LR Online: Wir sind wieder da !!


  • Der 12.09.2005 liegt schon lange zurück. An diesem Tag spielte der FC Energie Cottbus sein bisher letztes Spiel in der zweithöchsten Spielklasse des VDFB. Nun rund 3000 Tage später, kommen mindestens 34 weitere dazu. Und wie es sich gehört beginnt das Abenteuer 2.Liga mit einem Heimspiel gegen den FC St.Pauli. Das dies ein wahres Fest wird ist schon jetzt klar, denn das Stadion wird restlos ausverkauft sein.

    Mit welchen Spielern das allerdings sein wird, ist noch unklar. Aber viel wird sich nicht ändern. In einem Vorbereitungsturnier am vergangenen Freitag konnte man sich schon ein Bild von der Mannschaft und vor allem von der taktischen Ausrichtung machen. So viel sei gesagt, die Dreierkette ist Geschichte. Das bedeutet auch dass der Verein zumindest auf der Linksverteidiger-Position nachbessern muss. Der einzige LV im Kader genügt den Anforderungen der zweiten Liga nicht. Das gleiche gilt für den Mittelfeldmann Marc Rzatkowski. Zu Beginn der letzten Saison noch einer der Hoffnungsträger, fand er sich schnell hinter Stieber wieder und darf nun den Verein verlassen. Auf allen anderen Positionen sieht Trainer Alejandro keinen Bedarf an neuem Personal.

    So kann sich der Verein auf sein eigentliches „Projekt“ in diesem Jahr konzentrieren, das Stadion. Den Erfolgen geschuldet, wuchs die Fangemeinde in den letzten Jahren stetig an, so das der Verein reagieren muss. „Nach unseren Kalkulationen wird das Stadion in der kommenden Saison 6x ausverkauft sein. Ingesamt rechnen wir mir einem Schnitt von rund 19.000 Zuschauern/Spiel. "Aktuell befinden wir uns in einer ausgezeichneten Finanzsituation, so das ein Ausbau auf 26.000 kein Problem darstellen wird. Dies wird kontinuierlich über die Saison verteilt, so das wir im vorletzten Heimspiel gegen Bielefeld eine vorerst neuen Zuschauerrekord aufstellen werden. In den kommenden Jahren soll das Stadion dann sukzessive auf 30.000 Plätze aufgestockt werden, das dürfte dann für eine eventuelle Erstklassigkeit reichen.“, so der Manager Alejandro. Die Kosten für diesen Ausbau liegen bei rund 3,6 Millionen Euro und sind aufgrund der zu erwartenden Einnahmen mehr als gedeckt. Etwaige Prämien und Pokalerlöse sind hier nicht
    einbezogen.

    alter Thread -> [url=http://www.vdfb.de/wbb2/thread.php?postid=238752#post238752]LR Online: Der Fight Club aus der Lausitz[/url]

    Madness as you know is alot like gravity. All it takes is a single push.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 Mal editiert, zuletzt von Alejandro ()

  • Testspiele & Transfers
    Am vergangen Freitag richteten die Lausitzer zum 6. Mal den Spreewaldpokal aus. Und wiedereinmal sprang nicht der erhoffte Turniersieg herraus. Dennoch dürfte Trainer Alejandro mit den Spielen zufrieden sein.

    Das Teilnehmerfeld war breit gefächert, so nahmen u.a. der letztjährige Doublegewinner Duisburg sowie weitere Erstligisten teil. So gesehn konnten die Lausitzer über die Auslosung nicht meckern. Mit Zweitligist
    Schönberg, Trier aus Liga 3 und den beiden Regionalligisten aus Unterhaching und Koblenz, erwischte man eine machbare Gruppe. Direkt zu Auftakt ging es gegen die TuS aus Koblenz. Was auf dem Papier nach einer klaren Favoritensieg aussah, entpuppte sich als eine sehr zähe Angelegenheit. Mit Mühe und Not erreichte man ein 1:1. Im zweiten Spiel ging es dann gegen den Ligakonkurrenten aus Mecklenburg. Hier ging es rauf und runter, besseren Ende für die Gastgeber, 3:1. Auch das Wiedersehen mit Eintracht Trier verlief aus Cottbuser Sicht sehr erfolgreich. Nachdem dem Drittligist die Anfangsphase gehörte, konnten sich die Lausitzer mit der Führung die Kontrolle über dieses Match zurückholen. Am Ende gab es einen glatten 4:0 Sieg und damit die schon fast sichere Quali fürs Viertelfinale. So ging es im letzten Gruppenspiel gegen die Münchner Vorstädter nur noch um den Gruppensieg. Und den holte sich Energie mit einem souveränen 3:0.

