TSV Alemannia Aachen //NEWS//

  • [quote][i]Original von eViL[/i]

    …. Außerdem noch die SpVgg Greuther Fürth, die aber letztlich sich verkalkulierte und ein Gebot falsch platzierte. …

    [/quote]

    Ach, hat Fürth jetzt den Willi statt der Biene Maja, ähh, O. Occean gekauft ...?

    Ich hätte den Willi ja gerne gehabt, hatte aber gegen Transfermarktschluss keine Zeit und konnte daher mein Gebot nicht erhöhen.
    Plötzlich müllert´s vor dem Kasten, das Volk schreit "Uwe" wie mir scheint, da schiesst der Müller knapp daneben, denn er war ja nicht gemeint. (Fredl Fesl, Das Fussball-Lied)
  • Ausgabe 01/13

    Marco Höger kehrt zur Alemannia zurück



    Heute ging die Alemannia bis an die finanzielle Schmerzgrenze. Für die Rekordablösesumme von knapp 1,5 Millionen Euro konnte Marco Höger vom VfR Mannheim an den Tivoli gelotst werden. Er war schon sehr lange Wunschspieler des Alemannia-Trainers Thorsten Schroiff. Mit seinen defensiven Fähigkeiten wird er dem Spiel der Alemannia die nötige Sicherheit geben können und zusätzlich die Offensive mit Bällen füttern.

    Damit sind die Tage von Christian Träsch am Tivoli gezählt. In der bisher guten Vorbereitung kristallisierte er sich als einziger Schwachpunkt heraus. In der Verteidigung ist er um Längen besser aufgehoben.

    Außerdem wechselte vor knapp einer Woche Eke Uzoma, der sich in Aachen bisher keine Lorbeeren verdienen konnte zum Ligakonkurrenten Wuppertaler SV. Trainer Extner war seine Verpflichtung 300.000 Euro wert und hofft mit ihm die nötige Verstärkung gefunden zu haben.





  • Ausgabe 02/13

    Christian Träsch wird den Verein verlassen



    Am morgigen Donnerstag um 19.30 Uhr endet die Frist für unseren Allrounder Christian Träsch. Da sich schon ein Interessent in die Verhandlungen eingeklinkt hat, wollen wir ihm jetzt schon auf diesem Wege für seine starken Leistungen und treuen Dienste danken. Viel Erfolg beim neuen Arbeitgeber! Nach Eke Uzoma wäre dies bereits der 2. Abgang der Kaiserstädter, denen bisher nur 1 Neuverpflichtung, allerdings ein Hochkaräter, mit Marco Höger gegenübersteht.

    Christian Träsch wechselt für 445.000 Euro zu seinem neuen Arbeitgeber Eintracht Braunschweig.




  • Ausgabe 03/13

    Tobias Feisthammel darf Aachen verlassen



    Am 18.01.2013 um 19.00 Uhr endet die Frist für unseren Defensivspezialisten Tobi Feisthammel. Für 160.000 Euro Mindestgebot kann er sich einem neuen Verein anschließen. Wir werden ihm keine Steine in den Weg legen. Er ist verhältnismässig günstig im Bereich Gehalt/Saison und so auch für 3. oder 4. Ligisten gut zu finanzieren. Erfahrung hat er in der Defensive eigentlich auf jeder Position gesammelt, inklusive der Position des Defensiven Mittelfeldspielers.




  • Ausgabe 04/13

    Alemannia Aachen übersteht VDFB Pokal Qualifikationsrunde

    Die Alemannia musste sich in der ersten VDFB Pokal Qualifikationsrunde mit dem erfolgreich in die Saison gestarteten SC Wiedenbrück auseinandersetzen. Dieses Spiel würde also kein Selbstläufer werden. Eine konzentrierte und abgeklärte Leistung war von Nöten.

    Am Ende konnte man einen relativ ungefährdeten 2:0 Heimerfolg verbuchen und weiter vom großen VDFB-Geld träumen. Angelo Herrendörfer und Macauley Chrisantus bereiteten die Party vor und spülten gute Kohle in die gebeutelten Vereinskassen.

    Hier die Highlights:














  • Ausgabe 05/13

    Alemannia Aachen startet in die 3. Liga Saison

    Am 1. Spieltag der neuen VDFB Saison bekam es die Alemannia mit dem 1. FC Schweinfurt zu tun. Natürlich wollten die Kaiserstädter, vorallem vor eigenem Publikum, dieses Spiel gewinnen. Allerdings wußte man auch, dass dieses Spiel kein Selbstläufer werden würde. Gestählt vom Virtual-Pro zocken würde Trainer Signode hier einiges an Willen aufbringen wollen.

    Das Spiel ging hin und her. Die Gäste aus Schweinfurt mauserten sich von Minute zu Minute immer mehr zum Schrecken der Aachener Defensive. Vorallem Nelson Valdez wirbelte auf dem rechten Flügel fast nach Belieben. Folgerichtig gelang eben diesem Valdez in der 14. Minute das 1:0 für die Gäste. Ein Elfmeter, den Trainer eViL, leider in der Entstehung nicht sehen konnte, da man zu diesem Zeitpunkt unfreiwillig den Desktop bewundern durfte (Windows 7 ftw). Jedenfalls ließ sich Valdez diesen Elfer nicht nehmen und versenkte unhaltbar. Aachen war noch nicht wirklich auf dem Platz und so belohnte sich Valdez in Minute 30 erneut. Ein aus unerfindlichen Gründen nicht zu klärender Ball gelangte vor dem Sechzehner vor dessenße
    und sein wunderschön trockenener Schuss ließ Boy Waterman im Aachener Gehäuse nur vor Ehrfurcht erstarren und dem Ball hinterherschauen. Was war nur mit der Hintermannschaft los? So konnte es nicht weitergehen. Trainer eViL stellte taktisch ein wenig um und wurde nur 10 Minuten später für seinen Mut belohnt. Son tankte sich durch die komplette Abwehr der Schweinfurter und markierte den 1:2 Anschlusstreffer ins rechte untere Eck. Hoffnung keimte. Aber es passierte nichts mehr bis zur Halbzeitpause. Aachen musste nun weiterhin arbeiten und Schweinfurt überlegte sich einen Schlachtplan für Halbzeit 2. Bloß nicht den Ausgleich fressen müssen.

