So spart man Sprit

  • Da in letzter Zeit die Spritpreise wahrhaft astronomische Höhen erreicht haben, hier nun ein paar praktische Tips, wie man als Autofahrer trotz der hohen
    Spritkosten mobil bleibt.


    Leider läßt es sich nicht mehr leugnen: Autofahren ist verdammt
    unglaublich sauteuer geworden. Nicht nur, daß wir Autofahrer die Bahn
    mitfinanzieren - jetzt sollen wir allen anderen auch noch die Rente
    zahlen.


    Was können nun wir Otto Normalverbraucher machen, um die hohen Kosten
    des Autofahrens etwas zu mindern? Vernünftiger Autofahren und nebenbei
    an Dienstleistungen sparen, die sich gegen uns Autofahrer wenden.


    Möglichkeit 1:


    90 fahren!


    Wir kennen es aus der Werbung: wenn über den Mindestverbrauch eines
    Autos geredet wird, dann ist immer der Verbrauch bei konstant
    90 km/h gemeint. Konsequenz: 90 km/h fahren - immer und überall.
    Ob über Land, in der Stadt oder in der Spielstraße. Nur wer konstant
    90 fährt, verbraucht wenig Sprit. Wer bremst, verliert (spätestens an
    der Zapfsäule).


    Immer im höchsten Gang fahren!


    Schalten Sie früh hoch; fahren Sie möglichst alles im 5. Gang. Mit ein
    bißchen guten Willen und entsprechender Übung gleiten Sie schon nach
    kurzer Zeit mühelos mit konstant 90 kmh über Cityringe und durch
    verkehrsberuhigte Zonen. Moderne Autos haben sehr gutmütige Fahrwerke -
    somit ist es ein Leichtes, auch enge Autobahnausfahrten im höchsten Gang
    mit konstant 90 zu meistern. Die Umwelt wird es Ihnen danken.


    Extremes Windschatten-Fahren!


    Haben Sie schon einmal gesehen, wie ein Formel 1-Wagen auf
    Höchstgeschwindigkeit kommt? Indem er sich ganz nah an seinen Vordermann
    anhängt, und dessen Windschatten optimal ausnutzt. Wir können das auch -
    indem wir auf der Autobahn möglichst nah hinter einem Lastwagen
    herfahren. Hier gilt die Faustformel: je geringer der Abstand, desto
    geringer der Verbrauch. Aber auch in der Stadt lässt sich so mancher
    Zentiliter Sprit sparen, wenn man auf den Vorausfahrenden möglichst dicht
    auffährt. Also: Abstand halten ist umweltschädlich!


    Hupen statt Bremsen!


    Es ist wissenschaftlich erwiesen, daß der Gebrauch einer Autohupe
    weniger Energie verzehrt als ein Bremsvorgang mit anschließender
    Beschleunigung. In dieser Hinsicht können wir von Franzosen und
    Italienern noch einiges lernen. Hupen statt Bremsen ist der neue Trend.
    Besonders an Fußgängerüberwegen hat sich diese Methode bewährt;
    schließlich springen Fußgänger DOCH zur Seite, wenn es für sie brenzlig
    wird. Und nicht vergessen: nicht unter 90 km/h abfallen.


    Abkürzungen fahren!


    Ein guter Autofahrer fährt keine Umwege. Warum lange kreisen, wenn man
    eine Abkürzung durch die Fußgängerzone oder den Stadtgarten weiß? So
    manche Sekunde lässt sich überdies sparen, wenn man beim Abbiegen
    diagonal über den Radweg abkürzt. Wir wissen ja bereits, daß wir dabei
    immer schön im 5. Gang bleiben sollten.


    Bus- und Taxispuren benutzen!


    Nichts treibt den Verbrauch mehr in die Höhe, als im Feierabendstau zu
    stehen. Wir entlasten die Umwelt, indem wir möglichst immer die Bus- und
    Taxispuren benutzen. Und nicht vergessen: Höchster Gang, 90 km/h.


