Mal Was Anderes

  • Ich denke mal, vorsorgen für die Zukunft ist verdammt wichtig.

    Jedenfalls hab ich selber wenig Vertrauen für die Versicherungen.

    Ich sichere für meine Familie mit Immobilien. (Ein Haus bauen, indem ich in Zukunft keine Miete zahlen muss)
    Wenn ich dann in Zukunft bei meiner Rente keine Miete bezahlen muss, ist das schon ein erheblicher Vorteil.

    Aber jeder sollte auf alle Fälle für die Zukunft absichern. Ob es mit Versicherung oder mit Immobilien.

    Aber gar nichts machen, finde ich sehr riskant.
  • [quote][i]Original von Tivoli[/i]
    [quote][i]Original von assascha[/i]

    Das is eine geile sache Tivoli, dann hast du nur noch zu schaun ob du mit 380-600€ (verheirate das doppelte) nach heutigem wert als rente auskommst.

    Aber ehrlich gut gemacht![/quote]

    das mit dem 380-600€ halte ich für etwas übertrieben und panikmache um möglichst vielen Leuten Zusatzrenten anzudrehen. Hierzu auch ein interessanter Artikel der deutschen Rentenversicherung. PS: Viele Experten gehen davon aus, dass die privaten Versicherer derzeit etliche Millionen (wobei die nur ein Bruchteil dessen sind was durch die Neuverträge eingenommen wird) in regelrechte "Medienkampagnen" zur Volksverunsicherung bezüglich der zukünftigen Renten stecken.

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    Zur Rentenkampagne von BILD

    Seit Anfang der Woche beschreibt BILD täglich ein neues Horrorszenario über die Entwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung. Damit werden in der Bevölkerung Ängste erzeugt, die eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Thema Altersvorsorge unmöglich machen.

    Die Deutsche Rentenversicherung nennt die Fakten zu den Behauptungen von BILD:

    Altersarmut
    BILD behauptet: Millionen Menschen droht Altersarmut, 30 Prozent der Rentner sogar akute Armut.

    Altersarmut ist aktuell kein Thema in Deutschland, auch dank der Absicherung durch die gesetzliche Rentenversicherung. Rund 2 Prozent der über 65-Jährigen haben ein Einkommen unter dem Grundsicherungsniveau. Auch künftig werden die meisten Menschen nach einem längeren Erwerbsleben im Alter ein Einkommen haben, das deutlich über dem Grundsicherungsniveau liegt.

    Kaufkraftverlust
    BILD sagt, dass die Kaufkraft der Renten sinkt, da der Anstieg der Lebenshaltungskosten die Rentenerhöhungen übersteigt.

    BILD verschweigt, dass in den letzten Jahren auch die Kaufkraft der Arbeitnehmer gesunken ist, da die Lohnentwicklung ebenfalls hinter der Inflationsrate zurückgeblieben ist. Dies muss Auswirkungen auf die Entwicklung der Renten haben, da die Rentensteigerungen an die Lohnentwicklung gekoppelt sind.

    Berechnung der Rentenhöhe
    BILD rechnet den Lesern ihre zu erwartende Rente vor.

    Es ist unseriös, die Rente bis zum Jahr 2052 auf den Euro genau auszurechnen. Keiner kann genau vorhersagen, wie sich die hierfür maßgebenden Berechnungsgrundlagen bis zu diesem Zeitpunkt genau entwickeln werden. BILD beruft sich bei den Berechnungen auf Zahlen der Bundesregierung sowie des Sachverständigengutachtens der fünf Weisen, legt ihren Rechnungen dann aber andere Daten zugrunde. So geht der Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung von einer durchschnittlichen Steigerung der Renten bis zum Jahr 2021 von 1,7 Prozent pro Jahr aus, bei den Berechnungen in BILD werden unterschiedliche Rentensteigerungen unterstellt, mal 0,5 Prozent, mal 0,75 Prozent. Die Annahmen würden bedeuten, dass es in den nächsten Jahrzehnten keine Reallohnsteigerungen in Deutschland mehr geben würde. Das ist nach Ansicht von Fachleuten ein völlig unrealistisches Szenario.

    Besteuerung der Renten
    BILD weist darauf hin, dass die künftigen Rentner ihre Renten in höherem Maße versteuern müssen als die heutigen Rentner.

