
[DA]Piwi (Philipp Zimmer) | (Andreas Boehnisch) Dees | |||
Yang (1) Petterson (2) | (1) Kuka (2) Famewo | |||
Das nächste Südwest-Derby stand für den 1.FC Kaiserslautern an. Diesmal reisten die Stuttgarter an den Betzenberg. Die Fans stimmten sich im natürlich ausverkauftem Fritz-Walter-Stadion schon früh auf das Spiel ein. Als es endlich begann, zeigte der FCK sofort, wer Herr im Hause war: Riesige Lücke in der Abwehr, Basler spielt auf den steil startenden Hristov, der schießt und Torhüter Hildebrand boxt den Ball genau vor die Füße von Chen Yang, der bedankt sich mit seinem dritten Saisontreffer. Dann begann der FCK einen Fehler, er zog sich nämlich zurück und machte die Stuttgarter damit stark. Die kamen besser ins Spiel und nach 25 Minuten war es Pavel Kuka, der einlochen konnte. Danach wurde das Spiel offener, beide Mannschaften schenkten sich nichts und spielten voll auf Sieg. Bis Ende der erstenHalbzeit wurde den Zuschauern ein ansehnliches Fußballspiel geboten. Nach der Halbzeit allerdings änderte der VfB Stuttgart seine Taktik, spielte nun auf langweiliges Geflanke. Das wurde direkt belohnt: 2-1 durch Famewo nach einer Flanke. Doch auch davon ließ sich der FCK nicht entmutigen, rannte weiter an, kam aber selten zum Abschluss. Man konnte die Spannung förmlich spüren, die in der Luft lag. Dann schoss Pettersson den erlösenden Ausgleich nach 70 Minuten. Es war ein fein herausgespieltes Tor, das von dem bereits gelbverwarnten Basler aufgelegt wurde. Der Ausgleich riss die Stuttgarter aus ihrer Lethargie, sie griffen wieder an und kamen wieder durch Famewo (wieder durch eine Flanke) zum Erfolg und es waren nur noch 10 Minuten zu spielen. Die ersten Leute verließen bereits das Stadion und die Stuttgarter Fans feierten schon ihre Mannschaft. Denn der FCK wirkte nicht mehr so, als dass er noch den Ausgleich schaffen könnte. Dann gelang basler ein weiterer Geniestreich: Von der Mittellinie schickte er Jörgen Pettersson auf eine weite Reise, dem wurde, während er allein aufs Tor zulief, das Herz immer schwerer, und Hildebrand kontne sensationell zur Seite abwehren. Doch Pettersson erlief sich den Ball noch und zog aus sehr, sehr spitzem Winkel ab. Der Ball prallte mit volelr Wucht gegen den Innepfosten und von dort ins Tor. Der erst kürzlich wiedergenese Pettersson wurde danach buchstäblich von seinen Mitspielern erdrückt. Das Spiel wurde kurz darauf abgepfiffen. |