1. FC Saarbrücken (1) : (4) SC Paderborn 07 (94.500 Zuschauer)


  • skabrain (Marvin Ruschau)
    (Michael Bauer) BlueStriker

    1. BuLi - 14. Saison - 32. Spieltag

    Lavric (1)
    (1) Weiss
    (2) Lewandowski
    (1) Fenin
    Zuschauer: 94.500

    S P I E L B E R I C H T

    Glutofen Saarbrücken

    - Geduld und Glück -

    Einen lockeren Sieg konnten die Paderborner heute nicht erwarten. Der trotz Platz 17 gute Gegner und die Hitze sollten der noch besten Abwehr der Liga ordentlich Probleme bereiten.

    Und es ging dann auch gleich gut los für die Gastgeber aus dem Saarland. Nach acht Minuten erreichte ein hoher Ball Lavric, der völlig allein gelassen worden war und kein Problem hatte den Ball an Starke vorbei zum 1.0 einzuschieben. Noch tat sich der SCP mit den heranfliegende Verteidigern schwer, doch unter Druck wollte dann ein Saarbrücker den Ball wohl hinten herum rausspielen als Lewandowski den ungenauen Pass abfing und nur noch zum 1:1(16.) einschieben musste. Dann folgten kuriose Szenen. Saarbrücken köpfte eine Ecke an die Latte, der Nachschuss wurde von Starke trotz "Zeitlupenflug" zur nächsten Ecke geklärt. Diese landete am Pfosten, da Starke diesmal einfach durch die Gegend flog. Vor der Pause meldete sich Paderborn noch mit einem Schuss aus der zweiten Reihe, aber bis hierhin war Saarbrücken klar besser.

    Nach der Pause dauerte es lange bis zur ersten guten Szene, aber dann spielten Weiss und Lewandowski einen Doppelpass und Weiss drehte noch ein Pirouette um den letzten Verteidiger und versenkte den Ball links oben zum 1:2 für Paderborn(59.). Mit Doppelpass zum Doppelschlag. Diesmal waren es Fenin und Lewandowski die schon an der Mittelinie starteten und mit einem Steilpass stand Lewandowski allein vor Keller, dem er aber keine Chance lies(62.). Dann startete auch Saarbrücken in die zweite Halbzeit und traf zum dritten Mal Aluminium nach einem Schlenzer von Mpenza. Dann stürmte sogar Linksverteidiger Michalsky mit und probierte es aus spitzem Winkel, doch endlich konnte sich Starke mal auszeichnen. Den Schlusspunkt leitete Obasi ein als er einen kurzen Abstoss des Keepers erahnte und dann für Fenin querlegte(90.)

    Am Ende ließen die Gastgeber etwas nach, aber gerade in der ersten Hälfte hätten sie führen können, wenn Pfosten und Latte nicht im Weg gestanden hätte. Paderborn spielte erst in der zweiten Hälfte gut und war noch dem Doppelschlag wieder souveräner.

    Beim SCP durften heute Fenin und Lewandowski im Sturm ran. Letzterer rückte später nach hinten, da Görlitz bei den Temperaturen schon früh platt war

    [youtube]461SlbRokCI[/youtube]