Im Traditionsduell zwischen Dresden und Duisburg trafen die Trainer Berndt und Rimbach zum 12ten Mal aufeinander. Die Favoritenrolle war aufgrund der letzten Ergebnisse in den Duellen (sechsmal gewann der MSV) klar verteilt, doch die Zebras waren alles andere als gut in die Saison gestartet, mussten bereits gegen Reutlingen die ersten Punkte liegen lassen und auch die letzten Turnierergebnisse sprachen gegen eine gute Frühform der Duisburger. Über die Dresdener ließ sich noch nichts sagen, da das Spiel gegen den MSV das erste in dieser Saison sein sollte.
Das Spiel begann relativ ausgeglichen und gerade als sich die ersten Anzeichen von Verzweiflung beim Duisburger Trainer breit machten, vergaben die Gastgeber ein Geschenk. Ein Abstoß landet direkt vor den Füßen von Kroos, dieser verstolpert zu nächst, doch schafft es dann dennoch den Ball in der 36. Spielminute ins Tor zu schieben. Doch auch dieses Tor brachte den MSV Duisburg noch nicht in die Erfolgsspur, das Herausspielen von guten Torchancen gelang einfach nicht und so musste in der 60. Spielminute eine Standardsituation helfen. Nach Ecke von Kroos köpft Bruno Soares den Ball ins Netz. Knapp drei Minuten später dann die Entscheidung durch Peter Lövenkrands und wieder war Toni Kroos beteiligt, der den tötlichen Pass auf den Dänen spielte.
Den Schlußpunkt der Partie setzte dann mit Sören Larsen ein anderer Däne, der ebenfalls nach ener Ecke in der 89. Minute den Ehrentreffer erzielen konnte.