    Die 2. Halbzeit begann und Schweinfurt spielte weiterhin mutig nach vorne, doch am Torabschluss haperte es jetzt augenscheinlich. Und wie heißt das Sprichwort so schön: Wer vorne die Dinger nicht macht, wird hinten bestraft. Und so kam es auch. In der 64. Minute tanzte erneut Son seine Gegenspieler wie Fahnenstangen aus und spitzelte die Pille über die Linie zum vielumjubelten 2:2. Glücklich ja, aber wen interessiert das? Jetzt konnte jeder Treffer der Lucky Punch sein, doch die Torhüter wuchsen auf beiden Seiten über sich hinaus und hielten was zu halten war. Am Ende stand ein 2:2 worüber sich niemand so wirklich freuen wollte.


    Trainerstimmen:

    Trainer eViL: "Mit dem Auftreten meiner Truppe bin ich nur bedingt zufrieden. Doch die Moral stimmt. Immerhin konnten wir einen 2:0 Rückstand noch egalisieren. Weiterhin steht unsere Saison auf einem unbeschriebenen Blatt. Viel Zeit zum trainieren haben wir nicht und aus diesem Grunde ist ein Saisonziel herauszugeben eindeutig zu früh. Vielen Dank an meinen Trainerkollegen für das spannende Match, denn das war es eindeutig."

    Trainer Signode: "Ich bin enttäuscht das wir nur einen Punkt mitnehmen konnten. Wir hatten uns fest vorgenommen zu siegen, aber so ist es nun mal im Fussball, man muss das Tor halt erst mal treffen...."

    Hier die Highlights:














  • Ausgabe 06/13

    Der 3. Spieltag präsentiert: Alemannia Aachen - VFC Plauen

    Da der 2. Spieltag auf unbestimmte Zeit verschoben wurde, da sich Trainer Gladiator bisher zu keinem möglichen Spieltermin äußern wollte/konnte, wird nun mit dem 3. Spieltag der neuen VDFB Saison weitergemacht.

    Erneut hatte die Alemannia Heimspiel, zur Freude der Fans. Der Gast war kein Nobody. Das bärenstark besetzte Team des VFC Plauen, abgestiegen aus Liga 2, galt mit seinen 6 Punkten aus 2 Spielen und 8:2 Toren als glasklarer Favorit in dieser Partie und insgesamt für den Aufstieg. Trotzdem wollten sich die Kaiserstädter gegen die Vogtländer nicht kampflos ergeben oder den eigenen Fans eine Mauertaktik anbieten. Das würde in dieser Saison definitiv aus dem Wortschatz und den Vorsätzen gestrichen.


    Das Spiel begann pünktlich um 18.30 Uhr. Schnell merkte man, dass Plauen sich hier einiges vorgenommen hatte. Sie schnürten die Tivoli-Elf von Beginn an in ihrer eigenen Hälfte ein. Entlastungsangriffe fanden praktisch zu keinem Zeitpunkt der 1. Hälfte statt. Man konnte nur den Hut vor den sensationellen Reflexen von Boy Waterman ziehen, der die Aachener vor einem frühen Rückstand bewahren konnte. Aachen kämpfte zwar aufopferungsvoll, doch ohne eigene Torgefahr, würde das Bollwerk um M`Bock und Niedermeier nicht lange standhalten können. Immerhin dauerte es bis zur 33. Minute ehe sich unser "Bollwerk" nicht einig war und Mark Uth aus den Augen verlor. Dieser mit schnellem Sprint durch die Schnittstelle auf Waterman zu und einen präzisen Schlenzer und die Latte setzte. Verdienter geht es nicht, diese 1:0 Führung für die Gäste. Aachen hatte das Glück des Tüchtigen, dass Plauen hier bis zur Halbzeit nicht noch 2-3 Tore drauflegen konnte. Und so ging es nach 45 Minuten in die Pause.

    Es gab keine personellen, aber taktische Änderungen bei der Alemannia. Man setzte nun alles auf Angriff, was gegen eine so gefährliche Mannschaft wie Plauen schnell bestraft werden könnte, wenn die Konzentration nicht aufrecht gehalten würde. Plauen marschierte nichts destro trotz weiter gen Aachener Tor. Doch die Abwehr der Alemannia stand nun etwas sicherer. Große Möglichkeiten kamen nur noch sporadisch auf. Meist allerdings vom VFC Plauen. Doch Waterman bewiess ein ums andere Mal wieso er die 1 auf dem Rücken tragen durfte. Er hielt die Hoffnung aufrecht, hier doch noch was mitzunehmen. Während Plauen sich die Lungen aus dem Leib rannte, konterte Aachen ein ums andere Mal gefährlich, verhedderte sich aber ebenso oft in der vielbeinigen Plauen Defensive. Die Uhr tickte aus Aachener Sicht immer schneller, was wiederrum für Plauen nicht schnell genug gehen konnte, denn sie kannten Aachens Gefährlichkeit in den Schlussminuten aus einigen Testspielen. Als sich schon viele enttäuschte Aachener Fans auf den Weg nach Hause machten, die Hoffnung auf ein Tor der Heimmannschaft aufgegeben, passierte doch noch das Unfassbare. Aus dem Nichts spielte der am 1. Spieltag Doppeltorschütze Son einen Zuckerpass auf Mittelstürmer Chrisantus, der seinen Gegenspieler mit einer schnellen Körpertäuschung narrte und den Ball knapp ins Tor bugsierte. Es waren wirklich nur Zentimeter die Tor oder Pfostentreffer entschieden. Diesmal das glückliche Tor zum Ausgleich. Die übrig gebliebenen Aachener Fans jubelten. Die Plauen Anhängerschaft schüttelte nur den Kopf. Jetzt passierte nichts mehr und Aachen nahm sich den geschenkten Punkt gerne mit.


