbesitz hatte. Aber was ist schon Ballbesitz, wenn man die Zweikämpfe nicht gewinnt??? Genau, NIX !!! Denn vier gewonnene Zweikämpfe gegenüber Schalkes siebzehn ist schon eklatant schwach. Und NUR die betohnung liegt auf NUR Schalkes typisches Chancentodsyndrom rettete Hertha über die Runden. Denn mit vierzehn Schüsse auf das Tor ist die Ausbeute von 5 Toren für die Schalker wie immer miserabel.
    Aber genug gelästert, nun ein paar Worte zum Spielverlauf.
    Schalke stürmt nachdem Anstoss direkt nach vorne und überumpelt die Hauptstädter wie zuvor schon Osnabrück mit einem Blitztor durch Jakomin. Der Jubel war noch nicht verhallt, da konnte Hertha´s Hirsch mit einem gezielten Angriff den Jubel des Heimpublikums ersticken. Aber Schalke liese sich dieses mal nicht einschüchtern, NEIN NICHT GEGEN PINKE!!! Im Gegenteil, denn wie die Furien stürmten sie auf das Berliner Tor zu und erziehlten nach einigen Anläufen auch die erneute Führung durch Marc Wilmots. Hertha´s Driller erstickte wiederum mit einem souveränen Angriff den Schalke Jubel. Verdammt nochmal !!! Schalke lies sich wieder nicht einschüchtern und stümte munter weiter. Trainer Pinke versuchte mit einem kleinen Trick die Schalke aus dem Tritt zu bringen. Er rannte mitten im Spiel zum Schiri und beschwerte sich über die schlechten Platzverhältnisse. Aber die Lunte ging nach hinten los, denn Brassart makierte die dritte Schalker Führung. Diese sollte nun bis zur Halbzeit halten, doch es kommt wie es kommen muss. Driller schiesst mit dem Pausenpfiff den Ausgleichstreffer. Dieser Schock lähmte ganz Schalke und Hertha BSC begannt die zweite Hälfte, wie ihr Gegner die erste began. Sohler schiesst Die Gäste direkt nach Anpfiff zum erstenmal in fürhung und siehe da ... Jakomin erstickt dirket den Berliner Jubel. Nach diesen Highlights flachte das Spiel regelrecht ab und erst in der 80.Minute erziehlte Driller den vorrausscihtlich üblichen 5:4 Endstandstreffer. Aber es war nur vorraussichtlich den Wilmots schafft fünf Minuten später dann doch noch den Ausgleich!!! Die letzten Minuten beschränkte sich Schalke auf das Halten des Remis, während die Hertha vergeblich das Siegtor suchte.