
Morph (Sebastian Schwartz) | (Michael Jantzer) Hightower | |||
Junior (2) Obinna (4) Dabrowski (1) | (1) Eigentor (2) Elber | |||
Der späte Torregen Der letztes Jahr noch erstklassig spielende 1.FC Kaiserslautern, war heute zu Gast bei dem saarländischen Aufsteiger der Regionalliga Süd FC 08 Homburg. Die Zuschauer welche es an diesem Mittwoch Abend ins, für Homburger Verhältnisse, bestens gefüllte Waldstadion schafften, sahen ein sehr gutes Spiel, welches aber erst im letzten Drittel des Spiels zu einem Torfestival werden sollte. Die erste halbe Stunde verging größtenteils ohne nennenswerten Chancen. Homburg schien zwar schon etwas gefährlicher, aber wie auch für die Lauterer war meistens am 16er des Gegners schluss. Das Spiel war phrasentypisch wohl eines, dem ein Tor ganz gut getan hätte. Gesagt getan, Homburgs Obinna war zu Stelle und netzte zum 1:0 ein. Das Spiel wurde nun auch von den Chancen her besser. Vornehmlich Homburg nahm das Heft in die Hand und konnte sich so letztendlich ein großes Chancenplus in diesem Spiel erarbeiten. Doch es haperte im Abschluss. Die guten Chancen die man hatte wurden entweder vom schlechten Abschluss oder dem FCK Keeper Wiese vereitelt. Erst als Obinna zum 2. mal traf platzte der Knoten in diesem Spiel. Es war bereits die 62. Minute als die Gastgeber auf 2:0 erhöhten. Der FCK machte nun angesichts der erneut drohenden Niederlage hinten auf um mehr Druck aufzubauen, was Ihnen auch besser gelang. Jedoch war die zuvor gut stehende Lauterer Abwehr schlicht weg überfordert. Es dauerte genau 4 Minuten bis die Torfolge wie folgt weiter rollte. 66. Elber 2:1 68. Junior 3:1 72. Obinna 4:1 77. Dabrowski 5:1 78. Elber 5:2 90. Wiese 6:2 (Eigentor) 90. Junior 7:2 90. Obinna 8:2 Kurz danach war die Nachspielzeit scheinbar vollends verbraucht und der Schiri pfiff ab. Homburg zieht damit vorerst auf Platz 8, muss aber abwarten wie die ausstehenden Spiel der dahinter liegenden Mannschaften laufen. Ein paar Plätze wird man zum Ende des Spieltags sicherlich noch einbüßen müssen. Kaiserslautern kommt mit dieser wirklich exzellent besetzten Mannschaft nicht in Schwung und beansprucht die Rote Laterne weiter für sich. Viel Glück weiterhin Nach Lautern mit denen hoffentlich, nach angekündigtem Trainingslager spätestens zur Rückrunde, im Kampf um den Klassenerhalt zu rechnen ist. |