
Schnabel (Georg Weingarten) | (Christoph Fox) Topolino | |||
van Nistelrooy (2) | (2) Arango | |||
HSV holt Punkt gegen starke Verler Am heutigen Spieltag trafen in Hamburg die beiden befreundeten Trainer Topolino mit seinen Verlern und Schnabel mit dem HSV aufeinander. In der Hinrunde bekam der HSV böse Haue von seinem Gegenüber und so war man gewillt Revanche zu nehmen. Doch Verl ging bereits in der 13. Minute nach einer schönen Einzelleistung durch Arango in Führung. Jedoch schien der Schuss nicht ganz unhaltbar, so dass man Wulnikowski eine Mitschuld geben darf. In der Folgezeit entwickelte sich ein Kampfspiel mit nur sehr wenigen Torszenen. Eine davon konnte Ruud van Nistelrooy kurz vor der Halbzeit zum 1-1 nutzen. Auch in der 2. Halbzeit das selbe Bild. Jeder Millimeter des virtuellen Rasens war umkämpft und keiner wollte dem anderen auch nur ein klitze kleines bisschen Luft zum Atmen lassen. Selbst in schier ausweglosen Situationen waren die Abwehrspieler beider Teams meist die Sieger in den Zweikämpfen. Dann die 81. Minute: Wulnikowski verlässt ohne Not seinen Kasten, jedoch ohne wirkliche Chance an den Ball zu kommen. Verl reagiert blitzschnell und flankt die Pille Richtung Tor, wo natürlich Arango lauerte. Dieser musste sich nun nur noch gegen Silva durchsetzen und ins leere Tor köpfen. Und diese nicht allzuschwere Aufgabe sollte ihm gelingen und so brachte er seine Farben mit dem zweiten Tor mit 2-1 in Front. Der HSV geschockt! Trainer Schnabel gab von Außen die Anweisung nun alles nach vorne zu ballern. Und genau das sollte in der 87. Minute dann auch belohnt werden. Aus abseitsverdächtiger Position machte van the Man das, wofür der HSV ihm ein fürstliches Gehalt bezahlt, nämlich knipsen. Riesen Jubel auf den Rängen, lange Gesichter bei Verl, denn auch hier sah die Abwehr nicht gut aus. Letztendlich kann man von einem gerechten Unentschieden sprechen, mit dem beide Trainer wohl auch leben können. |