
Alejandro (Alexander Fiebig) | (Georg Weingarten) Schnabel | |||
Callsen-Bracker (1) Iddi (1) Epalle (1) | (1) Ben-Hatira (1) van Nistelrooy | |||
Klewer bringt van Nistelrooy zur Verzweiflung Nach Plauen musste sich auch der 2. Spitzenverein der Liga den Moselstädtern geschlagen geben. Das lag diesmal jedoch nicht an der Überlegenheit der Gastgeber, sondern an der mangelnden Chancenverwertung der Hanseaten und dem Trierer Schlussmann Klewer, welcher heute über sich hinauswuchs. Vorallem der holländische Torgarant van the Man haderte mit dem Keeper. Reihenweise hochkarätige Chancen ließ er liegen, lediglich per Freistoss konnte er ihn bezwingen. Die Gastgeber waren lediglich in den ersten Minuten besser im Spiel und so erzielten sie bereits nach 4 Minuten das 1:0. Callsen-Bracker sprang nach einem Eckball am höchsten und köpfte die frühe Führung. Danach aber übernahmen die Hanseaten das Zepter. Durch starkes Pressing wurden die Trierer bereits früh im Spielaufbau gestört. Die Abwehr musste daher Schwerstarbeit leisten. 40 Minuten hielten sie Stand doch dann machten sie einen Fehler den Ben-Hatira zum Ausgleich nutzte. Im 2. Abschnitt das selbe Bild. Der HSV drückte und Trier verteidigte. Einzelne Konter verpufften, bis zur 73. Minute. Plötzlich war Iddi durch, scheiterte zunächst am Pfosten um den Abpraller zur glücklichen Führung zu versenken. Doch Hamburg gab einfach nicht auf, sie rannten weiter ohne Erfolg an. Kurz vor Schluss, wieder ein Konter, diesmal über Valdez. Gäste-Keeper Hiemann drängte den Stürmer nach aussen und senste ihn um. Die Folge war ein Platzverweis. Der fällige Freistoss verpuffte. Auf der Gegenseite offenbarte sich für die Hanseaten die Chance zum Ausgleich doch Callsen-Bracker vereitelte diese durch ein klares Foul von hinten. Auch hier gab es Rot. Den nachfolgenden Freistoss von v.N. parierte Keeper Klewer sehenswert. Aber beim nächsten Versuch des Holländers war er dann machtlos. Mit viel Schnitt haute v.N. den Ball unter die Latte, der verdiente Ausgleich für die Gäste. Doch der Jubel hielt keine 20s. Direkt nach Wiederanpfiff kam Valdez auf rechts zum flanken und sein Ball fand in der Mitte zum 3:2 Endstand einköpfte. Danach war Schluss und er Jubel im ausverkauften Moselstadion grenzenlos. Kommentar (Alejandro): "Wieder so ein Nervenspiel. Ich glaub wir haben heute unser restliches Glück für diese Saison aufgebraucht. Selbst 1 Punkt wäre heute glücklich gewesen. Aber das es nun 3 geworden sind ist einfach unfassbar. Dennoch wünsche ich meinem Trainerkollegen viel Glück im Aufstiegskampf." |