    Nächtliche Rotphasen ignorieren!


    Wir wissen alle, dass es keinen Sinn macht, nachts an einer leeren
    Kreuzung an einer roten Ampel zu stehen. Nächtliche Rotphasen sind nur
    für Fahrschüler gedacht. Deswegen halten wir modernen Autofahrer nachts
    bei Rot nicht an.


    Niemals Vorfahrt gewähren!


    Wer andere vorlässt, muss vorher abbremsen. Durch den unnötigen Brems-
    und Beschleunigungsvorgang wird viel Energie vergeudet.
    Bestehen wir also mit gutem Gewissen immer und überall auf unser gutes
    Recht. Vorfahrt ist Vorfahrt. Vorfahrt durchsetzen heißt Benzin sparen!


    Niemanden mitnehmen!


    Gefälligkeiten sind im modernen Straßenverkehr 'out'. Wozu Freunde und
    Bekannte zur Disco mitnehmen, wenn dort ein Bus hinfährt?
    Man kann sich ja vor dem Eingang treffen. Beifahrer stören nur durch
    ihre permanenten Angstschreie und verschlechtern das Leistungsgewicht.
    Natürlich nehmen wir auch keine Tramper mehr mit. Diese können wie
    früher auf fahrende Güterwagen springen (wenn sie sich nicht dabei das
    Genick brechen). Anhalten tun wir ohnehin erst an unserem Fahrtziel
    (siehe vorherige Punkte).


    Auftanken und abhauen!


    Benzinklau hat viele praktische Vorteile: man kann den teueren
    Markensprit tanken, muss nicht an der Kasse anstehen und tankt nicht
    immer an der gleichen Tankstelle.
    Nachteil: man muss vor jedem Tankvorgang die Nummernschilder abschrauben.


    Licht aus!


    Mit eingeschaltetem Abblendlicht erhöht sich der Spritverbrauch eines
    Autos um 0,1 Liter. Eine wahre Horrorvorstellung. Zum Glück kann man
    etwas dagegen unternehmen. Der moderne Autofahrer läßt daher das Licht
    immer aus. Die Augen gewöhnen sich relativ schnell an die Dunkelheit.
    Außerdem werden die anderen Verkehrsteilnehmer nicht mehr geblendet.


    Keine Verwandten mehr besuchen!


    Der Besuch der Schwiegermutter gehört zu den meistgehassten Tätigkeiten
    des modernen Mannes. Jetzt endlich kann man guten Gewissens zu Hause
    bleiben; denn man schont damit die Umwelt. Auch die Oma kann auf die
    anstrengenden Besuche der Enkel verzichten - dann lebt sie auch länger.
    Wie man sieht, es hat viele Vorteile, Sprit zu sparen.


    Keine Zeitungen und Zeitschriften mehr kaufen!


    Kennen Sie eine Zeitung oder Zeitschrift, die sich 100prozentig für eine
    komplette Kostenentlastung der Autofahrer ausspricht? Nein? Gibts auch
    nicht. Wenn sich also die Pressefritzen nicht um uns kümmern, warum kaufen
    wir dann noch deren Produkte? Von dem gesparten Geld läßt sich noch so
    mancher Extrakilometer fahren.


    Keine GEZ-Gebühren mehr zahlen!


    Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen häufen sich die Ökosendungen.
    Autofahrerhass hier, Autofahrerhass dort. Keine Haß-Sendung über
    vollgesiffte Busse und Bahnen, die ständig unpünktlich sind, nachts
    nicht fahren und fast nur Stehplätze anbieten. Wozu unterstützen wir die
    Hetzkampagne gegen uns selbst? Die GEZ ist der lange Arm des
    Ökofernsehens; das gesparte Geld reicht, um die nächste Erhöhung
    der KFZ-Steuer abzulindern.


    Aus der Kirche austreten!


