Die Anzeichen schien klar, der FCK kämpft um die vorderen Plätze und die Lüneburger stecken tief unten drin. Doch die Pfälzer sind auch bekannt dafür, gegen vermeintlich schwächere Gegner völlig zu versagen und so haben die Lüneburger das Hinspiel völlig überraschend gewonnen.
Doch die Pfälzer hatten sich heute vorgenommen die Hinspielniederlage wieder auszumerzen und begannen druckvoll. Bereits in der 11. Minute setzte sich Elber durch und schoss das 1:0. Danach wurde Lüneburg stärker, doch die FCK-Abwehr klärte ein ums andere Mal in höchster Not. So dauerte es bis zum 43. Minute ehe erneut Elber freigespielt wurde und zum 2:0 einlochte. Nach der Pause begann Lüneburg wieder druckvoller, doch erneut war es Elber, der nicht zu halten war und das 3:0 schoss. Nun stellten sich Lüneburger die Aufstellung um und warfen alles nach vorne und prompt lief sich Janjic frei und schoss den 3:1 Anschlusstreffer. Die Freude auf die Aufholjagd blieb jedoch nicht lange, denn erneut konnte Elber ein Tor zum 4:1 erzielen. Daraufhin war der Bann gebrochen und auch Jendrisek konnte sich in der 80. Minute in die Torliste eintragen.
FCK-Coach Michael J. "Das Spielfeld war heute in einem ziemlich schlechten Zustand. Trotzdem haben wir das erreicht, was wir uns für das Spiel vorgenommen haben. Der Gegner war ne harte Nuss, das mussten wir im Hinspiel leidvoll erfahren. Ich wünsch Lüneburg noch viel Erfolg im Abstiegskampf. Sie haben heute auch wieder phasenweise gezeigt wie stark sie sind und warum sie uns im Hinspiel besiegt haben."