Rheinische Post: Fortuna 2069


  • 18.01.2013




    ELLI WIRD FORTUNE


    Düsseldorf. - Eine Ära geht zu Ende, eine neue soll beginnen. Heute, am 18.1.2013, übernahm Martin E. das Traineramt von Frank Götze, der die Geschicke der Fortuna mehr als sieben Jahre lang lenkte und dem Verein mit Engagement und Herzublut seinen Stempel aufdrückte. Dabei verbesserte Götze den Kader immer wieder geschickt mit kostengünstigen Talenten am Transfermarkt, steigerte das Ansehen des Vereins in der Öffentlichkeit, führte die Düsseldorfer dann in Saison 13 aus der Regionalliga in die 3. Bundesliga und machte sich bekanntlich auch auf Verbandsebene einen hochgeachteten, wenn nicht den meist respektierten Namen im VDFB.


    Neuer Coach der Fortuna: Martin E.

    Martin E. tritt somit ein schweres Erbe an. Allerdings sprechen nach dem Abgang Götzes viele Faktoren für den neuen Trainer. Zunächst kann sich auch dessen Arbeit in Leipzig sehen lassen. Finanziell und sportlich hinterlässt er einen intakten Verein, der fantastische Strukturen für einen Regionalligesten vorweisen kann. Wie Götze in Düsseldorf, steht der Neue für Kontinuität und Realismus. In Düsseldorf findet er nun eine sportlich noch attraktivere Situation vor und dürfte mit seinem Sachverstand sicher drittligatauglich sein.
    Auch der Zuspruch in der Liga ist positiv. Allerorts erreichen den Coach herzliche Glückwünsche und Zustimmung. Es bleibt abzuwarten, was der Ligaalltag daraus macht.

    Das Auftaktspiel ist gleich ein Derby, denn die Fortuna trifft Auswärts auf Borussia Mönchengladbach. Es ist lange her, dass Martin E. in einem Pflichtspiel auf Simon A. traf. Am 07.06.2009 unterlag Sachsen Leipzig gegen Borussia Mönchengladbach in deren Aufstiegsjahr mit 0:2. Zu Regionalligazeiten lieferten sich die beiden regelmäßig packende Duelle. Die Statistik ist für Trainer Martin E. gegen Simon A. mit vier Siegen, einem Unentschieden und fünf Niederlagen relativ ausgeglichen. Es ist jedoch viel Wasser den Rhein hinab geflossen und demnach darf mit Spannung erwartet werden, wie diese Partie endet. Wir wünschen dem Trainer und der Mannschaft viel Glück!


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  • 01.02.2015




    Töre kommt bei Nacht und Nebel

    Düsseldorf. - Nie waren die Spatzen ahnungsloser als heute. In einer Nacht und Nebel Aktion fand der Wechsel von Gökhan Töre an den Rhein statt. Das Düsseldorfer Präsidium hatte diesen spektakulären Transfer von langer Hand vorbereitet und die Gespräche mit dem SC Paderborn unter höchster Geheimhaltung durchgeführt. Nun ist der Vertrag unterzeichnet und 2 Millionen Euro wechseln den Besitzer.

    "Gökhan passt einhunderprozentig in unser Konzept und wird uns im Offensivbereich noch schwerer ausrechenbar machen", teilte Martin E. mit. Der junge Türke, der für Paderborn nur einen einzigen Pflichtspieltreffer erzielen konnte, hofft ebenfalls auf eine erfolgreiche Zukunft in der Landeshauptstadt. "Das Kapitel 1. Liga ist abgeschlossen. Ich habe dort nie eine richtige Chance bekommen. Dabei habe ich in Nürnberg gezeigt, dass ich einem Team weiterhelfen kann. Ich hoffe, dass mir das auch bei der Fortuna gelingt."