    Im Viertelfinale kam es dann zu einem Duell mit einem anderen Münchner Verein.
    1860 München nahm es mit Cottbus auf. Und 60er legten los wie die Feuerwehr. Mit irren Pressing und schnellen Doppelpässen brauchte sie die Cottbusser Hintermannschaft gehörig ins Schwimmen und so fiel folgerichtig das 0:1. Doch Cottbus schlug in Person von Szalai zurück. Nach dem Seitenwechsel, das gleiche Bild. München mit hohem Aufwand, doch Cottbus eiskalt. Die Führung hielt allerdings nicht lange und so ging dieses Spiel in die Verlängerung, wo Szabics kurz vor Schluss den Lucky Punch setzte.

    Somit standen die Lausitzer nun im Halbfinale, wo mit dem
    MSV eine schier unmögliche Aufgabe wartete. Das Spiel begann wie erwartet. Cottbus wurde von den Zebras in die Defensive gedrückt. Angriff um Angriff rollte auf den Kasten von Mielitz, meist jedoch ohne Erfolg. Und so passiert das, was meistens im Fussball passiert. Der erste vernünftige Angriff der Cottbusser saß. Valentini erzielte die überraschende Führung. Der MSV war aber keineswegs geschockt und baute weiterhin Druck aus. Doch Cottbus hatte den nächsten Nackenschlag parat. Szalai setzte sich im Laufduell durch und zwang MSV-Keeper Giefer zu einer Parade, doch Szabics setzte nach und erzielte per Abstauber das 2:0.Kurz vor der Pause gelang den Duisburgern dann endlich der verdiente Anschluss. Im zweiten Abschnitt ging der blau-weisse Sturmlauf weiter, doch die Cottbusser Defensive hielt. Bis zu 86. Minute. Per Doppelschlag gelang dem Meister der letztendlich verdiente Sieg und damit der Finaleinzug.


    Abseits der Spiele wurde auch endlich der Sportdirektor auf dem Transfermarkt aktiv. Mit Aydemir vom VfR Aalen wurde ein junger, interessanter Mann für die linke Seite geholt. Damit ist Abgang von Rzatkowski nun mehr beschlossene Sache. An Angeboten mangelt es nicht und somit wird wohl am heutigen Montag Bewegung in die Sache kommen. Was weitere Neuverpflichtungen angeht, so wollten die Verantwortlichen keine weitere Auskunft geben.
  • Energie kompakt
    Mit hängenden Köpfen traten die Energie-Kicker heute morgen zum Training an. 0 Punkte und 1:6 Tore, so lautet die Bilanz nach den ersten beiden Spielen und angesichts der nächsten Gegner droht ein Horrorszenario. So wird das kommende Heimspiel gegen Regensburg schon zu einem kleinen Endspiel. Verlieren verboten.


    Das es diese Saison für Cottbus nur um den Klassenerhalt geht, war vielen klar. Aber das diese Aufgabe so schwer werden wird überraschte sogar den Trainer. Schon in den Vorbereitungsturnieren war zu sehen, das die Mannschaft bei weitem nicht auf dem Stand der Vorsaison war. Im Angriff hapert es und hinten gibt es hin und wieder schwerwiegende Aussetzer. Auch der Trainer scheint etwas ratlos, immer wieder werden Formationen durchgewechselt, ohne Erfolg.


    Wenigstens in der Kaderplanung, sowie der Verbesserung der Infrastruktur liegt der Verein im Soll. Vor 2 Tagen erfolgte der ersten Spatenstich zum Ausbau des Stadions. Nach Beendigung der Bauarbeiten, fasst das SdF 26.000 Plätze. Dieser Schritt ist ein Vorgriff auf die Zukunft. "Wir wollen auf Dauer konkurrenzfähig in dieser Liga bleiben und das geht nur mit einem großen Stadion. Wenn man sich die Entwicklung unserer Fangröße in den letzten Jahren anschaut, so ist dieser Schritt nachvollziehbar. Wir sind Stolz darauf das dieses Vorhaben komplett aus eigenen Mitteln finanziert werden konnte." so der Manager.


