KSV Holstein Kiel (2) : (1) VfB Leipzig (16.800 Zuschauer)


  • Buster (David Scheidl)
    (Carsten Alber) flame

    2. BuLi - 6. Saison - 23. Spieltag

    Sforza (1)
    Gregorczyn (1)
    (1) Pflipsen
    Zuschauer: 16.800

    S P I E L B E R I C H T

    Kiel zittert sich zum Sieg


    Ein weiteres Topspiel der 2.Liga stand diese Woche für Kiel auf dem Programm, denn schließlich ging es gegen den VfB Leipzig, also lautete es Platz 3 gegen Platz 5.
    Das Hinspiel konnten die Kieler in Leipzig für sich entscheiden, doch inzwischen sind die Voraussetzungen etwas anders, denn Leipzig avancierte inzwischen auch zu einem Aufstiegsfavoriten.


    Dies stellten sie auch gleich zu Beginn unter Beweis und konnten nach der Ecke in Spielminute 4 das 1:0 erzielen. Pflipsen nutzte die Unaufmerksamkeit in der Abwehr zu diesem Treffer.
    Kiel keineswegs geschockt drückten gleich nach dem Anstoß auf den Ausgleich und nur 7 Minuten später war viel Verwirrung im Leipziger Strafraum und Gregorczyn nutzte dies sofort zum Ausgleich.
    Kiel drängte auf weitere Treffer, doch die Leipziger Hintermannschaft stand sicher. Aber auch der VfB hatte Chancen, die sie einfach nur vergeigten. So ging es dann auch mit diesem Unentschieden in die Pause.
    Nach dem Seitenwechsel dann folgte wieder ein Fehler im Strafraum und dies nutzte Kapitän Ciriaco Sforza mit einem Flachschuss aus 20 Metern zum 2:1. Das Holstein-Stadion jubelte, denn schließlich hatten sie es nun in der Hand.
    Jetzt entwickelte sich ein Spiel, dass sehr unterhaltsam war, denn beide Mannschaften drückten weiter nach vorne und klar überlegen war eigentlich keine der beiden Seiten. Die Torhüter zeicheneten sich ein ums andere Mal aus und die Stürmer waren am Verzweifeln.
    Diese Torflaute zog sich dann bis zum Ende des Spiels hin, auch wenn hochkarätige Möglichkeiten dabei waren.
    Nach dem Schlusspfiff lagen sich die Kieler glücklich in den Armen und feierten diesen Zittersieg.

    Damit kann sich Kiel auch vom VfB Leipzig absetzen und kann sich auf das Auswärtsspiel in bremen vorbereiten, was nach Aussagen von Trainer Scheidl ein schweres Spiel werden wird.
    Weiter sagte er: "Nach diesem glücklichen und knappen Sieg, wahren wir uns die Chancen auf den Aufstieg, doch bis dahin ist es noch ein langer Weg und wir müssen stets nach Trier blicken, denn dort wird sich wohl spätestens am vorletzten Spieltag entscheiden, wer nun wirklich aufsteigt."

    Coach Alber entgegnete der Presse "Bei diesem Spiel hat man wieder gesehen das man Eishockey mit Torwart und Netz spielen muss, da sonst ein Einstand ganz schnell durch ein ASS zu einem verdienten Sieg wird......." 
    Dies verwirrte zwar alle Presseleute, aber dieser Satz wird sicherlich als eine DER Fußballweisheiten in die Geschichte eingehen.