Bor. Mönchengladbach (0) : (1) VfR Mannheim (15.000 Zuschauer)


  • Cooljay Cool (Simon A.)
    (Pascal Rimbach) Pascal

    3. BuLi - 12. Saison - 29. Spieltag

    Keine Tore!
    (1) Kweuke
    Zuschauer: 15.000

    S P I E L B E R I C H T

    Überraschungserfolg schürt die Hoffnung

    Der 16. beim 7. Der VfR Mannheim zu Gast bei Borussia Mönchengladbach. Die Favoritenrolle war klar verteilt, doch die Mannheimer ließen in den letzten Wochen aufhorchen. In zwei Turnieren konnte man sich unter die besten Teams spielen und das zweite sogar gewinnen.

    Für Mannheim geht es in den letzten Spielen nur um eines: den Klassenerhalt sichern. Nach bisher 28 Spielen beträgt der Rückstand 4 Punkte, man hat allerdings noch zwei Spiele weniger als KSV Baunatal, welche zur Zeit den Platz über dem Strich inne halten. Doch gegen die Gladbacher hatte man eigentlich keine Punkte eingeplant, diese sollten gegen die direkten Konkurrenten geholt werden. Allerdings entwickelte sich das Spiel anders als vermutet.

    Mannheim war über die komplette Spielzeit ebenbürtig mit der Borussia und konnte sich - wie auch der Gegner - die ein oder andere Torchance herausspielen. Doch man merkte den Mannheimern die Angst vorm Abstieg an und so wurden einige hervorragende Chancen leichtfertig vergeben.

    Es sollte bis kurz vor dem Halbzeitpfiff dauern ehe Kweuke das erste und einzige Tor des Spieles erzielen konnte und damit dem VfR Mannheim auf den Weg Richtung Klassenerhalt schoss.

    Trainerstimmen:
    Rimbach: "Wahnsinn. Nach den letzten Trainingseinheiten wussten wir zwar, dass wir spielerisch durchaus mit den Konkurrenten in der Liga mithalten können, doch die Angst, an der psychologischen Belastung Abstiegskampf zu zerbrechen war immer da. Auch wenn es heute unter dem Strich ein etwas glücklicher Sieg war, so zählen am Ende doch nur die drei Punkte. Jetzt fehlt uns nur noch ein Punkt zum rettenden Ufer - und den schaffen wir, mit einer Einstellung wie heute, auch noch!"

    Wenn ich so sehe, welchen Zirkus ein Stefan Effenberg oder Mario Basler um die eigene Person veranstaltet, wird mir schwindlig. Früher hätten wir die im Training ein paar Mal richtig weggegrätscht - dann wäre Ruhe gewesen!
    Bernard Dietz