    Auch in Sachen Transfers tat sich einiges in der Lausitz. Adam Szalai, Uwe Hünemeier und Marc Rzatkowski verliessen den Verein und im Gegenzug verpflichtete man Heubach und Nils Petersen. Aktuell sondiert man den Markt noch nach einer Verstärkung für die linke Seite.
  • Pokalaus
    120 Minuten packender Pokalfight und am Ende war dann Schluss im diesjährigen VDFB-Pokal. Gegen den Tabellendritten der Bundesliga schnupperten die Lausitzer lange an einer Sensation, doch der Bundesligist hatte am gestrigen Abend das Schlusswort.

    Dabei begann die Partie im Stadion an der Gellertstrasse äußerst unglücklich für die Lausitzer. Den bereits nach 3 Minuten führte der Favorit durch Ebert. Doch Cottbus verdaute diesen frühen Rückschlag sehr schnell. Petersen und Valentini kombinierten sich auf der rechten Seite durch und der Stürmer vollendete mit einem fulminanten Schuss in den Knick. Danach entwickelte sich eine rasante Begegnung in der beide Abwehrreihen kaum zur Ruhe kamen. Dennoch blieb es beim 1:1 zur Pause.

    Der Beginn der 2. Halbzeit gehörte den Gastgebern, doch das Tor machten die Gäste. Maxim flankt nach innen, wo Adlung den Ball mit der Brust annimmt und per Dropkick zur etwas überraschenden Führung einschoss. Doch diese hielt nicht lange. Der Bundesligist schlug postwendend zurück. Und es kam sogar noch besser aus Sicht der Himmelblauen, als Ottl zur Führung einschoss. Doch der Underdog gab nie auf und wurde 2 Minuten vor Schluss durch Szabics mit dem 3:3 belohnt.

    Nun hieß es also Verlängerung und dort setzten wiederum die Gäste das erste Ausrufezeichen. Einen langen Ball von Adlung konnte Szabics erlaufen und anschließend ließ er dem CFC-Keeper keine Chance. Sein platzierter Rechtsschuss schlug flach in der langen Ecke ein. Chemnitz nun unter Zugzwang, doch Cottbus verteidigte mit Mann und Maus. Bis zu 112. Minute, da lies der Tscheche Fenin seine Klasse aufblitzen und machte so den Ausgleich. Cottbus nun mit den Kräften am Ende und wiederum Fenin machte keine 2 Minuten später den Deckel drauf. Cottbus versuchte nun noch einmal alles. Doch es sollte nicht reichen.

    Trainer Alejandro nach dem Spiel:"Da schiesst du auswärts 4 Tore und bist am Ende doch der Depp. Ich kann meinen Jungs aber keinen Vorwurf machen. Sie haben bis zum Ende gefightet, aber der Gegner war heute einfach einen Tick besser. Vor dem Spiel sah ich die Chancen eher als gering an. Aber mit zunehmenden Spielverlauf stiegen meine Hoffnungen hier doch was reissen zu können. Umso bitterer ist dann natürlich der Ausgang."

    Liga
    In der Liga gehts dagegen weiter bergauf. Nach dem schlechtesten Saisonstart aller Zeiten, konnten die Cottbusser aus den letzten 8 Spielen stolze 17 Punkte holen. Damit liegt man aktuell auf Platz 10 Tabelle und der Abstand nach unten beträgt nun 5 Punkte. Zuletzt holte man einen verdienten 3:0 Sieg gegen das Schlusslicht. "Aktuell bin ich mehr als zufrieden mit der Leistung und auch mit der Entwicklung. Der Horrorstart hat uns sichtlich zugesetzt, aber wir haben uns zusammengerissen und gemeinsam sind wir aus dieser Lage wieder rausgekommen. Nun gilt es diesen Schwung mit in die restlich 3 Partien der Hinrunde mitzunehmen. Unser Ziel sind minimum die 20 Punkte.", so der Geschäftsführer.

