Stuttgarter Nachrichten


  • Weiter auf der Suche nach einem Trainer

    Der VfB ist weiterhin auf der Suche nach einem neuen Trainer. Leider dringt wenig Information hierzu an die Öffentlichkeit, so das es leider keine neuen Meldungen dazu gibt, wann die Schwaben wieder in das Ligageschehen eingreifen werden.
    In der öffentlichen Diskussion hierzu, hat Alttrainer Sonic mittlerweile angeboten, dass Team für die gesamte Saison einem Interimstrainer zu überlassen, da kritische Stimmen aufkamen, welche eine Benachteilung vermuteten, wenn der bisherige Trainer in der Laufenden Saison wieder eingreift. Weiter ist BvBernd - welcher seit neustem unter dem Rufnamen 'Heisenberg' firmiert - der einzige Bewerber für den VfB.

    Trotz der Ungeklärten Trainersitation bereitet sich das Team auf die Mittlerweile 7 offenen Partien vor:

    + das Pokalspiel auf dem Bökelberg bei Borussia Mönchengladbach

    Aussicht

    Mit Wolfsburg und Hannover hat man direkt offene Spiele gegen wohl die momentan Stärksten Teams der Liga (zusammen mit Duisburg). Dresden war in den Vergangenen Jahren immer ein Team welches unter den ersten 4 landete und muss nun den Fehlstart in die Saison korrigieren. Siegen und Bayreuth klopfen beide mit schwachem Kader an den Top6 - also sind hier sehr Spielstarke Trainer am Werk. Es ist also gar nicht mal so unwahrscheinlich, dass egal wer an der Seitenlinie das Team betreut, der VfB einen totalen Fehlstart in die Saison hinlegen wird (0 Punkte aus 7 Spielen). Erst mit Leverkusen geht es mit den Teams los, mit denen man mithalten kann.

    Kader

    Durch die ungeklärte Position auf dem Managerstuhl ist man hier auch ein wenig im Hintertreffen. Seit Jahren laufen dem VfB leider die Fans weg, so das man Mittlerweile in der FG-Tabelle auf dem Vorletzten Platz gelandet ist. Bei der aktuellen Kaderzusammenstellung müsste man mindestens den 9. Tabellenplatz erreichen, um hier nicht noch weiter Boden zu verlieren. Allerdings sollte man sogar eher mal wieder etwas hinzugewinnen, da man ansonsten das Potential der Mercedes-Benz-Arena (54.200 Zuschauer) nicht im Ansatz ausschöpfen kann.
    Durch Streichung eines Erstligaspielers, der Vertragsamateure und des Amateurs (dafür 4 Thekenkicker) würde man im GI auf 469 runterkommen, hätte als neues Saisonziel einen Einstelligen Tabellenplatz und würde auch den Kader nicht schwächen.

  • Bayer 04 Leverkusen - VfB Stuttgart 2:3 (0:2)

    Beim Premierenspiel des neuen Trainers sah es lange Zeit nach einem klaren Sieger aus. Stuttgart dominierte die Partie in der 1. Halbzeit fast nach belieben. Bei Leverkusen kann man sagen - griffen die Änderungen während der Partie sehr gut. Sie kämpften sich immer besser ins Spiel hinein und machten das Spiel am Ende sehr Spannend. Wenn man die Schlussphase betrachtet, sicherlich Schade für die "Werkself", dass es nicht für mehr gelangt hat. Über die gesamte Begegnung sicherlich ein verdienter Erfolg für den VfB Stuttgart.

    Das 1:0 durch Mark van Bommel in der 21. Minute fiel nach einer Flanke von Mo Idrissou an den kurzen Pfosten. Beim 2:0 in der 32. Minute gewann Bandrowski ein Kopfballduell im Mittelfeld nach Abschlag von Hildebrandt und spieltde den Ball sofort zu dem in die Lücke gestarteten Ciprian Marica, der den herausstürmenden Leverkusener Torhüter mit einem Kopfball überlupfte.

    Das 1:2 darf niemals fallen. Es ist schwer zu beschreiben, da ganz viel FIFA beteiligt war. Immerhin folgte direkt die erneute 2 Tore Führung, durch einen Schuss ins lange Eck, nachdem man ein paar Verteidiger "aushakte". Das Tor von Schipplock war dann wieder eins von der Kategorie "it's in the Game":
    [URL]http://www.youtube.com/watch?v=5Avki8NIj9E&feature=youtu.be[/URL]

    Letzendlich brachte der VfB den Ersten Saisonsieg über die Bühne und holte sich im direkten Duell den 17. Platz von Leverkusen!


    Sportfreunde Siegen - VfB Stuttgart 1:1 (1:0)

    Das Spiel startete direkt mit dem Schock - Wendt direkt bevor Stuttgart auch nur einen Ballkontakt hatte mit dem 1:0 für Siegen. Danach taten sich die Schwaben lange Zeit schwer mit den stark Spielenden Siegenern. Man versuchte immer mehr Druck aufzubauen und stellte die Taktik immer offensiver ein. Das eröffnete natürlich auch ein paar Konterchancen für die Sportfreunde.
    Letztendlich musste der rechte Hammer von Dos Santos den hervorragenden Siegener Schlussmann Christiansen knacken. Spätestens ab da, war die Partie in der Hand der Schwaben. Hier hätte gut und gerne noch ein Ball den Weg in den Kasten der Heimelf finden können, tat er aber trotz sehr guter Chancen und hohem Druck nicht.
    Insgesamt ein Leistungsgerechtes Ergebnis, mit dem beide Teams leben können.