    Trainerstimmen:

    Trainer eViL: "Puh Schwein gehabt. Das 2. Spiel der Saison und das 2. Remis. Tragisch finde ich, dass uns dies gerade zuhause passiert. Aber besser als eine Niederlage allemal, denn die wäre heute absolut verdient gewesen. Mit dem Regenwetter hatten wir diesmal weniger zu kämpfen als mit dem Gegner. Viel Erfolg noch nach Plauen, die ein überragendes Spiel abgeliefert haben, sich aber nicht selbst belohnen wollten."

    Trainer SeC-BVB: "Eigentlich könnten wir mit dem 1:1 zufrieden sein wenn man nur auf das Papier schaut. Was den Spielverlauf angeht haben wir heute ganz klar 2 Punkte liegen gelassen. Heute hat uns eben das Glück gefehlt, welches wir in Uerdingen noch hatten. Somit herrschte ausgleichende Gerechtigkeit. Nun heißt es weitermachen und auf das nächste Spiel hinarbeiten!"

    Hier die Highlights:













  • Ausgabe 07/13

    Alemannia Aachen zu Gast bei Eintracht Trier

    Spielbericht folgt während der Karnevalstage, hoffentlich in nüchternem Zustand ;)

    Trainerstimmen:

    Trainer Dalpi: „Tja, ein gerechtes Unentschieden, was wenig Glanz auf beiden Seiten versprühte. Es ist definitiv so, dass wir unsere Abstimmung für die laufende Saison noch nicht gefunden haben. Trotz der Sturmverstärkungen ziehen diese noch nicht so wie erhofft, da müssen wir wohl noch einige Testpartien machen. Danke aber an Thorsten für das faire Spiel auf Augenhöhe und vor allem noch eine gute Saison! Danke auch an Marco Arnautovic, der uns nach dieser Partie verlässt; er hat hier einen top Eindruck hinterlassen, wird sich aber in einer höheren Liga noch besser empfehlen können. Die 3. Liga ist definitiv nicht seinem Leistungsvermögen entsprechend, deswegen sind wir sein Wunsch nach dem Wechsel gefolgt. Uns verschafft es finanziell auch mehr Spielraum, die Neuen müssen sich aber noch zurecht finden. Um sich jetzt hier nicht zu verletzen, haben wir ihn nicht mehr eingesetzt.“

    Trainer eViL: "Mal wieder nur ein Remis, langsam bekomme ich so meine Zweifel, dass das Training ausreicht, dass wir unseren Spielern anbieten können. Noch nicht einmal eine Führung reicht nach einer bärenstarken ersten Halbzeit mit größten Tormöglichkeiten. Nächste Woche gegen Energie Cottbus wird nicht gerade einfacher. Danke für das trotzdem ansehnliche Spiel, Dalpi."

    Hier die Highlights:












  • Ausgabe 08/13

    Alemannia Aachen punktet endlich Dreifach

    Heute musste die Alemannia auswärts beim Aufsteiger 1. FC Magdeburg antreten. Kein einfaches Spiel, dies war im Vorfeld klar. Magdeburg zählt zu den unangenehmsten Gegnern in Liga 3. Davon konnte man sich persönlich in diversen Freundschaftsspielen überzeugen. Aachen wollte mit neuem Elan und in Testspielen gestärktem Selbstbewusstsein heute unbedingt die 3 Punkte holen.

    Dem Anpfiff stand nichts mehr im Wege. Offensive war bei beiden Mannschaften Trumpf. Aachen spielte von Beginn an konzentriert und gewann so ziemlich jeden Zweikampf im Defensiv-Verbund. Magdeburg rannte sich ein ums andere Mal fest, was Trainer Tosisu sicherlich einiges an Nerven gekostet hat. Trotzdem war die Alemannia nicht passiv sondern versuchte mit ruhigem, aber gradlinigem Spiel selbst Nadelstiche zu setzen und dies klappte auch zum größten Teil wirklich gut und ansehnlich. In der 10. Minute traf Chrisantus nach schöner Volleyabnahme den Pfosten und Banser verpasste den Abpraller knapp. Offensiv fanden die Gastgeber nicht statt. Und so war es in der 32. Minute der teuerste Transfer der Vereinsgeschichte der 113hrigen Geschichte der Kaiserstädter Marco Höger. Einen eigentlich abgewehrten Schussversuch von Finn-Patrick Gierke landete genau vor den Füssen von Höger, der gedankenschnell reagierte und den Ball unhaltbar ins Tor zimmerte. Klar ein Glückstor, aber da fragt niemand in ein paar Tagen nach. So konnte es weitergehen. Aachen spielte immer wieder nach vorne und Magdeburg hatte Glück, dass sie nicht bis zum Pausenpfiff höher in Rückstand gerieten. So ging es mit einer hochverdienten 1:0 Führung der Alemannia in die Kabinen.