    Madness as you know is alot like gravity. All it takes is a single push.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Alejandro ()

  • 2. Bundesliga 2014 - 12. Spieltag
    Cottbus holt einen Punkt am Bornheimer Hang

    1 Punkt beim Angstgegner hört sich im ersten Moment nicht schlecht an, aber wenn man das Spiel Revue passieren lässt, dann war durchaus mehr drin. Die Startphase gehörte aber dann doch den Gastgebern. Quasi mit dem ersten Angriff brachte der gebürtige Cottbusser Mattuschka seine Farben in Führung. Sein erster Versuch wurde zwar von Mielitz pariert, doch der Nachschuss war dann drin. Cottbus zeigte sich aber keineswegs geschockt. Im direkten Gegenzug gelang ihnen der Ausgleich. Petersen schickte Maxim auf die Reise und dieser lies Klandt im FSV mit einem Lupfer keine Chance. Nun entwickelte sich eine rasante Partie, in der die Gastgeber den Takt vorgaben. Doch die Tore fielen auf der anderen Seite. Petersen tauchte frei vor Klandt auf, dieser konnte den Schuss des Stümers, sowie den Nachschuss von Maxim parieren, doch gegen Adlung war er dann machtlos. Frankfurt ließ sich aber nicht beirren und drängte weiter auf das Tor von Energie. Cottbus konterte und ging so kurz vor der Pause mit 3:1 in Führung. Petersen brauchte die Maßflanke von Valentini nur noch einzunicken.

    In der zweiten Hälfte das selbe Bild. Frankfurt drückte und Cottbus lauerte auf Konter. Nur diesmal machte Frankfurt etwas aus seiner Überlegenheit. Prica und Mattuschka stellten das Ergebnis auf 3:3. Cottbus hingegen vergas seine Kaltschnäutzigkeit wohl in der Kabine und hätte sich am Ende nicht über eine Niederlage beschweren dürfen.




    Kommentar Alejandro:"Auswärts 3 Buden gemacht und Chancen für mind. 2 weitere. Dennoch holst du hier nur einen Punkt. Ohne Worte."
  • Fazit
    Den Start verschlafen, dann einen Zwischenspurt hingelegt und am Ende gerade noch so über das Ziel gequält. So lässt sich die abgelaufene Zweitligasaison aus Cottbusser Sich am besten beschreiben.

    Der Start ging gleich mal komplett in die Hose. 23000 Zuschauer waren voller Hoffnung zum Zweitligastart gegen den FC St. Pauli gekommen und wurden nach 90 Minuten bitter enttäuscht. Mit 0:3 wurde das Debut ordentlich verkackt. Dies war der Beginn eines wahren Horrorstarts mit dem Höhepunkt in Ingolstadt. Am 6. Spieltag setzte es eine deutliche 1:5 Niederlage. Doch mit dem Pokalspiel in Buchbach und dem anschließenden Ligaspiel gegen Saarbrücken kam den Wende. Bis zum 23. Spieltag wurde nur noch 1 Spiel verloren (gegen den späteren Aufsteiger aus Köln). So setzte man sich im Mittelfeld der Tabelle fest. Zwischenzeitlich hatte man leise Hoffnungen auf Platz 6, doch durch 4 Niederlagen gegen die unmittelbare Konkurrenz, konnte man sich davon schnell verabschieden. Zum Saisonende hin stabilisierte sich die Mannschaft noch einmal, so das man am Ende im gesicherten Mittelfeld der Tabelle landete.

    Die Gründe für diese durchwachsene Saison lassen sich besonders gut an den nackten Zahlen belegen. Die Offensive tat ihren Job, zwar nicht gerade herausragend, dennoch durchaus solide. Bester Torschütze wurde am Ende Neuzugang Nils Petersen mit 19 Toren. Altstar Szabics kam immerhin auf 17. Viel gravierender war die Entwicklung der Defensive. Im letzten Jahr noch ein wahres Bollwerk, entwickelte sich die Cottbusser Hintermannschaft zur Schießbude. Gut, vom Trio der Aufstiegsmannschaft war nur noch Friebertshäuser übrig. Dennoch sind 60 Gegentore definitiv zu viel. Letztendlich reichte es trotzdem zu Platz 9, was gleichzeitig die beste Platzierung der Cottbuser in ihrer VDFB-Geschichte ist. Darüber hinaus ist Trainer Alejandro mit nun 136 Einsätzen alleiniger Rekordtrainer in der Lausitz.