    BILD verschweigt jedoch, dass seit 2005 die Beiträge zur Rentenversicherung im Gegenzug sukzessive steuerfrei gestellt werden. Dadurch kommt es zu einem höheren Nettoeinkommen der Arbeitnehmer während der Erwerbsphase, das auch zum Aufbau einer zusätzlichen Alterssicherung verwendet werden kann.

    Durchschnittsrente
    Sinkende Renten meint BILD an der Entwicklung der Durchschnittsrente in den letzten sechs Jahren auszumachen.

    Der durchschnittliche Rentenzahlbetrag ist aber lediglich ein statistischer Mittelwert. Er sagt nichts darüber aus, was ein Arbeitnehmer nach einem langen Berufsleben an Rente erhält. „Minirenten“ etwa von Versicherten, die nur kurze Zeit in die Rentenversicherung eingezahlt haben, wie Beamte, Selbständige oder Hausfrauen, senken den Durchschnitt deutlich. Aussagekräftiger ist hier die Eckrente eines Durchschnittsverdieners. Sie ist von 2000 bis 2006 gestiegen, und zwar um 5,5 Prozent (61,41 Euro) in den alten Bundesländern und um 6,47 Prozent (66,73 Euro) in den neuen Bundesländern.

    Risiken der privaten Altersvorsorge
    Mit keinem Satz erwähnt BILD die Risiken der privaten Altersvorsorge, die angesichts der aktuellen Krise auf den Finanzmärkten wieder ganz deutlich geworden sind. Dies kann auch Auswirkungen auch auf die privaten Alterssicherungssysteme haben. Es ist deshalb sinnvoll, dass die Alterssicherung in Deutschland auf einen Mix aus gesetzlicher Rente und privater Altersvorsorge setzt.

    Fazit
    Zusätzliche Altersvorsorge neben der gesetzlichen Rentenversicherung ist zur Aufrechterhaltung des Lebensstandards notwendig. Wichtig ist aber, hier keine Ängste zu schüren, sondern die Bevölkerung sachlich fundiert zu informieren. Nur wer gut informiert ist, kann eigenverantwortlich die richtigen Entscheidungen für die eigene Altersvorsorge treffen.

    Erscheinungsdatum:
    01.02.2008[/quote]

    Genau diese sachliche und fundierte Info möchte ich mit diesem Thread geben.
    Deswegen biete ich ja meine Hilfe an.

    Und Tivoli:
    Das mit meiner aussage ist keine Angstschürerei sondern es steht im gesetz "Alterseinkünftegesetz"

    Wenn ihr wollt, versuch ich mal die über 80 Seiten hier mal zu verlinken!
    [FONT=comic sans ms][SIZE=16][SIZE=20][B]Bald ein Urgestein^^[/B][/SIZE][/SIZE] [/FONT][IMG]http://www.vdfb.de/gfx/rankimages/11180.jpg[/IMG]
  • [quote][i]Original von YODA[/i]
    Ich such mir lieber ne reiche 90 jährige , die bald den Löffel abgibt, ne bessere Absicherung jibbet nich.[/quote]

    Da sterbe ich lieber selber an Altersarmut als in diesem Fall den ehelichen Pflichten nachkommen zu müssen, aber wenn dir sowas gefällt
  • [quote][i]Original von Tivoli[/i]
    [quote][i]Original von YODA[/i]
    Ich such mir lieber ne reiche 90 jährige , die bald den Löffel abgibt, ne bessere Absicherung jibbet nich.[/quote]

    Da sterbe ich lieber selber an Altersarmut als in diesem Fall den ehelichen Pflichten nachkommen zu müssen, aber wenn dir sowas gefällt [/quote]

    Da schliesse ich mich wohl Tivoli an ... uhhhaaa
  • [quote][i]Original von Tivoli[/i]
    [quote][i]Original von YODA[/i]
    Ich such mir lieber ne reiche 90 jährige , die bald den Löffel abgibt, ne bessere Absicherung jibbet nich.[/quote]

    Da sterbe ich lieber selber an Altersarmut als in diesem Fall den ehelichen Pflichten nachkommen zu müssen, aber wenn dir sowas gefällt [/quote]

    Auf alten Pferden lernt man reiten . :)