    Mal im Ernst: Kümmert es die Kirchen, ob Sie unter der hohen
    Auto-Abgabenlast stöhnen? Nö. Die finden das auch noch gut. Also weg
    damit. Sollen die ihre Mitglieder doch unter den Vollzeit-Fahrradfahrern
    suchen. Damit fallen auch die Anfahrten zu den langweiligen
    Gottsdiensten, Hochzeiten, Taufen und Beerdigungen weg.


    Nicht mehr spenden!


    Wir brauchen unser bisschen Geld selbst. Und die saftigen Sozialabzüge
    auf dem Lohnstreifen sollten für die Ernährung der Welt ausreichen.


    Schäden nicht mehr reparieren!


    Autoreparaturen sind teuer. Wozu also die Bremsanlage richten, wenn die
    Hupe noch geht? Warum den Beifahrer-Sitzgurt reparieren lassen, wenn Sie
    doch keine Leute mehr mitnehmen? Wozu den Kat reparieren lassen, wenn
    der ohnehin nur alle zwei Jahre überrpüft wird?


    Mit Hilfe dieses Ratgebers sollte es Ihnen gelingen, die eine oder
    andere Mark zu sparen, ohne auf das Auto verzichten zu müssen.


    Ich wünsche allzeit freie Fahrt!


    Möglichkeit 2:


    Kontrolle der Benzinpreise


    Wie es scheint, werden die Benzinpreise bis zum Sommer ein absolutes Rekordhoch erreichen - lt. Experten etwa 130.9 Ct. für einen Liter Normalbenzin oder mehr.
    Ihr wollt, dass die Benzinpreise sinken? Das bedarf einer intelligenten und vor allem gemeinsamen Aktion. Phillip Hollsworth hatte die folgende Idee, welche


    VIEL MEHR SINN MACHT,


    als Vorschläge, wie das man an einem bestimmten Tag nicht tanken soll (wie schon mehrfach vorgeschlagen wurde).


    Die Ölfirmen lachen darüber, weil sie genau wissen, dass wir uns nicht endlos selber "wehtun", indem wir kein Benzin kaufen. Irgendwann müssen
    wir wieder tanken. Diese Idee ist mehr eine Umbequemlichkeit für uns, als dass sie den Mineralölfirmen schadet. Aber diese neue Idee kann
    wirklich helfen den Benzinpreis zu senken - deshalb


    BITTE MITMACHEN!!!


    Wir müssen den Mineralölfirmen zeigen, dass wir - die Kunden - die Macht haben, und nicht umgekehrt. Mit ständig steigenden Benzinpreisen müssen wir, die Kunden anfangen zu handeln. Die einzige Möglichkeit, die Benzinpreise nach unten zu zwingen ist in dem wir einzelnen Gesellschaften finanziell weh tun in dem wir DEREN Benzin nicht kaufen. Das kann grossen Einfluss auf die gesamten Benzinpreise haben und evtl. einen Preiskrieg erzwingen.


    Hier ist die Idee: Für den Rest des Jahres


    KEIN BENZIN MEHR BEI DEN BEIDEN
    GRÖSSTEN ANBIETERN KAUFEN (SHELL UND ARAL)!!!!!
    WENN SIE KEIN BENZIN MEHR VERKAUFEN SEHEN SIE SICH
    GEZWUNGEN DIE PREISE ZU SENKEN UM DIE KUNDEN WIEDER ANZULOCKEN.


    Wenn die beiden Großen die Preise senken, werden die anderen Firmen folgen müssen. Wenn sie dann die Preise wieder erhöhen, geht das Spiel von vorne los. Um mit diesem System erfolgreich zu sein, müssen möglichst viele Leute davon wissen.


    DIESES SYSTEM HAT SCHON IN ANDEREN LÄNDERN FUNKTIONIERT (z.B. KANADA, wo dadurch der Preis um fast 12 Cent pro Liter nach unten gezwungen wurde)


    INSBESONDERE IN DER ZEIT DER ANSTEHENDEN FEIERTAGE UND SOMMERFERIEN KÖNNEN WIR VIEL ERREICHEN.