    In Halbzeit 2 bot sich ein ähnliches Spiel, doch Magdeburg wurde immer gefährlicher, doch die Abwehr der Aachener weiterhin hellwach. Vorallem M`Bock und Niedermeier räumten souverän jeden Ball ab. Doch man merkte die Nervösität in die Reihen der Gäste zurückkehren. Einige Fehlpässe wurden gespielt und erlaubten dem FCM immer wieder geschickte Angriffe. Trotzdem musste Boy Waterman nicht eingreifen, geschweige denn eine Parade zeigen. So rannte den Gastgebern die Zeit unaufhaltbar davon. Es war schon die 90. Minute
    . Banser tankte sich auf rechts gegen den konsterniert dreinschauenden Aussenverteidiger klasse durch, flankte präzise und erwischte den Kopf von Macauley Chrisantus, der einen Tick schneller war als sein Gegenüber und unhaltbar einnickte. Die Entscheidung? Wahrscheinlich. Trotzdem hat wohl der Jubel zu lange angehalten, denn Magdeburg probierte nochmal alles. Quasi direkt im Gegenzug tankte sich Dirk Prediger über links durch, tanzte Samba mit Herrendörfer und bediente in der Mitte David Odonkor, der die bisher einzige wahre Tormöglichkeit zum 2:1 Anschlusstreffer eiskalt verwertete. Schade, denn Boy Waterman hatte sich schon auf einen Shootout gefreut. Der Schiedsrichter hatte ein Einsehen und pfiff das Spiel erst gar nicht mehr an. Jubel bei den Aachenern. Die Erleichterung war zu spüren. Die Magdeburger schlichen mich hängenden Köpfen in die Kabinen.



    Trainerstimmen:

    Trainer Tosisu: „Aachen war heute einfach cleverer als wir. Wir haben erst in der 2ten Hälfte zu unserem Spiel gefunden, doch das reichte nicht. Glückwunsch an eViL der am Ende einen verdienten 3er mit nach Hause nimmt.“

    Trainer eViL: "Endlich hat sich die harte Arbeit ausgezahlt. Viele Trainingsspiele standen auf dem Programm um endlich den lang ersehnten Erfolg in der 3. Liga zu bejubeln. Umso glücklicher bin ich, dass dies heute auf souveräne Art und Weise geklappt hat, trotz spürbarer Nervösität, aber trotzdem abgeklärter Ruhe und Geduld im Spiel. So kann es weitergehen, am besten schon kommende Woche im Heimspiel gegen den SV Werder Bremen. Viel Erfolg noch an meinen Trainerkollegen Tosisu und seine Truppe."

    Hier die Highlights:






  • Ausgabe 09/13

    Die Veltins-Arena wurde eingenommen

    Heute musste die Alemannia auswärts beim Zweitliga-Absteiger Schalke 04 antreten. Die mit Stars gespickte Elf aus dem Ruhrpott kassierte in der laufenden Saison Niederlage auf Niederlage. Trainer Udo hat hier noch einiges an Arbeit vor sich. Nur Aufgeben zählt nicht. Meist waren es dumme Niederlagen, die oft einen dummen Anfang nahmen. Viele Stars, aber keine Mannschaft bisher, das trifft es am ehesten. Aachen hingegen befindet sich im Niemandsland der Tabelle und entwickeln sich langsam aber sicher zum Unentschiedenkönig. 4 Stück in 8 Spielen ist eine viel zu hohe Zahl. Immerhin steht die Abwehr einigermaßen. Am meisten Sorgen macht der Sturm. Chrisantus einmal aussen vorgenommen, fragt man sich was mit Gierke und Banser los ist. In Testspielen und Turnieren machen die Buden ohne Ende, aber in der Liga klemmt der Zünder. Spannung ist auf jeden Fall garantiert in diesem Aufeinandertreffen zweier Traditionsmannschaften.

    Das Spiel begann. Die Anfangsminuten waren geprägt von Fehlpässen im Überfluss. Dies allerdings auf beiden Seiten. Chancen waren Mangelware. Erst in der 25. Minute versuchte Raul einen langen Ball von Draxler zu erlaufen, doch dieser war einen Ticken zu weit. Dies war die einzigste Torchance im gesamten Spiel bisher. Zu gut standen die Abwehrreihen. Von nun an spielte nur noch die Alemannia. Erst vergab Gierke alleine vor Torwart Eilhoff (Minute 35), fast direkt danach ließ Eilhoff einen strammen Schuss von Chrisantus abprallen. Eigentlich ein klares Tor, doch erneut Gierke zeigte sich als Chancentod als er diese Möglichkeit an die Latte semmelte. Unfassbar, welch Glück für den S04, welch Unvermögen bei der Alemannia. Es passierte nichts mehr in Halbzeit 1 und so pfiff der gute Schiedsrichter pünktlich zum Pausentee.


    Aachen wollte in der 2. Hälfte nochmal alles versuchen, denn da war heute was zu holen. Folgerichtig erhöhten die Kaiserstädter den Druck und das Teampressing und stürmen fortan forsch nach Vorne. Dies ermöglichte dem FC Schalke nun ebenso gute Kontersituationen im eigenen Stadion. Doch die erste Möglichkeit in der 2. Halbzeit gehörte der Alemannia. Leider wurde diese Möglichkeit von Gierke zu überhastet abgeschlossen und bedeutete keine wirkliche Gefahr für das Schalker Gehäuse. In Minute 60 tauchte plötzlich Draxler vor Waterman auf. Dessen Schuss aus spitzem Winkel konnte Aachens Schlussmann souverän halten, doch dieser rutschte ihm aus den Handschuhen und trudelte auf der Torlinie entlang, ehe Nascimento gedankenschnell den Ball klären konnte. Schwein gehabt aus Sicht der Gäste. 5 Minuten später wieder die Schalker. Starke Flanke auf Pukki, der aber am erneut reaktionsschnellen Waterman per Kopf scheiterte. Dies war für lange Zeit die letzte Möglichkeit in einem umkämpften Spiel. Es lief schon die 90. Minute mittlerweile, alle im Stadion, inklusive der Trainer hatten sich mit einem 0:0 abgefunden, als der Ex-Schalker Marco Höger sich ein Herz fasste, in die Zentrale marschierte einen Hammer abfeuerte und den von Eilhoff zur Seite abgewehrte Ball vor die Füsse von Macauley Chrisantus fallen lies. Dieser bedankte sich mit ein wenig Glück, bevor er ins Aus stolpern konnte, und drückte die Pille über die Linie. Jubel bei den Öchern und hängende, entsetzte Gesichter bei den Gastgebern. Direkt nach dem Tor wurde das Spiel abgepfiffen und Aachen konnte sich über 3 wichtige Punkte freuen. Schalke kämpfte mal wieder umsonst, aber war stark leistungsverbessert.


