FC Hansa Lüneburg (2) : (6) VfR Mannheim (5.000 Zuschauer)


  • Boll (Fabian B.)
    (Pascal Rimbach) Pascal

    3. BuLi - 12. Saison - 25. Spieltag

    Atmani (2)
    (1) Seitz
    (1) Gjasula
    (2) Davids
    (2) Kweuke
    Zuschauer: 5.000

    S P I E L B E R I C H T

    Das Spiel begann eigentlich recht ausgeglichen. Die Lüneburger waren optisch das überlegende Team und konnten die ersten Minuten des Spiels den Gegner in der eigenen Hälfte halten. Doch nach ein paar Minuten Eingewöhnungszeit kamen die Gäste immer besser mit dem offensiven Spiel des Gegners zurecht und konnten durch einen Konter mit 1:0 in Führung gehen.

    Die nächste Situation sollte dann dieses doch so schön angefangene Spiel bereits entscheiden. Der Schiedsrichter entscheid sich, etwas Farbe ins Spiel zu bringen und schickte Mende (Lüneburg) in der 44.Spielminute mit Rot vom Platz. Er wertete in dieser Situation den Körperkontakt als Notbremse - selbst die Gäste schüttelten den Kopf. Der Freistoß wurde kurz ausgespielt und die Abwehrkette des Gegners, die sich noch nicht auf die neue Situation eingestellt hatte, konnte nur zuschauen wie Kweuke den Ball zum 2:0 einschiebt. Kurz vor dem Halbzeitpfiff gelang Seitz dann sogar das 3:0. Damit war der Spielverlauf auf den Kopf gestellt und man merkte in der zweiten Hälfte die Unterzahl des Gastgebers. Immer wieder taten sich eklatante Lücken auf, welche die Mannheimer Stürmer nutzen konnten.

    Bis zur 61.Minute hielt das 3:0, dann gelang auch dem dritten Stürmer - Davids - sein erstes Tor in diesem Spiel. Sechs Minuten später konnte Atmani für die Lüneburger wieder verkürzen und kurz sah es so als, als könnten diese noch einmal zurück ins Spiel finden. Doch es blieb beim kurzen Aufflackern. Dem 5:1 durch Gjasula in der 71ten Minute folgte zwar nach Notbremse und ebenfalls roter Karte für die Gäste das 5:2 durch einen Strafstoß, doch den letzten Treffer markierte Davids für die Gäste.

    Insgesamt eine Partie, die ohne den übertriebenen Eingriff des Schiedsrichters deutlich interessanter hätte werden können.


    Wenn ich so sehe, welchen Zirkus ein Stefan Effenberg oder Mario Basler um die eigene Person veranstaltet, wird mir schwindlig. Früher hätten wir die im Training ein paar Mal richtig weggegrätscht - dann wäre Ruhe gewesen!
    Bernard Dietz