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    :fcm: DIE DUNKLE MACHT DER LIGA :fcm:


  • Zitat

    Original von GIGADevil666
    wie wäre es denn wenn wir alle fahrrad fahren :)) :smokin:
    dann verbrauchen wir überhaupt keinen sprit mehr :D :D :D:rolling:


    kommste mich dann mal in magdeburg besuchen? :D

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    :fcm: DIE DUNKLE MACHT DER LIGA :fcm:


  • Wie wäre es mit einem Tempolimit auf Autobahnen? Dann hätte die Autoindustrie keine Legitimaton mehr, das schnellste Auto zu bauen sondern müsste wohl oder übel auf niedriegen Verbrauch setzen. Muss ja nicht 100 oder 120 sein, 150 wär ja auch schon ok. Kein Mensch braucht ein Auto, das 200 fährt.


    Das Problem, das ich ganz persönlich mit der Anti-ARAL/SHELL-Idee habe: Ich tanke aus Prinzip nicht bei Esso und meide Shell, wo ich nur kann. Wenn ich jetzt auch nicht mehr bei Aral tanke, bleibt nicht mehr viel übrig. Die von mir favorisierten JET-Tankstellen gibt es viel zu selten und Freie schonmal fast gar nciht mehr.

  • Zitat

    Original von Karsten7281
    Wie wäre es mit einem Tempolimit auf Autobahnen? Dann hätte die Autoindustrie keine Legitimaton mehr, das schnellste Auto zu bauen sondern müsste wohl oder übel auf niedriegen Verbrauch setzen. Muss ja nicht 100 oder 120 sein, 150 wär ja auch schon ok. Kein Mensch braucht ein Auto, das 200 fährt.


    ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich fahre prinzipiell 180 (wenn unbeschränkte autobahn) mit meinem Astra und würde auch 200 fahren, wenn ich könnte
    aber mehr als 200 muss wirklich nicht sein


    und dann noch was:
    alle nicht getunten und nicht von porsche, ferrari etc. gebauten fahrzeuge sind auf 250 km/h elektronisch abgeregelt

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    :fcm: DIE DUNKLE MACHT DER LIGA :fcm:


  • Zitat

    Original von n!Nicon
    ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich fahre prinzipiell 180 (wenn unbeschränkte autobahn) mit meinem Astra und würde auch 200 fahren, wenn ich könnte


    Wieso solltest du MIR damit zu nahe treten? DICH musst du fragen, ob du in der Grünen Jugend wirklich gut aufgehoben bist.


    Früher hab ich auch immer das gefahren, was mein Toyota Starlet eben hergab. Etwa 160-170 bergab bei Rückenwind. Irgendwann habe ich dann angefangen, nur noch zwischen 120 und 130 zu fahren und damit meinen Spritverbrauch MASSIV gesenkt.

  • Zitat

    Original von Karsten7281


    Wieso solltest du MIR damit zu nahe treten? DICH musst du fragen, ob du in der Grünen Jugend wirklich gut aufgehoben bist.


    ich wusste nicht, wie ich es formulieren sollte ^^


    übrigens bin ich vor nem halben jahr aus der grünen jugend ausgetreten :D

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  • Zitat

    Original von Stuttgarter_Jungs
    biste jetz bei der Autofahrerpartei ??? :))


    SPD? ^^
    nee. aber ich bin grad am überlegen in welche partei ich eintrete. mir geht es prinzipiell nicht um die partei, sondern um die erfahrung die man sammeln kann auch bezüglich meines späteren studiums und beruf


    zum thema:
    natürlich schädigt das die umwelt, aber so einen großen anteil hat der autofahrer auch nicht daran. wichtig sind die firmen und fabriken

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    :fcm: DIE DUNKLE MACHT DER LIGA :fcm:


  • Zitat

    Original von n!Nicon


    SPD? ^^
    nee. aber ich bin grad am überlegen in welche partei ich eintrete. mir geht es prinzipiell nicht um die partei, sondern um die erfahrung die man sammeln kann auch bezüglich meines späteren studiums und beruf


    willste Politiker werden ??? :D
    oder Regierungsberater ???