    Trainerstimmen:

    Trainer Udo: „Glückwunsch an die Aachener Jungs. Hört sich zwar doof an, aber ich habe eine Leistungssteigerung bei meinem Team, insbesonders der Abwehrarbeit erkannt. Dank auch an BVB-Bernd für die Tipps.“

    Trainer eViL: "Puh war das ein hartes Stück Arbeit. Aber man sollte dem Spiel auch mal die 90 Minuten geben, die es braucht, wenn der Ball nicht rund läuft. Allerdings muss ich ein ernstes Wörtchen mit meinen Stürmern reden, denn in den letzten Spielen war das mehr heiße Luft. Die Abwehr muss ich zum 2. Mal in Folge herausheben. Souveräne Vorstellung, Jungs. Viel Erfolg noch an meinen Trainerkollegen, die Punkte kommen mit einer solchen Leistung wie heute schon noch."

    Hier die Highlights:












  • eViL (Thorsten Schroiff)
    (Sebastian Saahl) Boretti92

    3. BuLi - 15. Saison - 9. Spieltag
    Banser (1)
    Son (1)
    (1) Schweinsteiger
    Zuschauer: 12.600

    S P I E L B E R I C H T
    Ausgabe 10/13

    Extrem fairer Trainer Boretti zieht leider den Kürzern mit seinem Team

    Die Alemannia aus Aachen hatte heute Heimrecht gegen den 1. FC Kaiserslautern. Der Trainer des FCK kam nach seinem wohlverdienten Internet-Urlaub zurück und war genauso wie Trainer eViL extremst heiß auf das heutige Traditions-Duell. Die mit Stars gespickte Elf vom Betzenberg galt vor dieser Partie als klarer Favorit. Aachen wollte seine in den letzten Spielen überragende Defensivleistung mit einem 5-2-2-1 heute festigen. Tausendpfund rutsche dafür in die Startelf und Zoltan Stieber musste den Bank wärmen. Noch nie zuvor spielte die Alemannia diese taktische Ausrichtung. Es war heute also sehr experimentell.

    Das Spiel konnte beginnen. Beide Mannschaften von Beginn an mit dem unbedingten Willen zum Erfolg. Die erste große Möglichkeit besaß der Gast in der 10. Minute. Lakic zog von der linken Strafraumkante ab und verfehlte das Tor denkbar knapp. Lautern zog weiter das Tempo an und wurde in der 13. Minute durch Tobias Schweinsteiger für ihren Einsatz belohnt. Ein trockener Schuss war für Waterman sehr schlecht zu sehen und schlug links unten im Tor ein. Aachen zwar mit viel Einsatz, doch die nötige Konsequenz fehlte noch vor dem Tor. Doch sie kämpften sich ins Spiel zurück und kamen zu einigen Halbchancen. Es plätscherte bis zur 28. Minute vor sich hin, doch dann zeigte Gierke seine Genialität. Einen schönen Steckpass erreichte den letztjährigen Toptorjäger Banser und der stocherte den Ball glücklich über die Torlinie zum umjubelten Ausgleich für die Alemannia. Das Match nahm nun an Härte zu. Viele Zweikämpfe wurden geführt und der Schiedsrichter musste sich konzentrieren hier nicht den Faden völlig zu verlieren. Nur Uludag wurde wegen Umstossen seines Gegenspielers mit Gelb verwarnt. Kurz nach dieser Verwarnung Verwirrung vor dem Strafraum der Gäste. Der aufgerückte Niedermeier setzte etwas konsequenter dem Ball nach und stocherte diesen zu Son, der so langsam zu alter Stärke aufkam. Er fasste sich ein Herz und zimmerte den Ball mit Karacho unter die Torlatte. Da gab es für Pirson absolut nichts zu machen. Was für ein tolles Tor und das Spiel war gedreht. Wer jetzt ein Aufbäumen vom Gast erwartet hatte wurde enttäuscht, denn es passierte auf beiden Seiten bis zum Halbzeitpfiff nichts mehr. Mit einer 2:1 Führung ging es in die Pause.

    Pünktlich pfiff der Schiedsrichter wieder an. Lautern zeigte jetzt dass sie sich noch nicht aufgegeben hatten. Chancen über Chancen bahnten sich an, doch wurde meist kläglich vergeben oder man spielte sich "zu Tode". Hätte Son eine der wenigen Tormöglichkeiten in der Anfangsphase nicht so hektisch abgeschlossen, wobei nur ein Roller rauskam, wäre das Spiel frühzeitig glücklich entschieden gewesen, doch dieses Schüsschen hielt den FCK im Rennen. Und genau das gab den Pfälzern noch den Kick noch mehr fürs Spiel zu tun. In Minute 65 und 67 gab es eine 1000%ige Doppelchance für Kaiserslautern. Lakic tänzelte leichtfüssig durch Aachens Hintermannschaft, doch Waterman konnte mit tollem Reflex parieren, Niedermeier klärte per Kopf den Abpraller. Eine ähnliche Situation hatte kurz darauf Bunjaku, doch diesmal köpfte Lakic den freien Ball am Tor vorbei. Sehr leichtfertig gespielt in dieser Situation. Die Kaiserstädter fanden keine Mittel mehr gefährliche Angriffe zu starten und so konnten sie sich bei Keeper Waterman bedanken, dass sie noch 3 Punkte festhalten konnten. Bis zur 90. Minute hielt das Bollwerk sehr gut, doch dann tauchte Lakic in der Nachspielzeit alleine vor Waterman auf, doch auch hier konnte er seine Weltklasse-Form bestätigen. Souverän klärte er diese Riesenchance. Direkt nach dieser Situation wurde das Spiel abgepfiffen und Aachen jubelte über diesen alles in allem glücklichen Erfolg, da Kaiserslautern in der 2. Halbzeit eindeutig mehr vom Spiel und Anzahl an Chancen hatte.


