Stefan (Stefan Berndt) | (Roland Botzenhard) Cobra | |||
Nerlinger (1) Jancker (2) Kryszalowicz (4) | (4) Neuville (1) Cha | |||
Ein Spiel der Spitzenklasse stand heute Abend in der VDFB an. Zwar standen sich nicht unbedingt die Top-Teams der Liga gegenüber, doch alle Beteiligten werden dieses Spiel nur schwer vergessen. 1860 erwischte einen Traumstart und ging nach 7 Minuten durch Neuville in Führung. Dynamo kam nur schwer in Tritt, doch mit der ersten Torchance kam der Ausgleich durch Krysza. Doch was Dynamo danach bot, war einfach nur grotten schlecht. 1860 bestimmte das Spiel und ging nach 22 Minuten in Führung. Nach 30 Minuten schickte der Schiri einen Löwen unter die Dusche und die Fans fassten wieder Mut. Die Mannschaft aber spielte genauso pomadig weiter und fing sich noch vor der Halbzeit das 1:3. Hatten die Fans Hoffnung auf eine bessere Halbzeit, wurde ihre Euphorie 5 Minuten nach Wiederanpfiff gebremst, denn Neuville schob zum 1:4 ein. Die Stimmung im Stadion war nun aufgeheizt und die Fans pfiffen die eigene Mannschaft aus. In der 60. Minute sollte aber das Schicksal seinen Lauf nehmen. Als Jancker auf 2:4 verkürzte schöpften die Schwarzgelben nochmal Mut. 3 Minuten später gelang Nerlinger sogar der 3:4-Anschlusstreffer. Wiederrum 3 Minuten später schien die "Mission 3 Punkte" zu platzen, denn Neuville brachte die stark kämpfenden Löwen wieder mit 2 Toren in Führung. Dieser 2-Tore-Vorspung sollte jedoch nicht lange halten, denn Kryszalowicz riss die 60er mit einem Hattrick innerhalb von 7 Minuten aus allen Träumen. Nun war die Moral der Blau-Weißen am Boden, doch sie versuchten nochmal alles. Ihr Kampf brachte aber keinen zählbaren Erfolg mehr und zu allem Übel schoss Jancker nach einer Eckballserie auch noch das 7:5. Die Löwen hätten auf jedenfall einen Punkt verdient gehabt, denn beiden Teams steckten nach herben Rückschlägen nicht zurück und deshalb wäre eine Punkteteilung gerecht gewesen. |
1. FC Dynamo Dresden (7) : (5) TSV 1860 München (49.400 Zuschauer)
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gratz stefan :D ein riesen spiel. eines der besten meiner vdfb-laufbahn. nur der schluss erinnerte an schlechtere zeiten