
Ricardo (Ricardo Franzky) | (Thomas Pinke) YODA | |||
Scholze (1) Bartolovic (1) | (1) Quallo (1) Maric | |||
Die Hertha wollte im Auswärtsspiel beim Aufsteiger SCVerl punkten. Das schien ihnen auch ganz gut zu gelingen. Schon in der 7. Minute schoss Quallo sie zum eins zu null. Die hertha spielte konzentriert, hielt den Ball in den eigenen Reihen und die wenigen Torchancen wurden auch gut genutzt. So kam es in der 31. Minute zum 2:0 durch Maric. Das Spiel sah nach kaum einer Chance für die Verler aus. Sie hätten sich einfach bedanken sollen, und nach der Halbzeit die Punkte an die Hertha geben. Doch so einfach machte man es sich nicht. Es gab eine Aufstellungsänderung der Verler, die nun deutlich offensiver auftraten. Der Hauptstadtklub wirkte nun sehr unsicher und kam kaum mehr zu guten Chancen, wie noch in Hälfte eins. Dafür schoss Scholze nach einem guten Konterspiel der Verler den Anschlusstreffer. Beide Mannschaften wussten, dass hier mehr für sie drin war. Die Hertha, die das Spiel ruhig herunterspielen und bei Gelegenheit noch zuschlagen wollte, musste nun kämpfen. Doch sie fanden nicht mehr ins Spiel zurück. In der 67. Minute schoss Verls Neuzugang Bartolovic den Ausgleich für Verl, dass nun immer mehr Zug nach vorn entwickelte. Es sollte am Ende allerdings beim 2:2 bleiben. Letztendlich gesehen kann sich damit keine Mannschaft zufrieden geben. Kommentar des verler Trainers: "Es ist fantastisch, wie meine Mannschaft das Spiel nochmal gedreht hat. In der ersten Hälfte spielte Hertha, wie sie vielleicht noch nie gespielt hatten und in der zweiten Hälfte haben sie fast so gespielt, als wenn sie noch nie gespielt hätten. Das ist für uns natürlich toll, allerdings auch etwas erschreckend für die Hertha. Trotzdem wünsche ich der Mannschaft viel Glück auf ihrem restlichen Weg. Kommentar des berliner trainers: "Nach der ersten Halbzeit waren wir uns zu sicher den Sieg eingefahren zu haben. In Zukunft müssen wir 90 Minuten hellwach sein. Gratz zum Unentschieden nach Verl." |