    Trainerstimmen:

    Trainer eViL: „Zuallererst möchte ich dem absolut fairen Sportsmann Boretti danken. Wieso? Unser erster Versuch des Ligaspiels war auf Grund katastrophaler Verbindung kein Spiel wo man sagen konnte das habe Spaß gemacht. Zu diesem Schluss kamen beide Trainer nach dem Match. Boretti schlug vor das Spiel neu anzusetzen. Dies wurde auch gemacht. Die FPS waren extremst im Keller und Zeitlupe an der Tagesordnung. Nicht oft schlägt ein im vorigen Spiel siegreicher Trainer eine Wiederholung vor. Absolut ein Kandidat für den VDFB-Fairness-Preis! Zum Spiel kann ich eigentlich nur sagen, dass ich alles in Allem sehr zufrieden war. Die taktische Zuordnung passte, doch trotzdem denke ich, dass ich diese Taktik nicht mehr wählen werde, denn ich kann einen Stiebi nicht einfach so auf der Bank versauern lassen. Viel Erfolg noch an meinen Kollegen Boretti, er wird seinen erfolgreichen Weg gehen können, da bin ich mir sicher.

    Trainer Boretti: "Wir sind heute einfach zu unsicher aufgetreten, es kamen kaum Pässe an. Auch wenn wir trotzdem zu einigen Torchancen kamen darf das nicht passieren, so haben wir statt selbst mehr nach vorne zu tun uns selbst die Dinger eingefangen. Vor allem Son hat war einfach nicht zu stoppen. Aber wir haben heute Adam Matuschyk 3 Jahre an uns binden können, das ist die positive Nachricht des Tages, so können wir den heute gegen Aachen schwachen Tiffert langsam ersetzen. Ich denke nach der langen Pause im türkischen Trainingslager können wir jetzt wieder positive Ergebnisse erzielen, da bin ich sehr zuversichtlich. Vor allem Hermann Dieter Baka hat mich im Trainingslager in Belek überzeugt, er wird wohl in der Stammelf gegen Nürnberg auflaufen, macht euch auf was gefasst *lacht*"

    Hier die Video-Highlights:











  • Transfermarkt News

    Alemannia Aachen aktiv auf dem Transfermarkt



    Robert Leipertz, 19jähriger Offensivspieler, wurde für 475.000 Euro verpflichtet. Er soll als Backup für den gelerneten Stürmer Heung-Min Son langsam an das Team herangeführt werden. Seine Position ist entweder das zentral offensive Mittelfeld oder im Sturmzentrum.



    Gaetan Krebs, 27jähriger Mittelfeld-Allrounder, konnte für die festgeschriebene Ablösesumme von satten 750.000 Euro vom FSV Frankfurt, dem Spitzenteam der diesjährigen 2. Liga losgeeist werden. Dort zählte Krebs zu den absoluten Leistungsträgern und gilt in Fachkreisen als "der Arjen Robben der 2. Liga".

    Herzlich Willkommen den beiden Neuzugängen!

    Alemannia Aachen verkauft Zoltan Stieber


    Zoltan Stieber, 24jähriges Mittelfeld-Ass das im linken Mittelfeld, sowie offensiven Mittelfeld zuhause ist, kann sich ab sofort auf eigenen Wunsch einen neuen Verein suchen. Für die Ablösesumme von 250.000 Euro darf er gehen. Ab heute in 1 Woche kann sich sein hoffentlich neuer Arbeitgeber über Stiebies Ballkünste freuen.


  • JarheadDO (Sven Kremin)
    (Thorsten Schroiff) eViL

    3. BuLi - 15. Saison - 10. Spieltag
    Ponte (1)
    (1) Chrisantus
    (1) Banser
    (1) Gierke
    Zuschauer: 8.100

    S P I E L B E R I C H T
    Spielbericht und Video zum hochverdienten Erfolg folgt die Tage. Heute leider keine Zeit mehr, ist zu spät.
    Ausgabe 11/13

    Die Serie geht weiter

    Am heutigen Abend musste die Alemannia aus Aachen beim direkten Mittelfeld-Konkurrenten SC Idar Oberstein mit seinem neuen Coach JarHead antreten. In den letzten 2 Saisons taten sich die Alemannen extremst schwer gegen die stark besetzte Mannschaft von Idar-Oberstein. Optimistisch stimmte Trainer eViL allerdings, dass seine Abwehr endlich die notwendige Stabilität gefunden hatte. Ein Verdient vorallem von Vertragsamateur Tausendpfund, der in seiner letzten Partie sehr stark auf der defensiven Außenbahn aufspielte. Heute durfte eben dieser Tausendpfund in die Innenverteidigung. Begründet dadurch, dass die Alemannia doch, gegenüber der eigentlich angekündigten einmaligen taktischen 5er-Kette, nun heute doch wieder auf eben diese zurückgreifen wollte. Zoltan Stieber blieb erneut auf der Bank. Im Moment hat sich der Stamm gut eingespielt und da sah Trainer eViL keinen Grund für einen Wechsel. Idar-Oberstein setzte diesem ,hoffentlichen, Bollwerk ein offensives 4-4-2 entgegen. Die Startelf sah in der Offensive heute Topstars wie Mario Mandzukic, den Ex-VDFB-Aachener Lawrence Aidoo und Colautti vor. Damit wollten sie zuhause die 3 Punkte unbedingt behalten. Die Chancen für die Hausherren standen nicht so schlecht, denn in Testspielen überzeugten meist die Obersteiner mit schnellem und schnörkellosen Spiel nach vorne.

