
eViL (Thorsten Schroiff) | (Dirk Albrecht) dalpi_no1 | |||
Chrisantus (2) | (1) Brassart (2) Adzic | |||
Trier revanchiert sich für letztjährige Pokalpleite Das hätte man sich in Trier anders gewünscht. Aber schon am zweiten Spieltag kehrten sie an den Tivoli zurück, wo sie vergangene Saison im Pokal kläglich gescheitert waren. Zudem belastete noch die Auftaktniederlage. Aachen hingegen konnte den ersten Spieltag im Rahmen der Erwartungen abschließen, war also bestens motiviert. Trier begann entschlossen und konnte in den ersten 8 Minuten einige Verwirrung im Aachener Strafraum stiften, aber der erste Konter führte zur Aachener Führung, Trier war zu weit aufgerückt, Banser geht auf links durch, passt klug in die Mitte zu Chrisantus, der lässt Engelhardt stehen und netzt links unten trocken ein. Der erste Angriff für Aachen und gleich 1:0. Im Gegensatz zu den sonstigen Eintracht-Spielen zeigte man sich diesmal nicht beeindruckt, im Gegenteil es war der Aufruf zur besten Trier Phase. Es dauerte keien 4 Minuten und Adzic gleicht zum 1:1 aus. Keine 15 Minuten danach das 2:1 für die Gäste durch einen Abstauber von Neuzugang Brassart, als Watermann einen satten Schuss von Adzic nur abklatschen konnte. Kurz vor der Pause dann noch das 3:1 für die Gäste, abermals durch Adzic. Yelen störte die Aachener im Vorwärtsgang, bediente Adzic der heute in ausgezeichneter Spiellaune eiskalt abschloss. Kurz danach Pause, Trier führte verdient 3:1 auf dem Tivoli. Halbzeit 2 bot einiges an Spannung, zunächst kontrollierte Trier das Geschehen; nachdem aber Chrisantus in der 60. den 2:3 Anschlusstreffer markierte, wurde es wieder spannend. Trier fand nach vorne nicht mehr statt und verteidgte clever und glücklich die Führung. So richtig zwingend wurde Aachen auch nicht, auch wenn genügend Chancen da waren. Am Ende entführt Trier 3 Punkte vom Tivoli. Überragender Mann auf dem Platz war Oldie Adzic von Trier. Dirk Albrecht:"Wir sind sehr froh, heute ein gutes Spiel abgeliefert zu haben und 3 Punkte mitgenommen zu haben. Die erste Hälfte war überzeugend, die zweite nicht. Dort mussten wir dem hohen Tempo Tribut zollen, das hätte auch nach hinten losgehen können. Aber letztendlich reichte es. Insbesondere bin ich über die Neuzugänge sehr zufrieden. Brassart und Eichner spielten beide eine ordentliche Partie. Aachen war aber ein starker Gegner, am Ende nicht mit dem notwendigen Glück. Vom dem wünsche ich Thorsten bei den kommenden Gegnern mehr!" |