    Zitat


    zum thema:
    natürlich schädigt das die umwelt, aber so einen großen anteil hat der autofahrer auch nicht daran. wichtig sind die firmen und fabriken


    ich würde sagen das eine hängt mit dem anderen zusammen ....
    weniger autos --> weniger fabriken.. :D

  • Zitat

    Original von Stuttgarter_Jungs


    willste Politiker werden ??? :D
    oder Regierungsberater ???


    nein. :D
    Studium: Deutsche Philologie und Politikwissenschaften
    Beruf: Journalist


    und wenn ich dann doch durch einen Zufall dazu komme, werde ich Bundeskanzler :D

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    :fcm: DIE DUNKLE MACHT DER LIGA :fcm:


  • Zitat

    Original von n!Nicon
    zum thema:
    natürlich schädigt das die umwelt, aber so einen großen anteil hat der autofahrer auch nicht daran. wichtig sind die firmen und fabriken


    Jeder muss seinen Teil zum Umweltschutz beitragen.


    Der wahre Sündenbock ist für mich allerdings die Deutsche Bahn. DIE bietet nämlich GAR KEINE Alternative mehr zum Autofahren. Bis vor kurzem gab es noch IC-Verbindungen von Freiburg nach Dortmund. Wenn ich also keine Mitfahrer hatte, fuhr ich mit der Bahn für etwa 65 Euro ein bisschen günstiger als mit dem Auto (75 Euro Spritkosten). Jetzt hatte ich gestern auch keine Mitfahrer, aber was musste ich sehen? Es gibt nur noch ICE-Verbindungen, die mich zeitig nach Dortmund gebracht hätten. Da wäre ich dann (mit BahnCard 50) für etwa 92 Euro dabeigewesen. Eine Fahrt nach Köln und zurück, von wo aus ich mit der Eintrittskarte kostenlos hätte Regionalzüge benutzen können, hätte immernoch 84 Euro gekostet.


    Will sagen: Natürlich ist es selbstverständliche Verpflichtung eines jeden Autofahrers, die Umwelt zu schonen, aber zusätzlichen Anreiz dazu gibt NIEMAND. Die Öko-Steuer nicht wirklich, zumal die Bahn mit ihrer katastrophalen Preispolitik gegen jeden Effekt wirkt, den ein hoher Benzinpreis haben KÖNNTE. Stattdessen versucht sie sich in der Konkurrenz mit Billigfliegern. So ein Schwachsinn. Welcher normale Mensch steht denn vor der Frage, ob er mit der Bahn oder dem Flugzeug reist? Die Entscheidung fällt wohl immer zwischen Bahn und Auto.
    Die Politik sträubt sich hartnäckig gegen ein Tempolimit auf Autobahnen, dass sicher für die Autoindustrie Anreiz wäre, in der Forschung und Entwicklung neue Schwerpunkte zu setzen. Klar, man kann sich ja auch vorstellen, mit welchem Tempo deutsche Politker gerne über die Autobahn brettern.