    Dem Spiel stand nichts mehr im Wege und der Schiedsrichter gab die Partie frei. Es waren noch keine 5 Minuten gespielt als Chrisantus den Ball schön auf Banser querlegte, doch dieser leider im Obersteiner Schlussmann Yelldell seinen Meister fand. Mit einer spektakulären Tat lenkte er Bansers Geschoss noch um den Pfosten. Ein erstes Ausrufezeichen ließ die Zuschauer sofort hellwach sein. Doch auch die Gastgeber versteckten sich nicht. Nur 10 Minuten später fasste sich Lawrence Aidoo ein Herz und zog einfach mal ab. Wie an der Schnur gezogen zwang er Waterman im Aachener Gehäuse zu einer Glanzparade. Viel tat sich in Halbzeit 1 nicht mehr und das Spiel spielte sich meist im Mittelfeld ab wo um jeden Ball gekämpft wurde. Außer ein paar Halbchancen passierte bis zur 38. Minute nicht viel. Gierke schnappte sich das Leder am Mittelkreis, sah den durchstartenden Macauley Chrisantus und schickte diesen mit einem präzisen Steckball auf die Reise. Dessen ersten Schuss konnte Yelldell noch klasse abwehren, doch gegen den Abstauber des reaktionsschnellen Chrisantus konnte er nichts mehr machen und hatte das Nachsehen. Jubelschreie aus dem Gästeblock der 500 mitgereisten Aachen-Fans waren die Folge. Doch dieser Jubel sollte nur 4 Minuten später, nämlich in der 42. Minute schon wieder verstummen. Die Nummer 18 von Idar-Oberstein ließ seine Gegenspieler Marco Höger und Patrice M`Bock ins Leere laufen und passte dann zurück auf den starken Aidoo, dieser sofort weiter auf Robson Ponte und dieser ließ Waterman im Tor mit einem gefühlvollen Flachschuss keine Abwehrchance. 1:1 war die Folge. Das Spiel war wieder völlig offen. Alles in Allem war dieser Spielstand doch recht glücklich für die Hausherren. Entsprechend enttäuscht war man auf Aachener Seite. Dann passierte nicht mehr viel und der Schiedsrichter pfiff zum Halbzeittee.

    Ohne weitere Verzögerungen
    wurde wieder angepfiffen und man freute sich auf die 2. Halbzeit dieser spannenden Partie. Erstmal war Abtasten angesagt. Es dauerte 10 Minuten ehe es wieder eine gefährliche Situation zu bestaunen gab. Banser spielte in den Lauf von Son, doch dieser scheiterte am stark reagierenden Yelldell. Es wogte nun hin und her. Jubeln durften allerdings in der 62. Minute wieder die Öcher Jungs. Son tankte sich auf der linken Angriffsseite stark durch, spielte eine gefühlvolle Flanke auf den von 2 Gegenspielern bedrängten Banser, doch dieser schaffte es tatsächlich das Kopfballduell für sich zu entscheiden. Konsterniert schauten sich beide Verteidiger an und schüttelten fassungslos ihre Köpfe. Der Freude von Banser bei seinem 2. Saisontor tat dies keinen Abbruch. Diese Führung war zweifelsohne verdient. Jetzt machte auch Idar-Oberstein wieder etwas mehr fürs Spiel und brachte das Spiel langsam wieder in ihre Hände. Mario Mandzukic scheiterte in der 75. Minute mit einem schönen Schlenzer am reaktionsschnellen Waterman, der den Ball aus dem Winkel fausten konnte. Glück für die Alemannia. Kurz danach scheiterte Aidoo mit einem Kopfball im Anschluss an eine Ecke am Außenpfosten. Noch einmal Glück für Aachen, dass sie noch mit 2:1 führten. In Minute 82 tauchte Idar-Oberstein erneut vor dem Aachener Gehäuse auf, doch wieder einmal Aidoo vergab eine 1000%ige Chance nach wieder einmal sensationeller Waterman-Parade. Und wer die Chancen nicht macht, wird bestraft, dachten sich die Aachener Spieler. Aus dem direkt aus dieser Chance resultierenden Konter war es Gierke der die Entscheidung brachte. Der bisher torlose Stürmer wurde im Strafraumzentrum alleine gelassen und hatte keine Mühe den Ball aus gefühlten 30cm über die Linie zu drücken. Ein Riesenlob in diesem Moment für den Vorlagengeber Marco Höger. Er band direkt 4 Gegenspieler an sich um dann den tollen Pass auf Gierke zu spielen. Das 3:1 sollte die Entscheidung sein, so kurz vor dem Abpfiff. Und so war es dann auch. Die Alemannia jubelte erneut über eine starke Defensiv- und Offensivleistung und rutschte vorerst auf den 6. Tabellenrang nach oben. Idar-Oberstein wurde hinter sich gelassen.



    Trainerstimmen:

    Trainer JarHead: „Leider fand man heute kein Mittel um die Abwehr von Aachen zu durchbrechen und so kam es, wie es kommen musste, und man verlor zu recht dieses Spiel. Gw an Aachen und noch VG “

    Trainer eViL: "Eine richtig tolle und überzeugende Leistung meiner gesamten Mannschaft. Nie aufgesteckt und um jeden Ball gekämpft. Sehr gut, dass sich meine Truppe für ihre Bemühungen selbst belohnt hat. Auch toll finde ich dass sich die gesamte Sturmabteilung heute in die Torschützenliste eintragen konnte. Viel Erfolg noch an meinen Kollegen."

