| YODA (Thomas Pinke) | (Thorsten Schroiff) eViL | |||
| Keine Tore! | (1) Oezbek (2) Juric | |||
| Sollte es Aachen schaffen, seine Erfolgsstory weiterzuschreiben? Immerhin lief die Rückrunde ja alles andere als schlecht für das Team vom Tivoli. Außerdem stand die Abwehr sehr kompakt und der Sturm war durch Nedim Oezbek wieder wirklich gefährlich. Zwar hat Xie Hui eine kleine Durststrecke hinter sich, doch dies sollte nicht heißen, daß dieser draußen bleiben soll. In diesem Spiel ging es um die Wurst (nein nicht die mTw.ATN). Für Hertha um den Klassenerhalt und für Aachen für den Anschluß ans Mittelfeld zu finden. Spannung war angesagt. Man wußte aber auch, daß es bei der heimstarken Hertha keine Geschenke geben sollte. Man legte konzentriert los. Versuchte direkt die Hertha einzuschnüren, was auch wirklich gut gelang. Das Spiel der Aachener sah richtig gut aus, aber gerade in dem ach so tollen Sturm lief in Halbzeit 1 noch nicht viel zusammen. Trotzdem fasste sich Zdenko Juric in der 40. Minute einfach mal ein Herz und ballerte den Ball in den Winkel. Damit gingen die Aachener nicht ganz unverdient mit einem 1:0 in die Kabine. Die mitgereisten Fans waren natürlich aus dem Häuschen. Nach Wiederanpfiff das gleiche Bild. Hertha konnte sich nur sporadisch befreien und Aachen nutzte die Möglichkeiten zum Kontern. In Minute 62. markierte erneut Juric das 2:0, nach einer schönen Einzelleistung. Damit schien die Moral der Berliner gebrochen zu sein. Dem 3:0 durch dem Jungstar Oezbek folgten keine Tore mehr. Ein auch in dieser Höhe verdienter Auswärtssieg. Trotzdem viel Erfolg weiterhin an Yoda, daß er die Hertha aus dem Tal der Tränen führen kann! Man freut sich auf den 1.FC Köln, der in der kommenden Woche zum Aachener Tivoli kommt. | ||||