  • Zitat

    Original von Karsten7281
    Die Politik sträubt sich hartnäckig gegen ein Tempolimit auf Autobahnen, dass sicher für die Autoindustrie Anreiz wäre, in der Forschung und Entwicklung neue Schwerpunkte zu setzen. Klar, man kann sich ja auch vorstellen, mit welchem Tempo deutsche Politker gerne über die Autobahn brettern.


    das versteh ich nicht. es geht höchstens noch um PS-Sucht, aber nicht mehr um höchstgeschwindigkeiten. jeder 5er oder jede E-Klasse kommt locker über 250, doch da sind alle abgeregelt, warum sollte die Industrie dann noch mehr wert auf Höchstgeschwindigkeit legen, wenn die eh immer bei 250 bleiben wird?!
    und die PS-Sucht kannst du nicht mit Tempolimits, sondern mit Beschleunigungs-Limits einschränken, aber wer führt sowas ein?
    übrigens verbraucht man immernoch am meisten sprit mit beschleunigen

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    :fcm: DIE DUNKLE MACHT DER LIGA :fcm:


  • sei ma ruhig berliner :D
    ich hab da gestern für 1,14 9 getankt, hier in magdeburg kostet es 1,24 9...


    aber man muss schon sagen, dass die konzerne da gut mitziehen... :/

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    :fcm: DIE DUNKLE MACHT DER LIGA :fcm:


  • Zitat

    Original von YODA
    Jo, wählt mal weiter die Grünen, dann können die kleinen Leute bald garnicht mehr Auto fahren, aber das ist dieser Pädagogenpartei ja eh wurscht ;(


    Ich glaube nicht dass dies nur an den Grünen liegt!!!

    [align=center][FONT=tahoma][B]Socc IT[/B][/FONT] [IMG]http://www.vdfb.de/gfx/rankimages_gross/25.png[/IMG] [FONT=tahoma][B]Socc IT[/B][/FONT] [/align]
  • Zitat

    Original von Karsten7281


    NUR die Konzerne. Oder wann wurde zuletzt die Ökosteuer erhöht? Und um wieviel?


    ich weiß nicht genau, aber die letzten erhöhungen waren die konzerne

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    :fcm: DIE DUNKLE MACHT DER LIGA :fcm:


  • QUELLE ARAL.DE



    Warum sind die Benzinpreise im Moment hoch?
    Der Rohölpreis notiert seit Monaten ständig über 30 $/Barrel (aktueller Stand am 06.05.04: 37,3 $/b für Brent). Auch die Wareneinstände für Kraftstoffprodukte sind explosionsartig gestiegen. Die Gründe dafür liegen in der starken Nachfrage aus den USA (knappe eigene Raffinerie-Kapazitäten) und dem boomenden chinesichen Markt, welcher sich zunehmend an den europäischen Märkten versorgt. Zum Beispiel ist der Wareneinstand für Super Bleifrei vom 1.März 2004 (357,5 $/t) bis zum 1.Mai (441,0 $/t) um 23,3 % gestiegen. Hinzu kommt die Nervosität an den Börsen wegen vermehrter Terroranschläge im nahen und mittleren Osten, hier v.a. auf den wichtigsten Förderstaat Saudi-Arabien. Auf dem deutschen Tankstellenmarkt ist zudem der Wettbewerb extrem stark: Durch die Kartellamtsauflagen (Netzverkäufe durch Shell und BP/Aral) ist das Unterpreissegment gestärkt worden. Dieses Segment sucht mit einer agressiven Preispolitik nach einer sicheren Marktanteilsbasis.


    Wie hoch ist der Steueranteil beim Kraftstoff und wie setzt er sich zusammen?
    Die Mineralölsteuer liegt für Ottokraftstoff bei 50 Cent je Liter und für Dieselkraftstoff bei 32 Cent. Die fünf bislang durchgeführten Stufen der Ökosteuer schlagen mit 15 Cent zu Buche (I. Stufe am 1.4.1999, II. Stufe am 1.1.2000, III. Stufe am 1.1.2001, IV. Stufe am 1.1.2002, V. Stufe am 1.1.2003). Auf die Mineralöl- und Ökosteuer wird dann zusätzlich die Mehrwertsteuer von 16 Prozent erhoben.
    Damit beträgt der Anteil der Steuern beim Kraftstoffpreis rd. 73 Prozent.


    Also soviel zum Thema Steuern !!!