    Hier die Highlights:


















    Piskopat (Abdullah Karoglu)
    (Thorsten Schroiff) eViL

    3. BuLi - 15. Saison - 15. Spieltag
    Keine Tore!
    (1) Chrisantus
    (1) Banser
    Zuschauer: 7.200

    S P I E L B E R I C H T
    Ausgabe 12/13

    Die Alemannia kanns noch

    Am gestrigen Abend musste die Alemannia aus Aachen gegen den überraschend sich im Abstiegskampf befindliche TSG 1899 Hoffenheim antreten. In der letzten Saison war das ein eher ungleiches Duell. Hoffenheim befand sich im Aufstiegskampf und lieferte ein starkes Spiel nach dem anderen ab. Alemannia dümpelte zu dem Zeitpunkt im Mittelfeld der Tabelle. Das Hinspiel in Aachen entschied die Alemannia mit 3:2 für sich, im Rückspiel gewann die TSG mit 1:0. Ein einfaches Spiel stand keinem von beiden Teams heute bevor. Aachen war vor dieser Partie nochmals auf dem Transfermarkt tätig geworden und verpflichtete Mario Erb für läppische 77.000 Euro vom FC Bayern München II.

    Dem Anpfiff stand nichts mehr im Wege. Der Schiedsrichter gab die Partie frei. Aachen versuchte mit ihrem heutigen 3-5-2 dem etwas defensiv orientierten 5-4-1 der Sinsheimer zuzusetzen. Dies gelang vom Anpfiff an sehr gut. Hoffenheim hatte immense Probleme ins Spiel zu finden. Aachen war auf den Punkt wacher und hatte direkt einige Großchancen. Doch wurden diese kläglich vergeben. Auch Hoffenheim hatte 1-2 Halbchancen, die aber Waterman im Tor nicht wirklich vor eine Prüfung stellten. Die Alemannia war hier Herr im Haus und wirbelte wie eine Spitzenmannschaft. Ein nicht ungewohntes Bild, doch leider war meist Pech der Herr der Punkte (z.B. Mönchengladbach die mit 1 Torchance 2 Tore schafften). Viel passierte in Halbzeit 1 nicht mehr. Aachen krönte sich mit dem Titel des Chancentods bis dahin, Hoffenheim sehnte sich nach dem Halbzeitpfiff um noch einmal frische Kräfte zu tanken. Mit einem 0:0 ging es dann in die Kabinen. Hoffenheim musste etwas tun. Entsprechend laut wurde es auch in der Gastgeberkabine.

    Pünktlich wurde die 2. Halbzeit angepfiffen. Personelle Wechsel gab es nur bei der TSG Hoffenheim. Mitroglu kam für Polat. Taktisch keine Veränderungen wurden notiert. Die Alemannia machte genau dort weiter wo sie aufgehört hatten. Druckvoll, agil und aggressiv spielte man die Hoffenheimer an die Wand. Um eins vornweg zunehmen, es gab bis zur 90. Minute keine einzige Torchance der TSG mehr. Aachen, Aachen, Aachen. Wann sollten sie sich für diese Dominanz belohnen können? Vielleicht ein Standardtor? Jedenfalls hatte Macauley Chrisantus in der 57. Minute eine sehr gute Freistossgelegenheit in zentraler Position vor dem Tor von Volkan Ünlü. Banser war zuvor ruppig von den Beinen geholt worden. Chrisantus rannte an und zimmerte den Ball am chancenlos fliegenden und sich streckenden Ünlü an den rechten Pfosten und von dort ins Tor. Jubel auf Aachens Trainerbank und Anhang. Wenn eine Führung verdient war, dann diese. Und weiter ging es nur Richtung Ünlü. Angriff über Angriff rollte über Son und Krebs, auch Höger schaltete sich immer öfter nach vorne ein. Entweder köpften die Öcher knapp vorbei oder stellten Ünlü nicht wirklich auf die Probe. In der 67. Minute dann die Erlösung. Balleroberung im Mittelfeld von Herrendörfer, der auf Chrisantus und dieser direkt mit einem Steilpass auf seinen Sturmkollegen Banser, souverän den Ball behauptet und durch die Hosenträger von Hoffenheims Schlussmann in die Maschen. 2:0! Die Entscheidung? Es sah ganz danach aus. Hoffenheims Spieler schlichen nur noch mit hängenden Köpfen über den Platz, Aachen wollte mehr, immer mehr. Reihenweise wurden dickste Chancen versiebt. Mal köpfte Son knapp vorbei, mal scheiterte Höger mit einem fulminanten Hammer am reaktionsschnellen Ünlü oder Chrisantus spitzelte den Ball aus der Drehung denkbar knapp am kurzen Pfosten vorbei. Hoffenheim war froh, dass der Schiedsrichter pünktlich abpfiff und damit erlöste. Da ging heute nicht wirklich ansatzweise etwas. Bei Aachen war man froh endlich mal wieder einen verdienten 3er eingefahren zu haben.


    Trainerstimmen:

    Trainer Piskopat: „Als ich anfing hier in der Community kam mir alles einfach vor und dachte ich mache den Durchmarsch in die 1.Liga... aber das wird nichts, von Jahr zu Jahr werde ich schlechter. Diese Saison läuft einfach alles nicht. Der Gegner war überlegen stark und hat verdient gewonnen. Viel Glück noch in der weiteren Saison “

    Trainer eViL: "Ein richtig tolles Spiel heute. In den letzten Spielen wollte die Kugel einfach nicht ins Netz und die Abwehr schlug sich durch individuelle Fehler. Durch die Verpflichtung von Mario Erb haben wir denke ich die richtige Entscheidung getroffen, unsere Abwehr noch stärker zu machen. Ein tolles Debüt vom jungen Erb. Meinem Gegner wünsche ich noch viel Erfolg. Ich denke mit dem Abstieg wird die TSG nichts zu tun haben, denn stark genug sind Mannschaft und Trainer."

    Hier die Highlights: