| dUne (Daniel Rabe) | (Andreas Keil) Commi | |||
| Aracic (1) | (2) Graulund (2) Madsen | |||
| Die Wehener begannen erstaunlich gut und kamen innerhalb der ersten 20 Minuten zu ununtertrieben 4 hundertprozentigen und mindestens 3 80-prozentigen Chancen, die teils wirklich kläglich versiebt wurden, bzw. die am exzellenten Torwart der Bochumer scheiterten. Dann kam, was kommen musste. Im Mittelfeld wurden zwei mal Dribblings versaut, es wurde stehen geblieben und seltsamerweise waren die Bochumer in Überzahl vor unserem Tor, wo sie auch nur mäßig heftig angegriffen wurden. Das dritte Tor fiel wahrscheinlich ähnlich, da wir schon nach dem 0:2 (teilweise) auseinanderbrachen, obwohl das wirklich die schwächste Mannschaft war, die ich seit langem gesehen habe. Leider gelang es auch Sascha Purket erst, nach dem 0:3 die ersten Bälle zu halten, der gegnerische Torwart hatte es richtig gemacht und die Dinger beim 0:0 gehalten. Nach der Pause ging Anthony Tieku in die zentrale Abwehr, wo er seine Zweikämpfe alle gewann, bzw. den Rest erledigte Purket. Immerhin hielten wir jetzt gut dagegen, auch wenn Weissmann sich verletzte und das Spiel humpelnd fortsetzte, so dass wir nur zu einigen wenigen Chancen vorwiegend durch Schüsse von Slatnek kamen. Purket durfte einen peinlich schlecht geschossenen fragwürdigen Handelfmeter halten und Aracic in der 80. das verdiente Ehrentor köpfen, leider bekamen wir in der letzten Minute noch ein zeimlich dummes Gegentor, sonst hätten wir für die Ehre zumindest Hälfte 2 gewonnen. Dennoch noch einige Worte zu einer prinzipiellen Einstellung des Wehener Teams: Fußall ist ein Mannschaftsspiel, es gibt eine Aufstellung und normalerweise kann man sich darauf verlassen, dass die Leute in etwas da spielen, wo Rabe sie auch hingestellt hat. Wie wäre es mal häufiger mit einem Blick weg vom Ball und hin nach rechts oder links? Erst kurz vor der Halbzeit gelang es Rabe endlich den Spielern verständlich zu machen wo sie auf dem Spielfeld zu spielen haben, leider war es da schon zu spät. Wollte ich nur mal loswerden. | ||||