    Wir wünschen für dieses Vorhaben alles Gute! Gleich morgen ergibt sich gegen den VfB Lübeck die erste Gelegenheit.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Elli ()

  • [quote][i]Original von BlueStriker[/i]
    So viel zum Thema, zu teuer eingekauft drink[/quote]

    Ich war damals begeistert, da dadurch der Käufer von Günni genug Kohle hatte. Aber muss schon sagen, dass ich Dich damals nicht verstanden habe. So viel Kohle für nen Bankwärmer rauszuhauen. So ändern sich die Zeiten. Der TFM erlebt diese Jahr wirklich sehr bittere Stunden. Daher wundert es mich nicht, dass Töre diesen Preis erzielen konnte.

    BTW: Glückwunsch Elli... ;)
  • Der Grund war sicherlich, dass ich soviel Geld habe/hatte und der Spieler für seine geringe Gesamtstärke überragende Werte. In meinem Spiel muss mein ZOM viel laufen und ist relativ früh platt, daher sollte er dort einspringen und war zugleich ein anderer Spieltyp als Lewandowski. Jetzt steht da Meha bereit.

    Ansonsten gibts keinen Grund für mich/Paderborn Geld auf dem Konto zu bunkern. Ich hatte zum Start hier 7-8 Mio und zum Ende der Saison war das Ziel auch wieder dahin zu kommen, was dann ja auch trotz ca. 5000 neuen Plätzen geklappt hat. Transfers sind eigentlich nur noch nötig, wenn der Kader besser werden kann(siehe Höwedes/Santana) und mehr als das aktuelle Guthaben wäre mir wahrscheinlich nur ein Weltmeister oder angehender Europameister wert ;)
  • "Götze passt in unser Anforderungsprofil“, sagte Marotta im Rahmen einer Pressekonferenz

    Echt? ;-)
    ([URL]http://www.transfermarkt.de/marotta-bdquo-gotze-passt-in-unser-anforderungsprofil-ldquo-/view/news/206060[/URL])

  • 10.12.2015




    Fortuna holt Brooks

    Düsseldorf. - Die Personalplanung in der Landeshauptstadt trägt Früchte. Nach zahlreichen Verhandlungen ist sich die Fortuna am heutigen Abend mit John Brooks über einen Vertrag einig geworden. Der 22-jährige US-Amerikanische Nationalverteidiger soll die Düsseldorfer Defensive langfristig stärken und den Abgang von David Alabi zum Ende der Saison kompensieren. Das Team um Kapitän Andreas Lambertz erhofft sich durch den 194 cm Hünen noch mehr Kompaktheit in und um den eigenen Strafraum sowie eine offensive Gefahr bei Offensivstandards. Brooks ist bereits morgen zum Saisonauftakt spielberechtigt und könnte gegen Eschborn zum Einsatz kommen. Allerdings ist die Vorbereitungszeit mit der Mannschaft kurz, sodass nicht sicher ist, ob er von Beginn an auf dem Feld stehen wird.



    Gerüchten zufolge hat die Personalplanung des Drittligisten mit diesem Transfer jedoch erst begonnen. Die Fortuna hat in den letzten Jahren ausgezeichnet gewirtschaft und könnte endlich die Früchte der Finanzwirtschaft ernten. Man kann also gespannt sein, ob und wie sich der Kader der Rheinländer in den nächsten Wochen entwickelt.


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  • Fortuna ist startklar
    Düsseldorf. - In der dritten Liga laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Auch in Düsseldorf steht der derzeitige Kader seit kurzem wieder auf dem Trainingsplatz. Achtzehn Spieler zählt augenblicklich das Aufgebot der Fortuna. Darunter findet sich mehr als ein Hochkaräter. Richtig durchstarten will in diesem Jahr aber vor allem Gökhan Töre. Der schussgewaltige Kölner scheint den Platz in der Spitze zu besetzen und hat wohl vorerst Altmeister Marotta in dessen letzter Saison auf die Bank verdrängt. Im FoxCup241 sah das Spiel der Düsseldorfer schon gut aus. Die Fortunen gewannen das prestigeträchtige Turnier und mussten sich nur ein einziges Mal geschlagen geben. In der Vorrunde verlor man ddank einer verschlafenen Anfangsphase mit 2:3 gegen Verl. Im Endspiel revanchierte man sich jedoch 3: 1 gegen die Truppe von Chrisoph Fox und landete so gleich zum Saisonauftakt einen Turniersieg.

