
Schnabel (Georg Weingarten) | (Oliver Esklavon) honcho | |||
Andersen (1) | (1) Romeo | |||
Ein leistungsgerechtes 1:1 zwischen dem HSV und den eisernen aus Berlin Der Hamburger SV empfing am späten Sonntag Abend den "Lastminute Aufsteiger" der Regio Nord, Union Berlin. Dort spielt übrigens auch ein alter und beliebter Bekannter der HSV Familie, nämlich "Berniegoal" Bernado Romeo und er sollte seinem Namen in der 31. Minute auch alle Ehre machen, denn er markierte nach einer scharfen Flanke von der linken Angriffsseite mit einem wuchtigen Kopfball das 1:0 für die Hauptstädtler. Bis dato war es ein ausgeglichenes Spiel und beiden Mannschaften merkte man an, dass die Saison gerade erst begonnen hat. Union gab dieser Führungstreffer Sicherheit, wohingegen der HSV sichtlich gescockt wirkte. Hätten die Berliner in dieser Phase ein weiteres Tor nachgelegt, die drei Punkte wären ihnen wohl nicht mehr zu nehmen gewesen. Doch ein zweites Tor wollte ihnen nicht gelingen, so dass es mit diesem knappen 0:1 aus Hamburger Sicht in die Kabine ging Der HSV kam nun besser aus der Kabine und kombinierte nun sicherer als noch in Halbzeit eins, Union hingegen zu Beginn von Durchgang zwei hauptsächlich darauf bedacht, das 1:0 über die Runden zu schaukeln. Doch dieses Unterfangen sollte schief gehen, denn nach einem wunderschönen Zuspiel von Jurica Vranjes auf Erik Bo Andersen, schloss eben dieser Andersen ruhig und überlegt mit einem Flachschuss ins lange Eck ab. Das gut gefüllte HSV Stadion begann zu kochen. Geht da etwa noch mehr? Auch Trainer Weingarten peitschte seine Jungs nun weiter nach vorne, aber auch Trainer Esklavon war mit dem Punkt nicht zufrieden und er ließ seinen Mannen nun auch wieder offensiver aggieren, als das noch vor dem 1:1 der Fall war. Union in den abschließenden 25 Minuten wieder das bessere Team. Man zog nun ein sehr ansehnliches Flügelspiel auf und suchte mit scharfen Flanken immer wieder den Kopf von Torschütze Berniegoal, doch dieser konnte glücklicherweise für seinen Ex-Verein nicht ein zweites mal "netzen". So blieb es letztendlich bei diesem 1:1 und beide Trainer waren sich nach dem Spiel einig, dass dies eine gerechte Punkteteilung war. Man wünschte sich gegenseitig noch viel Glück in der laufenden Saison und verabschiedete sich bis zum Rückspiel. |