    Finanziell gesehen, kann man diese Saison als durchaus gelungen bezeichnen. Zwar machte man knapp 2,8 Mio. Minus, doch stecken hier rund 4,8 Mio. vom Stadionausbau drin. Dieses bietet nun Platz für 27.000 Zuschauer. Dies und der FG-Gewinn von +1 zeigen in eine finanziell erfolgreiche Zukunft.

    Trotz der durchschnittlichen Saison, dürfte sich am Kader nicht viel verändern. Die hohen Ausgaben in Bereich Infrastruktur haben das Festgeldkonto stark in Mitleidenschaft gezogen, so dass in der kommenden Transferperiode keine großen Sprünge machbar sind.
  • Der Osten wird immer stärker und geht finanziell einen sehr guten Weg
    Auch dir glückwunsch zu einem guten Saisonabschluss
    [COLOR=darkblue] [list]- 2015/16 1.FC Magdeburg (2.Liga) Platz xx[/list] [list]- 2014/15 1.FC Magdeburg (3.Liga) Platz 2[/list] [list]- 2013/14 1.FC Magdeburg (3.Liga) Platz 8[/list] [list]- 2012/13 1.FC Magdeburg (3.Liga) Platz 6[/list] [/COLOR]
  • Sukalo und Szabics verlängern
    Mit Imre Szabics und Goran Sukalo haben sich 2 Leistungsträger langfristig an Verein gebunden. Aufgrund ihre Alters dürften beide damit ihre Karriere in der Lausitz beenden.

    Der Ungar Szabics schoss in den letzten beiden Spielzeiten 40 Tore und hatte maßgeblichen Anteil am Aufstieg in die 2. Liga. Vor knapp 1 1/2 Jahren wurden der 32 jährige Ungar für rund 900.000 € vom Viertligisten Sachsen Leipzig verpflichtet und ist seit dem ein unverzichtbarer Bestandteil der Mannschaft geworden. Nun wird er noch mindesten 3 Jahre seine Fähigkeiten in Cottbus zeigen dürfen.

    Goran Sukalo ist erst in der abgelaufenen Saison in die Lausitz gewechselt und auch er ist kaum wegzudenken. Dank seiner enormen Kopfballstärke erzielte er in dieser Saison 6 Tore und trug so zum Klassenerhalt bei. Wie Szabics unterzeichnete er einen 3 Jahresvertrag.

    Trainer Alejandro war sichtlich erleichtert das diese Personalien nun geklärt sind."Goran und Imre sind wichtige Spieler und für uns. Aber nicht nur ihre fussballerischen Fähigkeiten sind von Wert. Auch bei der Führung der Mannschaft und vorallem der jungen Spieler sind sie sehr Vorbildlich. Trotz ihres fortgeschrittenen Alters werden sie noch sehr wertvoll für uns sein."
  • Saisonfinale
    Diese Woche steigt das letzte Saisonspiel der Cottbusser. Zu Gast ist der KSV Holstein Kiel. Für die Gäste geht es um nichts mehr. Die Lausitzer hingegen haben die Möglichkeit aus einer guten Saison, eine sehr gute zu machen.

    Dabei sah dies zur Winterpause gar nicht danach aus. Platz 11, 2 Punkte Abstand zum 9. Platz. Hätte man ähnliche Ergebnisse eingefahren wie in der Hinrunde, wäre sogar das eigentliche Saisonziel in Gefahr gewesen. Doch in der Pause wurde hart gearbeitet und nun steht man vor dem verdienten Lohn. In Zahlen ausgedrückt: Platz 5 in der Rückrunden-Tabelle, nur 17 Gegentreffer drittbester Wert der 2. Liga, nur 2 Niederlagen, Bigpoints gegen 2 designierte Aufsteiger. Nun also noch Kiel. Bei positiven Ausgang würde man auf Platz 6 springen und damit 2 statt 1 FG dazugewinnen.

    Ganz Cottbus ist angespannt und erwartet sehnsüchtig den Anpfiff