    Wer sein Augenmerk auf die Seitenlinie richtete, dürfte Martin E. bemerkt haben, der die Geschicke der Fortuna in dieser Saison wieder leiten wird. Nach einer Auszeit kehrt der gebürtige Düsseldorfer zu seinem Heimatverein zurück und will endlich wieder Angreifen. Wir dürfen gespannt sein, welche Rolle das Team in dieser Saison spielen darf.

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    Bei Töre platzt der Knoten - nicht der Kragen

    Düsseldorf. - Auch in der dritten Partie der 19. VDFB-Saison bleibt die Fortuna aus Düsseldorf ungeschlagen. Das Team vom Rhein besiegte die Eintracht aus Braunschweig mit 3:1 und setzte sich so im oberen Tabellendrittel fest.

    Die erste Chance des Spiels gehörte gleich der Fortuna. Auf der rechten Seite brachte Schachten den Ball nach vorne, spielte Kampl am Strafraumeck an, der den Ball in die Gefahrenzone zu Götze weiterleitete. Der Mittelfeldstratege legte quer auf Arnold doch dieser schob den Ball am langen Eck vorbei (6.). Wenig später machte es Götze besser. Töre war 20 Meter vor Tanks Tor an den Ball gekommen und hatte zum Solo angesetzt. Der Mittelstürmer ließ Omladic, Bonimeier, Correia und Baffo aussteigen und bediente im Zentrum den mitgelaufenen Götze. Mit dem rechten Fuß hatte dieser keine Schwierigkeiten das Leder zum 1:0 volley ins lange Eck zu donnern (16.).

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    Die Fortuna hatte nun das Spiel endgültig im Griff. Nach einer halben Stunde stürmte Lambertz am rechten Flügel nach vorne. Mit einem klugen Flachpass erreichte er den heute überragenden Töre. Der Stürmer schlug erneut ein, zwei Haken, drang in den Sechzehner ein und versenkte die Kugel im rechten unteren Eck zur 2:0 Führung (32.).
    Düsseldorf war bemüht das Spiel zu verwalten und die Führung in die Pause zu bringen. Natürlich rächte sich das. Kurz vor der Halbzeit kamen die Gäste aus Braunschweig zum ersten mal gefährlich vor Kirschbaums Gehäuse. Morabit schickte aus zentraler Position Tebea auf die Reise, der setzte sich gegen Alabi durch und war dann allein vor dem Tor der Gastgeber. Diese Möglichkeit ließ er sich nicht entgehen und verkürzte eiskalt zum 2:1 Pausenstand (45.).

    So war die Partie nach dem Wechsel wieder offen und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem zunächst die Eintracht die besseren Chancen besaß. Morabit kam diesmal über links, legte den Ball in die Mitte zu Teber. Der Stürmer ließ mit dem Rücken zum Tor den Ball nach Außen auf Daube tropfen und dieser schoss ab. Sein Versuch endete allerdings ähnlich kläglich, wie Arnolds in der ersten Halbzeit auf der anderen Seite (52.). Düsseldorf war weiter bemüht das Spiel zu machen, konnte aber zunächst den entscheidenden Pass nicht spielen.
    Braunschweig hatte noch eine weitere Chance auf den Ausgleich. Bei einem Konter über Lasogga hatte die Fortuna geschlafen. Der Stürmer setzte Teber durch die Gasse ein, doch der fand seinen Meister in Kirschbaum (78.). Das Spiel blieb aber weiter offen, denn beide Mannschaften schenkten sich nichts. Die letzte Gelegenheit bot sich dann den Hausherren. Kapitän Lambertz schlug von Halblinks einen herrlichen Diagonalball auf Kampl, der Blondschopf nahm das Leder elegant nach innen mit und schloss mit einem satten Flachschuss unhaltbar für Tank zum 3:1 ab (90.)

