VfL Wolfsburg (4) : (4) 1. FC Kaiserslautern (35.100 Zuschauer)


  • mb`Dynamique (Johannes Pilz)
    (Philipp Zimmer) [DA]Piwi

    1. BuLi - 5. Saison - 11. Spieltag

    Beierle (3)
    Rische (1)
    (2) Yang
    (2) Petterson
    Zuschauer: 35.100

    S P I E L B E R I C H T

    Heute musste der 1.FC Kaiserslautern nach Wolfsburg reisen. An diese hatte man nicht allzu gute Erinnerungen, denn damals gab es eine 0-4 Abfuhr. Aber damals hieß der Trainer noch Sven Udert, heute heißt der Johannes Pilz und holt momentan eifrig seine Spiele nach.

    Wolfsburg begann gleich stark. Durch einen ganz, ganz tollen Eckenbug (Vorsicht, Ironie!!!) konnte Beierle das 1-0 erzielen. Kaiserslautern war sauer aufgrund dieser unfairen Spielweise und drehte auf. Es dauerte nicht lange, da erzielte Jörgen Pettersson nach ansehnlicher Kombination mit Chen Yang den Ausgleich. Der Vorlagengeber war es dann, der nach einem Traumpass von Mario Basler den Führungstreffer erzielen konnte. Wolfsburg war sichtlich geschockt, das nutzte der FCK eiskalt aus. Flanke Basler, Pettersson braucht am Fünfer nur den Kopf hinzuhalten: 3:1. Doch die Wolfsburger steckten nicht auf, holten Ecke um Ecke heraus. Eine landete unglücklich bei Jürgen Rische, der nur abzustauben brauchte. Ein total unverdientes Tor! Als dann Beierle kurz vor der Pause noch einen Sonntagsschuss auspackte und aus ca. 40 Metern das 3:3 erzielte, war klar, dass die Wölfe das Spiel heute nicht durch spielerische Überlegenheit dominiert hatten. Bugs und Zufälle standen im Vordergrund. Der FCK war spielerisch klar überlegen.

    Das zeigten die Gäste auch zu Beginn der zweiten Halbzeit, dieses unverdiente Unentschieden wollten sie nicht auf sich sitzen lassen. Sie kamen zu einer Menge Chancen, konnten aber keine verwerten. Wolfsburg war zu passiv, schien mit dem Unentschieden zufrieden. Nach 56 Minuten war es soweit: Yang allein auf weiter Flur, er lässt sich nicht nervös machen und schießt ins lange Eck ein, 4:3! Das sollte allerdings die letzte Chance der Gäste gewesen sein, denn man zog sich nun zu weit zurück. Wolfsburg bekam Chance um Chance, traf den Kasten aber nicht oder die Lauterer Abwehr stand zu sicher. Bis, ja bis diese ominöse Nachspielzeit begann. Hier hat Kaiserslautern schon das ein oder andere Gegentor kassiert. So auch heute. Irgendwie landet der Ball an den Füßen von Torwart Gospodarek. Doch anstatt ihn wegzuschlagen will er weglaufen, lässt sich den Ball vom Fuß spitzeln und Beierle braucht ihn nur noch über die Linie zu drücken. Danach hatte der FCK dann sogar noch Glück, dass ein letzter Schuss der Wolfsburger nur am Innenpfosten landete, sonst wäre der (unverdiente) Sieg der Wolfsburger perfekt gewesen.

    Da der FCK es nach dem 4:3 versäumte nachzulegegn und nur noch reagierte anstatt zu agieren, geht das Unentschieden wohl in Ordnung, auch wenn die Tore der Wolfsburger durch viele Zufälle entstanden sind.
  • is schon etwas lächerlich wie du, piwi, hier den spielverlauf erläuterst. soll sich jeder seinen teil denken. nur weil du eventuell die eine ecke nicht kannst? weil es für dich ein problem is wenn ich einmal in 10 spielen nen weitschuss treffe, diesmal halt gg dich? weil ich eben glück habe (un dpech) in der nachspielzeit, deshalb hast du das rech tmich als vollidioten hinzustellen, der nichts kann? kehre mal vor der eigenen haustüre und sei in zukunft bitte etwas objektiver... denn mehr spielanteile hatte ich und "so scheiße" bzw "so weltklasse" waren diene tore auch nicht. mach mal solche tore, wahrscheinlich kannst du es nicht.
  • Ich finde den bericht ehrlich gesagt gar nicht so subjektiv. Der Gegner wird weder als Vollidiot dargestellt, noch die Welt als grundböse beschrieben. Es gibt nunmal Spiele, in denen es ziemlich gegen einen läuft, und dass man dann im Spielbericht seinen Umnut ausdrückt finde ich auch verständlich. Immerhin wird die Spielbereitschaft des Gegners gelobt, die eigene Passivität nach dem 4:3 kritisiert und die Schuld bei sich selber gesucht. Ehrlich gesagt ist es einer der besten Berichte der 1. Liga der letzten Wochen.