| Chrillemania (Christian Grahl) | (Matthias B.) Moskito | |||
| Eigentor (1) Bella (1) Raffael (1) | (1) Jevric (1) Thurk | |||
| St. Pauli lässt einen Punkt liegen! Am Ende waren die Gäste froh, hier mit dem 3er vom Platz gegangen zu sein. Es sah jedoch zu Beginn des Spiels nach einem einfachen Spiel für Paderborn aus. Bereits nach 15 Minuten konnte Thurk eine Flanke von Rechts unhaltbar für Tremmel im Tor versenken. Noch vor der Pause dann das 2:0 durch Jevric, der nach einem Freistoss 10 Meter vor dem Tor völlig frei den Ball annehmen konnte, sich drehen das Ding gegen den Pfosten hämmern und den zurückspringenden Ball mit der Fußspitze über die Linie rollend verwertete. Pauli zu diesem Zeitpunkt noch nicht im Spiel und völlig von der Rolle. Nach dem Seitenwechsel stellten die Gastgeber um und plötzlich lief es besser. Nachdem Paderborn den ersten groben schnitzer in der Hintermannschaft machte und Raffael dadurch frei vor Ziegler zum Anschlusstreffer kam, wurden die Gastgeber immer bestimmender auf dem Spielfeld. Plötzlich war St. Pauli die aktivere Mannschaft, konnte dies aber noch nicht im Tore ummünzen. Als der Druck der Gastgeber immer größer wurde, viel auch das Tor. Allerdings ein Eigentor der höchsten Güte. Conceicao war der unglücksrabbe, der eigentlich einen Rückpass von der Torauslinie Richtung Tremmel ausführen wollte, doch Tremmel, der nicht damit rechnete ließ den Ball durch die Hände in das kurze Eck springen. 3:1 für die Paderborn. Man hätte ja jetzt denken können, St. Pauli würde aufstecken, doch weit gefehlt. Im direkten gegenzug war es Bella der nocheinmal den Anschlusstreffer erzielen konnte. Bis zum Schlusspfiff kam Pauli noch einige male gefährlich vor das Tor um Ziegler, aber der Ausgleich wollte nicht mehr fallen. Trainer Bönisch: Ich bin heute sauer auf meine Mannschaft. Wer ein 2:0 so gut herausspielt, sollte am Ende nicht zittern müssen. Wir waren heute nah dran diese 3 Punkte aus der Hand zu geben. Auch eine Niederlage wäre wohl noch denkbar gewesen. Im nächsten Spiel wünsche ich mir wieder etwas mehr konzentration, auch in halbzeit Zwei! Vielen Dank noch an meine Kollegen für ein faires und für meine nerven etwas zu spannendes spiel! | ||||