    Danach war Schluss und die Meinung der Trainer gefragt.

    Martin E.: "Wir sind im Soll."

    Josef H.: "Glückwunsch an Düsseldorf! Wir haben wie in jedem Spiel bisher die erste halbe Stunde verschlafen und sind danach richtig gut ins Spiel gekommen. Heute hat allerdings die Chancenauswertung nicht gestimmt und Düsseldorf machte vor, wie es geht. Insgesamt bin ich trotzdem zufrieden mit unserer Leistung. Die Schlafmützigkeit zu Spielbeginn müssen wir aber in den Griff kriegen. Demba Ba muss die Mannschaft noch kennenlernen, dann wird er uns sicherlich helfen, solche Spiele nächstes mal nicht zu verlieren."
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    Pokalsieg!


    Düsseldorf. - Auch die Alemannia aus Aachen kann den Höhenflug der Fortuna nicht stoppen. In einem vor allem in der ersten Halbzeit sehr einseitig dominierten Spiel siegten die Fünfundneunziger verdient mit 2:1.


    Die Fortuna agierte gegen den Zweitligisten aus einer stabilen Defensive und begann abwartend. Den Gästen vom Tivoli fiel gegen die gut gestaffelten Abwehrreihen der Hausherren wenig ein. Torraumszenen? Fehlanzeige! Den ersten Treffer der Partie erzielte stattdessen Gökhan Töre. Arnold hatte den Spielaufbau der Alemmania erfolgreich in der gegnerischen Hälfte gestört und den Ball in Richtung Mittelstürmer gespitzelt. Dieser drehte sich kurz um, zielte und hämmerte das Leder aus gut 20 Metern ins linke untere Eck (35.). Casteels war hier machtlos.


    Mit dieser Führung gingen die Gastgeber in die Pause, um sich nach dem Wechsel noch weiter zurückzuziehen. Dabei gaben sie das Kombinieren jedoch nie auf und narrten die Gäste ein ums andere mal in der eigenen Spielfeldhälfte. Der zweite Treffer fiel dann auch nach einer feinen Ballstaffette im hintersten Drittel, einem klugen Pass an die Mittellinie und einer Steilvorlage auf Lambertz. Der Kapitän eilte allen auf und davon und tauchte allein vor Casteels auf. Doch der Abschluss des Außenstürmers war zu schwach, sodass der Schlussmann parieren konnte. Das Leder sprang zu Rudzinski, der versuchte zu klären. Doch sein Abwehrversuch landete direkt vor den Füßen Alabas, der gedankenschnell zum 2:0 abschloss (67.).


    Die Partie schien entschieden. Zehn Minuten vor dem Ende hatte Lambertz sogar noch die Chance auf 3:0 zu erhöhen. Die Schussmöglichkeit, allein am linken Strafraumeck, vereitelte Casteels aber erneut gekonnt.


    Aachen warf nun noch einmal alles nach vorne und wurde kurz vor dem Ende tatsächlich belohnt. Pukki tauchte mit dem Ball halbrechts vor der Strafraumgrenze auf. Er chippte die Kugel in die Mitte des Sechzehners, wo Beister lauerte und den Ball per Kopf zurück auf Huntelaar legte. Der Goalgetter der Gäste ließ sich nicht zweimal bitten und verwandelte den einzigen Torschuss des Tages der Aachener nach kurzer Annahme im unteren Eck (85.).


    Doch die Fortuna ließ sich nun die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Die Schlussminuten kontrollierte man nun - auch dank der überragenden Passquote - und sicherte sich dadurch den Einzug in die nächste Runde.




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