1. FC Eschborn (3) : (1) Hertha BSC Berlin (6.500 Zuschauer)


  • Hein Blöd (Chris Müller)
    (Thomas Pinke) YODA

    2. BuLi - 11. Saison - 12. Spieltag

    Mendez (1)
    Ricken (1)
    Lüttmann (1)
    (1) Skacel
    Zuschauer: 6.500

    S P I E L B E R I C H T

    Alte Dame kassiert Revanche für Eschborn's Pokalaus !

    In einem zu jeder Zeit spannenden Spiel gelingt es dem Aufsteiger Boden im Kampf um den Abstieg gut zu machen. Zwar brannte die Abwehr wieder einmal lichterloh, doch das hat man heuer schon deutlich schlimmer erlebt.

    Die erste Halbzeit war mit ein paar Highlights gesegnet wie man Sie im Fussball nur seltens erlebt.
    So hatte beispielsweis Feulner die Führung erzielen müssen als er 12 Meter halbrechts vor dem leeren Tor Löcher in den hessischen Himmel ballert. Gerüchten zu Folge darf er den Heimweg nach Berlin zu Fuß absolvieren !
    Die schmeichelhafte Führung für die Hausherren dann kurz vor dem Halbzeitpfiff durch Mendez, welcher plötzlich allein vor Starke steht.

    HALBZEIT

    Beide Teams gaben zu Beginn von Hälfte zwei nicht unmittelbar Vollgas. Keiner wollte hier einen Folgenschweren Fehler machen.
    Nach einem Stellungsfehler von Eschborns Hintermannschaft ist der Ausgleich nicht mehr zu verhindern. Skacel hat keine Mühe gegen den allein gelassenen Torhüter zu versenken. In der Folge blieb es ein Spiel ohne die großen Tormöglichkeiten.
    10 Minuten vor Ende war diesmal aber das Glück beim FCE. Ricken in der 83. und Lüttmann in der 90. machen per Doppelschlag den Sieg perfekt.

    Trainer Pinke:

    Wir konnten heute nicht zeigen, was wirklich in uns schlummert. Es hat aber ein Gutes so verstummen wenigstens die völlig haltlosen Aufstiegsgerüchte im Keim. Danke an Hein für ein faires und gutes Spiel.


    Trainer Müller:
    Es freut mich zu sehen, dass meine Mannschaft den glauben an sich selbst wieder gefunden hat. Nach dem unglücklichen Pokalaus war der eine oder andere doch etwas arg sehr verunsichert. Diesmal ist es uns gelungen auch defensiv etwas kontrollierter agieren zu können. Ich denke das war letztlich auch Grundlage für diesen Erfolg.
    Viel glück noch an den netten Gegner, der uns in den Spielvorbereitungen sehr helfen konnte.